+3 Magazin November 2022 | Page 3

Editorial
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SEITE 4-12

Wie nachhaltig kann Mobilität sein ?
Wer schon mal westlich von Aachen , Emsland und Co . unterwegs war , weiß , dass sich „ in Holland wirklich alle in den Sattel schwingen “, wie
Vivianne Heijnen , die niederländische Staatssekretärin für Infrastruktur berichtet – und dazu viele Gründe liefert , die für einen Rauf-aufs-Rad- Lifestyle sprechen . Die Kombination ÖPNV plus Fahrrad bringt auch
Dirk Flege von der Allianz pro Schiene ins Spiel , wenn er feststellt , dass ein ÖPNV-Ticket offensichtlich bloß unkompliziert und günstig sein muss , um etwas zu bewegen . Ab Seite 4 geht es natürlich auch um Shared Mobility und den guten alten Fußverkehr . Wir geben grünes Licht zur
Diskussion , die übrigens auf LinkedIn fortgesetzt wird – einfach bei den QR-Codes abbiegen .

SEITE 14-20

Welches Potenzial steckt im digitalen Staat ?
Beim Thema digitaler Staat zählt Estland seit Jahren zu den Vorreitern . Wie eine Digital-First-Strategie funktionieren kann , zeigt uns Ave Lauringson , Geschäftsführerin von e-Estonia . Dass nun endlich auch Deutschland durchstartet , fordert Ralf Resch von der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister , denn „ Bürgerinnen und Bürger sollen künftig komplett digital mit den Verwaltungen kommunizieren können .“ Übrigens auch komplett digital erhältlich , beginnt die Debatte , in der es auch um Sicherheitsfragen , Resilienz und digitale Identität geht , hier in der analogen Version ab Seite 14 .

SEITE 22-28

Was macht Unternehmen zukunftsfähig ?
Immer komplexer , immer unübersichtlicher , immer weniger planbar – dieses Gefühl macht auch die Frage nach der Zukunftsfähigkeit von Unternehmen immer dringlicher : Mehr „ Nachhaltigkeit und Wahrhaftigkeit in den Wertschöpfungsprozessen “ fordert etwa Gundula Ullah vom Bundesverband Materialwirtschaft , Einkauf und Logistik mit Blick aufs kommende Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz , während der Unternehmer Florian Heinemann vorschlägt , „ in Portfolios zu denken “. Die Sicherung von Werten ist ein weiterer Aspekt , weshalb auch Till Wagner von der Stiftung Verantwortungseigentum zu Wort kommt – einer Rechtsform , die im Nachbarland Dänemark bereits weit verbreitet ist . Mehr Visionen für die unternehmerische Zukunft lesen Sie ab Seite 22 .
SEITE 30
Letzte Seite
In seiner Kolumne schreibt der Herausgeber darüber , wie man auch ganz ohne Verstand und Intelligenz das eigene Gemüt in dunklen Herbsttagen erhellt .

SO FUNKTIONIERT DAS MAGAZIN

SIE KÖNNEN AUF DIE TITELFRAGEN DER AKTUELLEN UND NÄCHSTEN AUSGABE ANTWORTEN .
IM NÄCHSTEN HEFT DRUCKEN WIR EINE MÖGLICHST VIELFÄLTIGE AUSWAHL VON LESER- UND FACHMEINUNGEN .
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