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Maria Schnurr,
Mobilitätsforscherin,
Z_punkt – The Foresight
Company
Umsteigen im Kopf
Um eine wirklich zukunftsfähige Mobilität – also die ausgewogene Nutzung verschiedener Verkehrsmittel
zur Entlastung dichter Strecken – zu
gestalten, müssen die vielfältigen
Vernetzungstechnologien für Verkehrsteilnehmer, Fahrzeuge und Infrastrukturen als Mittel zum Zweck
behandelt werden, nicht als Selbstzweck. Eine Mobilitäts-App entlastet
den Verkehr erst, wenn man wirklich
„nahtlos“ zwischen Verkehrsmitteln
hin- und herwechseln kann; die Einspeisung von Daten aus einem Verkehrsleitsystem in ein Navigationsgerät bringt erst dann etwas, wenn auch
alternative Verkehrsmittel vorgeschlagen und diese problemlos genutzt werden können. Car-2-X, Car-2-Car und
Mobilitäts-Apps sind also notwendige,
Stefan Bratzel,
Direktor Center of
Automotive Management
(CAM), Fachhochschule
der Wirtschaft (FHDW)
Bergisch Gladbach
E- statt Öl
Wenn wir nach einer Zukunftsmobilität suchen, die uns unabhängig vom
Öl bewegt, werden Elektrofahrzeuge
diese Form immer stärker bieten können. Sinn ergibt dies allerdings nur,
wenn sich der dazugehörige Strom für
die Elektromobilität aus regenerativen
Quellen speist. In den nächsten Jahren
können wir mit einem starken Zuwachs
der Elektrofahrzeug-Technologie rechnen. Den Trend in diese Richtung haben deutsche Hersteller auf dem Pariser
aber keine hinreichenden Voraussetzungen für optimierten Verkehrsfluss.
Ganz zu schweigen vom „Umsteigen“
in den Köpfen: Die Bereitschaft, alternative Verkehrsmittel zu nutzen, steigt
proportional zu deren Attraktivität.
Gleichwohl ist das bloße Vorhandensein noch lange keine Garantie für ein
Umsteigen. Ähnliches gilt in Zukunft
auch für die scheinbar grenzenlosen
Chancen, die aus autonomen Fahrzeugen im öffentlichen Verkehr entstehen: Ihr verkehrsentlastender Effekt
entsteht erst, wenn sie mit den restlichen Verkehrsmitteln organisatorisch
und physisch eng verzahnt sind. Hier
können Kommunen, Verkehrsanbieter und Fahrzeughersteller frühzeitig
kooperieren, um wirklich Synergien
zu erzeugen – und somit auch Akzeptanz zu steigern.
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SO VIEL KOSTET REISEN IN EUROPA OHNE AUTO
Durchschnispreise für eine Strecke von 100 Kilometern
Flug
Zug
Bus
Großbritannien
Schweiz
Griechenland
Deutschland
Italien
Frankreich
Schweden
Spanien
Türkei
Russland
0
10€
20€
30€
Zeitraum: April 2015 bis April 2016
40€
50€
Quellen: GoEuro, Statista
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
Martin Gruber,
Managing Director
Germany, Switzerland,
Austria, Czech Republic
& Poland, Avis Budget
Autovermietung
Ob beruflich oder privat, der Anspruch
an die Mobilität ist vielschichtiger geworden. Als Mobilitätsdienstleister ist
es unser Anspruch, die bestmögliche
Lösung für die individuellen Wünsche
unserer Kunden zu finden. Deshalb
bieten wir mit den Marken Avis, Budget und Zipcar unterschiedliche Möglichkeiten, um die optimale Art der
Fortbewegung für unsere Kunden zu
gewährleisten. Dafür ist es als internationales Unternehmen wichtig, Trends
und Entwicklungen weltweit zu beobachten und in der Unternehmensstrategie zu reflektieren. So haben wir bei
Avis unter anderem die Möglichkeit
eingeführt, Wunschmodelle wie den
Volvo S90 oder die Mercedes-Benz EKlasse direkt zu buchen. Für Kunden
mit einem kurzzeitigeren Bedarf bietet
Zipcar – unsere globale CarsharingMarke – die perfekte Lösung. Auch
Firmenkunden erhalten mit Zipcar die
Möglichkeit, Carsharing exklusiv am
eigenen Standort zu nutzen, um flexibler reagieren zu können. Darüber
hinaus möchten wir unsere Kunden
auch persönlich inspirieren und sind
ständig auf der Suche: nach der besten Straße, exklusiven Events oder unbekannten Orten, die per Mietwagen
entdeckt werden können. Das kontinuierliche Feedback der Kunden zu
unseren Produkten und Services zeigt,
wo deren Wünsche und Bedürfnisse
angesiedelt sind. So können wir gemeinsam an einer flexiblen und mobilen Zukunft arbeiten. Denn: Mobilität
bleibt im Wandel und das macht das
Ganze so spannend.
Autosalon gerade gezeigt. Wir rechnen
damit, dass 2025 bis 2030 etwa 30
Prozent der Fahrzeuge elektrisch angetrieben sein werden. Derzeit herrscht
jedoch noch das „RIP-Problem“ vor:
Probleme in der Reichweite, der Infrastruktur und im Preis. Die Reichweite
war bisher zu niedrig, als dass ein Elektrofahrzeug den Meisten als Erstwagen
hätte dienen können. Die neuesten Entwicklungen haben jedoch gezeigt, dass
dieses Problem im Wesentlichen gelöst
wurde und nun vernünfti