+3 Magazin November 2021 | Page 7

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DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT , ALSO EINE ANZEIGE
Jack Dorsey
Bill & Melinda Gates
Azim Premji
George Soros
Andrew Forrest
Jeff Skoll
Jeff Bezos
Michael Dell
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in Millionen US-Dollar
255
1.000
D I E G RÖ ß T E N PRIVATSPENDER
IN DER ANFANGSZEIT DER CORONA-
PANDEMIE
Anja Meggers , Leiterin Schadenservice , GEV Grundeigentümer- Versicherung
Zuhören und entlasten
Schäden durch Extremwetter sind für uns als Spezialversicherer für Immobilien nichts Neues . Aber als am 16 . Juli der Arbeitstag startete , war es trotzdem anders . Die ersten Meldungen aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gingen bereits durch die Medien und zeigten dennoch nicht
im Ansatz das Ausmaß der Schäden . Erst nach und nach und in den Gesprächen mit unseren Versicherten wurde deutlich , wie verheerend Tief Bernd das Leben der Menschen getroffen hat . Im Schadenteam liefen die Telefone bald heiß . Die Arbeitsbelastung war vor allem in den ersten Tagen enorm , auch emotional . Meist ging es erstmal darum , den Betroffenen zuzuhören und sie etwas zu beruhigen . Der Versicherungsschutz muss in solchen Notfällen so schnell und so weit wie möglich geklärt werden – auch welche Sofortmaßnahmen ergriffen und welche Dienstleistungen in Anspruch genommen werden
können . Bei einem Ereignis dieses Ausmaßes und generellem Handwerkermangel ist das gar nicht so leicht . Zum Glück konnten wir auf unsere langjährigen stabilen Partnerschaften mit Gutachtern , Handwerkern und Sanierern bauen . Unsere Elementarversicherten erhielten direkt am Telefon die Freigabe für Sofortmaßnahmen in Höhe von 5.000 Euro . Dazu reichten zunächst allgemeine Angaben aus , Fotos und ausführliche Infos konnten nachgereicht werden . Dieses Vorgehen war für alle eine Entlastung : Das Schadenteam konnte direkt helfen und die Versicherten fühlten sich nicht ganz allein gelassen .
Michael Bloomberg
Lynn & Stacy Schustermann
74,5
70
Michaela Luthe , Leserin
bis 27 . April 2020
Ein Fernsehsender , der nicht gerade für Qualitätsfernsehen bekannt ist , hat eine Sendung im Programm , die das Leben von Drogensüchtigen über Jahre begleitet . Dort werden auch die Helfenden skizziert . Das Schöne dabei ist , zu sehen , dass es mindestens genauso viele Menschen gibt , die in der Not zur Seite stehen , wie diejenigen , die diese Hilfe brauchen .
Zur Hilfe bereit
Burkhard Wilke , Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter , Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen ( DZI )
584 Millionen Euro wurden in Deutschland für die von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Menschen , Einrichtungen , ja sogar Firmen gespendet – die mit Abstand größte Spendensumme hierzulande für eine inländische Notlage seit 1945 . Mindestens ebenso eindrücklich haben
neben den hauptamtlichen Rettern die vielen tausend ehrenamtlichen Helfer den Betroffenen in der in Not geratenen Region gezeigt : Ihr seid nicht allein , wir stehen euch zur Seite . Auch in der Corona-Pandemie fehlt es nicht an starken Signalen der Hilfsbereitschaft . Im ersten Pandemie-Jahr 2020 wurden in Deutschland mit 11,7 Milliarden Euro ganze 1,2 Milliarden mehr gespendet als 2019 – trotz aller Ängste und wirtschaftlichen Unsicherheiten . Und der Großteil dieser Spenden ermöglicht Hilfe über die Grenzen unseres Landes hinaus – in Ländern , deren Menschen noch viel existenzieller von den Folgen der
Pandemie betroffen sind als wir in Deutschland . Das zeigt : Ein großer Teil unserer Bevölkerung blickt auch in einer solch verstörenden Krise über den eigenen Tellerrand hinaus und übt Solidarität . Zur Wahrheit gehört aber auch : 47 Prozent der Erwachsenen in Deutschland spenden für gemeinnützige Zwecke und 40 Prozent sind ehrenamtlich aktiv . Das sind erfreuliche Zahlen , die aber zugleich deutlich machen : Hier gibt es noch viele Möglichkeiten , diejenigen , die sich bisher nicht in dieser Weise engagieren , anzusprechen : Wollt Ihr nicht auch zukünftig anderen in der Not zur Seite stehen ?
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT , ALSO EINE ANZEIGE
Über zwei Millionen Einsatzstunden – so viel Zeit haben Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks ( THW ) nach der Flutkatastrophe vom 14 . Juli in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz geleistet . Sie pumpten Keller aus , räumten Straßen , errichteten Brücken und versorgten ganze Dörfer mit Strom und Trinkwasser – und das alles in ihrer Freizeit .
Frauen und Männer , die nicht sagen „ hätte “, „ könnte “, „ müsste “ – sondern sie haben , können , machen .
Die Zahlen sprechen für sich
Über 2,3 Millionen Einsatzstunden Rund 15.000 Einsatzkräfte
Millionen Liter Trinkwasser produziert
Unzählige Haushalte mit Strom versorgt Viele Kilometer Infrastruktur wiederaufgebaut Zahlreiche Brücken und Stege errichtet Tonnenweise Schlamm und Trümmer beseitigt
Es ist der bislang größte Inlandseinsatz in der Geschichte des THW .
Denn auch jetzt – Monate nach der Flutkatastrophe – wird noch immer aufgeräumt und wiederaufgebaut . Besonders im Ahrtal sind die angerichteten Schäden massiv . Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des THW reisten aus der gesamten Republik an .
Es sind Einsätze wie dieser , die zeigen , wie wichtig das THW für die Bevölkerung ist . Naturkatastrophen werden immer häufiger – auch bei uns . Die Konsequenzen des Klimawandels sind spürbar für uns alle . Gerade jetzt ist es wichtiger denn je , einen kompetenten Partner in Sachen Katastrophenschutz zur Seite zu haben . Das THW ist auf alle Einsatzlagen vorbereitet . Wenn Flüsse über die Ufer treten , Bäume auf Straßen stürzen , Stürme Gebäude in die Knie zwingen : Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des THW sind bereit . Auf ihr Durchhaltevermögen und ihren Einsatz ist in fordernden Zeiten immer Verlass .
Sie möchten das THW unterstützen ? Informieren Sie sich unter : jetzt . thw . de