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Albrecht Gerber,
Minister für Wirtschaft
und Energie des Landes
Brandenburg
Systematisch sparen
Investitionen in Energieeffizienz helfen nicht nur der Umwelt, sondern
lohnen sich auch wirtschaftlich. Je
weniger Energie Unternehmen und
öffentliche Einrichtungen verbrauchen, umso wirtschaftlicher können
sie arbeiten. 70 Prozent aller CO2Emissionen der öffentlichen Hand in
Deutschland entfallen auf Städte und
Gemeinden. 3,4 Milliarden Euro jährlich geben Kommunen in Deutschland
für die Strom- und Wärmeversorgung
in ihren Liegenschaften aus. Ein wichtiger Schlüssel zu mehr Energieeffizienz liegt in kommunalen Energie- und
Klimaschutzmanagements. Dabei ist
nicht das einzelne Sanierungsobjekt
entscheidend. Vielmehr kommt es
darauf an, die kommunalen Energieverbräuche systematisch zu analysieren und Energieeffizienzprojekte koordiniert umzusetzen. Das gilt nicht
nur für den Gebäudebereich, sondern
für alle kommunalen Aufgabenfelder
– von der Straßenbeleuchtung über
die Förderung des öffentlichen Personenverkehrs bis hin zur Beschaffung
effizienter Geräte. Viele Kommunen
sind hier bereits aktiv – zum Beispiel
die Stadt Hennigsdorf, die ein eigenes
Klimaschutzkonzept entwickelt hat.
Die Energieeffizienz weiter zu steigern ist eines der z entralen Ziele der
brandenburgischen Energiestrategie
2030. Erstmals haben wir 2016 den
Brandenburger Energieeffizienzpreis
ausgelobt. Preisträger sind die Stadt
Prenzlau und zwei regionale Unternehmen.
Elisabeth Wazinski, Leserin
Der Chef, dein Freund
Von Beschäftigten wird heute viel
verlangt: Kreativ sollen sie sein,
schnell Ergebnisse abliefern, dabei
aber noch gründlich arbeiten, einer
Menge Druck standhalten und Gelassenheit ausstrahlen. Viele haben
dazu sogar Lust – wenn sie sich gut
geführt fühlen. Als Führungskraft
habe ich Freude daran, Freiraumgeberin, Potenzialentfalterin und
Vertrauensschenkerin zu sein. Zu
unterstützen, dass Menschen sich
mehr als zuvor zutrauen oder „BüroMäuschen“ zu selbstbewussten, zielorientierten Frauen werden, macht
mich glücklich. Weil ich Führung so
wichtig finde, leite ich das Projekt
„Die Führungskräfteschmiede“. Wir
glauben daran, dass ein Wandel der
Führungskultur in Richtung chancengleicher Personalentwicklung ein
besseres Arbeiten ermöglicht und
den Unternehmenserfolg steigert.
Und wirklicher Wandel kann nur
auf beiden Seiten – Unternehmen
und Beschäftigten – geschehen. Das
ist der Ausgangspunkt unseres Angebots: Wir arbeiten mit „frischen“
Führungskräften, helfen ihnen, ihre
Rolle zu finden, ihre Werte zu integrieren und sinnvolle Führungsinstrumente zu etablieren. Gleichzeitig erarbeiten wir mit kleinen und
mittelständischen
Unternehmen
nachhaltige Strukturen und neue
Leitbilder. Damit beide Seiten sich
gegenseitig das Beste ermöglichen:
gute Führung, gute Beschäftigte, guter Erfolg. Personalentwicklung, vielfältige Aufgaben bei selbstständigem
Arbeiten sowie ein wertschätzender
Umgang zeichnen ein attraktives
Unternehmen aus.
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
Christian Aubry,
Geschäftsführer Edenred
Zukunftsfähig bleibt ...
... wer seine Prozesse, Produkte und
Dienstleistungen digitalisiert und seine Mitarbeiter von den Aufgaben, die
nicht unmittelbar um den Kunden
kreisen, befreit. Digitalisierung verneint immer häufiger die Notwendigkeit von Produktionsstätten, Infrastruktur und Hardware. Uber besitzt
kein Taxi, Airbnb kein Hotelzimmer.
Die wenigsten Unternehmen treffen
auf eine derart radikale Konkurrenz,
dafür aber auf eine Reihe von smarten Alternativen und Vorstößen, die
das eigene Businessmodell in Frage
stellen. Neuankömmlinge tun sich
hier leichter, sie müssen kein Terrain
verteidigen, sondern bespielen den
Platz neu. In vielen Bereichen fehlt
schon heute qualifiziertes Personal.
Fachkräfte finden und binden ist somit die eigentliche Herausforderung
der Unternehmen. Mitarbeiter, die
sich engagieren und mit ihren Ideen
und Denkansätzen neue Wege aufzeigen, werden immer wertvoller. Und
sie sollten sich auf das Wesentliche
konzentrieren können: den Kunden.
Anerkennung und Lob sind genauso
wichtig wie eine adäquate und faire Bezahlung. Das fängt bei der Arbeitsumgebung an, schließt freie Getränken mit ein, berücksichtigt den
Zuschuss zum Kindergarten, die konkrete Unterstützung in der Gesundheitsvorsorge. Nur ein paar wenige
von vielen Möglichkeiten im Bereich
der steuerfreien Extras für Mitarbeiter, die jedes Unternehmen ohne
Aufwand anbieten kann, um sich von
seinen Mitbewerbern abzugrenzen.
Weitere Anregungen finden Sie auf
www.edenred.de.
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Eckehart Schädelkamm, Leser
Wohl nur im „Einklang“ mit den politischen Parteien – oder warum gibt
es nochmal Parteispenden?
Monika Lepel,
Innenarchitektin
Raum als Werkzeug
Unternehmen sollten unbedingt darüber nachdenken, wie sie nach innen
wirken. Die begehrten Mitarbeiter zwischen 25 und 30 treffen ihre Entscheidung für einen Arbeitsplatz auch nach
dessen Ausstattung, und Menschen, die
sich wohlfühlen, sind die besseren Mitarbeiter. In einer zunehmend digitalen
Welt gewinnt das echte Erleben, das
Begreifbare, einen neuen Stellenwert.
Jedem einzelnen Mitarbeiter sollte sein
Arbeitsplatz und seine Umgebung nicht
nur funktional, sondern auch ästhetisch
und emotional überzeugen. Begeisterung oder Inspiration ist der entscheidende Grund überhaupt, in ein gemeinsames Arbeitsumfeld zu kommen.
Funktion ist eigentlich nur noch eine
Selbstverständlichkeit. Genauso zentral
ist die Frage: Welche Arbeitsmethoden
sollen unterstützt werden? Die agile
Arbeitsweise hält längst Einzug in die
„normale“ Arbeitswelt. Wir begreifen
Raum als Werkzeug, mit dem sich Prozesse aktiv strategisch verbessern lassen
und neue Arbeitsmethoden flexibel umsetzbar werden. Wichtig sind modulare
Teamarbeitsplätze mit Platz für Standup-Meetings und Flächen zur Visualisierung von Arbeitsinhalten und Prozessen. Gleichzeitig braucht es aber auch
Räume, in die sich kleinere Gruppen
oder einzelne Mitarbeiter kurzfristig
zurückziehen und organisieren können.
Architektur muss darauf vorbereitet
sein, dass sich Projekte verändern und
neue Arbeitsweisen, neue Teams oder
neuen Raumbedarf zur Folge haben.
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