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MEHR GLÜCKLICHE HÜHNER Wie sich die Herkunft unsere Eier verändert hat
2009
Matthias Gauly und Gesa Busch,
Fachbereich Nutztierwissenschaften und
-management, Freie Universität Bozen
10%
Das bedeutet die
Kennzeichnung:
1
Haltungsform
2016
11%
17%
DE
Herkunftsland
(Deutschland)
45%
Darum muss sich
etwas ändern
Die Nutztierhaltung steht im Fokus der
öffentlichen Kritik. Und das, obwohl
sie sich zu einem wirtschaftlich sehr
erfolgreichen Sektor entwickelt hat
und belegbare Fortschritte in Bezug
auf die Ressourcennutzung erreicht
wurden. Zum Synonym für wenig
tiergerechte Haltungssysteme ist der
Begriff Massentierhaltung geworden.
Wissenschaftlich belastbare Erkennt-
nisse über die Zusammenhänge von
Bestandsgrößen und Tierwohl liegen
jedoch kaum vor. Berechtigte Gründe
zur Kritik an der heutigen Tierhal-
tung gibt es dennoch, zum Beispiel
die kurze Nutzungsdauer von Milch-
kühen und Sauen, hohe Anzahlen von
Frakturen bei Legehennen oder Lun-
gen- und Gliedmaßenveränderungen
bei Mastschweinen. Die Ursachen für
die Probleme sind vielfältig. Sie liegen
etwa in den Haltungssystemen, beim
Leistungsniveau der Tiere oder bei den
im Management solcher Tiere teilwei-
se überforderten Landwirten. Letzte-
re kämpfen nicht mehr nur um ihre
ökonomische Existenz, sondern auch
um ihren Platz in der Gesellschaft. Die
Landwirte sind das schwächste Glied
in der Kette. Primär gefordert, um Ver-
änderungen anzustoßen, sind andere
Akteure: die Wissenschaft, berufs-
ständische Vertreter, die Politik, der
Handel und die Verbraucher. Ideen
für eine tiergerechte, gesellschaftlich
akzeptierbare und ökonomisch tragfä-
hige Nutztierhaltung gibt es viele, der
Weg dorthin ist jedoch noch nicht ganz
klar. Ein erster Schritt wäre die Ein-
sicht zum notwendigen Wandel.
6%
02 1234 1
Bundesland,
Betrieb, Stall
63%
41
23
38%
21
E-0
1-D
Ökologische Erzeugung
10%
Freilandhaltung
Code für die Haltungsform:
0 Ökologische Erzeugung
1 Freilandhaltung
2 Bodenhaltung
3 Käfighaltung
Bodenhaltung
Käfighaltung
Quellen: Destatis, BMEL, Statista
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
Carin-Martina Tröltzsch,
Leiterin der Geschäftsein-
heit Pflanzenschutz und
Saatgut für die Region
Deutschland, Österreich
und Schweiz, DowDuPont
Effiziente Lösungen
Die Agrarwirtschaft in Deutschland
und Europa hat mittlerweile ein
sehr hohes Niveau bei den Erträ-
gen, den Qualitäten und auch beim
Umweltschutz erreicht. Wir müssen
jedoch aufpassen, dass die umwelt-
politische Regulierung nicht über das
Ziel hinausschießt. Die gegenwärtige
Diskussion um Pflanzenschutz trägt
hierzu bei. Politik, Gesellschaft und
Wirtschaft tragen eine gemeinsame
Verantwortung. Denn Verbraucher
werden häufig von Informationen
beeinflußt, die einseitig und selektiv
sind. Emotionen ersetzen oftmals wis-
senschaftliche Argumente. Das müs-
sen wir ändern und endlich wieder
auf eine sachliche Ebene zurückkeh-
ren. Konventionelle Landwirtschaft
bedeutet den zielgerichteten und ef-
fizienten Einsatz von Produktions-
faktoren, um qualitativ hochwertige
Nahrungsmittel zu erzeugen. Hierbei
sind sowohl effiziente, nutzbringende
Lösungen im Bereich Precision Far-
ming gefragt als auch neue innova-
tive Wirkstoffe, Produkte und guter
Service für die Landwirte. Was Dow
AgroScience und DuPont bieten, passt
perfekt zusammen. Bei uns bekom-
men die Landwirte von Saatgut über
Beize bis hin zum Pflanzenschutz und
dem damit verbundenen Service und
der Beratung vor Ort alles aus einer
Hand. Das kommt den Landwirten
wie auch der Umwelt zugute.
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