+3 Magazin November 2016 | Page 11

+2 Albrecht Gerber, Minister für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg Systematisch sparen Investitionen in Energieeffizienz helfen nicht nur der Umwelt, sondern lohnen sich auch wirtschaftlich. Je weniger Energie Unternehmen und öffentliche Einrichtungen verbrauchen, umso wirtschaftlicher können sie arbeiten. 70 Prozent aller CO2Emissionen der öffentlichen Hand in Deutschland entfallen auf Städte und Gemeinden. 3,4 Milliarden Euro jährlich geben Kommunen in Deutschland für die Strom- und Wärmeversorgung in ihren Liegenschaften aus. Ein wichtiger Schlüssel zu mehr Energieeffizienz liegt in kommunalen Energie- und Klimaschutzmanagements. Dabei ist nicht das einzelne Sanierungsobjekt entscheidend. Vielmehr kommt es darauf an, die kommunalen Energieverbräuche systematisch zu analysieren und Energieeffizienzprojekte koordiniert umzusetzen. Das gilt nicht nur für den Gebäudebereich, sondern für alle kommunalen Aufgabenfelder – von der Straßenbeleuchtung über die Förderung des öffentlichen Personenverkehrs bis hin zur Beschaffung effizienter Geräte. Viele Kommunen sind hier bereits aktiv – zum Beispiel die Stadt Hennigsdorf, die ein eigenes Klimaschutzkonzept entwickelt hat. Die Energieeffizienz weiter zu steigern ist eines der z entralen Ziele der brandenburgischen Energiestrategie 2030. Erstmals haben wir 2016 den Brandenburger Energieeffizienzpreis ausgelobt. Preisträger sind die Stadt Prenzlau und zwei regionale Unternehmen. Elisabeth Wazinski, Leserin Der Chef, dein Freund Von Beschäftigten wird heute viel verlangt: Kreativ sollen sie sein, schnell Ergebnisse abliefern, dabei aber noch gründlich arbeiten, einer Menge Druck standhalten und Gelassenheit ausstrahlen. Viele haben dazu sogar Lust – wenn sie sich gut geführt fühlen. Als Führungskraft habe ich Freude daran, Freiraumgeberin, Potenzialentfalterin und Vertrauensschenkerin zu sein. Zu unterstützen, dass Menschen sich mehr als zuvor zutrauen oder „BüroMäuschen“ zu selbstbewussten, zielorientierten Frauen werden, macht mich glücklich. Weil ich Führung so wichtig finde, leite ich das Projekt „Die Führungskräfteschmiede“. Wir glauben daran, dass ein Wandel der Führungskultur in Richtung chancengleicher Personalentwicklung ein besseres Arbeiten ermöglicht und den Unternehmenserfolg steigert. Und wirklicher Wandel kann nur auf beiden Seiten – Unternehmen und Beschäftigten – geschehen. Das ist der Ausgangspunkt unseres Angebots: Wir arbeiten mit „frischen“ Führungskräften, helfen ihnen, ihre Rolle zu finden, ihre Werte zu integrieren und sinnvolle Führungsinstrumente zu etablieren. Gleichzeitig erarbeiten wir mit kleinen und mittelständischen Unternehmen nachhaltige Strukturen und neue Leitbilder. Damit beide Seiten sich gegenseitig das Beste ermöglichen: gute Führung, gute Beschäftigte, guter Erfolg. Personalentwicklung, vielfältige Aufgaben bei selbstständigem Arbeiten sowie ein wertschätzender Umgang zeichnen ein attraktives Unternehmen aus. DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE Christian Aubry, Geschäftsführer Edenred Zukunftsfähig bleibt ... ... wer seine Prozesse, Produkte und Dienstleistungen digitalisiert und seine Mitarbeiter von den Aufgaben, die nicht unmittelbar um den Kunden kreisen, befreit. Digitalisierung verneint immer häufiger die Notwendigkeit von Produktionsstätten, Infrastruktur und Hardware. Uber besitzt kein Taxi, Airbnb kein Hotelzimmer. Die wenigsten Unternehmen treffen auf eine derart radikale Konkurrenz, dafür aber auf eine Reihe von smarten Alternativen und Vorstößen, die das eigene Businessmodell in Frage stellen. Neuankömmlinge tun sich hier leichter, sie müssen kein Terrain verteidigen, sondern bespielen den Platz neu. In vielen Bereichen fehlt schon heute qualifiziertes Personal. Fachkräfte finden und binden ist somit die eigentliche Herausforderung der Unternehmen. Mitarbeiter, die sich engagieren und mit ihren Ideen und Denkansätzen neue Wege aufzeigen, werden immer wertvoller. Und sie sollten sich auf das Wesentliche konzentrieren können: den Kunden. Anerkennung und Lob sind genauso wichtig wie eine adäquate und faire Bezahlung. Das fängt bei der Arbeitsumgebung an, schließt freie Getränken mit ein, berücksichtigt den Zuschuss zum Kindergarten, die konkrete Unterstützung in der Gesundheitsvorsorge. Nur ein paar wenige von vielen Möglichkeiten im Bereich der steuerfreien Extras für Mitarbeiter, die jedes Unternehmen ohne Aufwand anbieten kann, um sich von seinen Mitbewerbern abzugrenzen. Weitere Anregungen finden Sie auf www.edenred.de. 11 Eckehart Schädelkamm, Leser Wohl nur im „Einklang“ mit den politischen Parteien – oder warum gibt es nochmal Parteispenden? Monika Lepel, Innenarchitektin Raum als Werkzeug Unternehmen sollten unbedingt darüber nachdenken, wie sie nach innen wirken. Die begehrten Mitarbeiter zwischen 25 und 30 treffen ihre Entscheidung für einen Arbeitsplatz auch nach dessen Ausstattung, und Menschen, die sich wohlfühlen, sind die besseren Mitarbeiter. In einer zunehmend digitalen Welt gewinnt das echte Erleben, das Begreifbare, einen neuen Stellenwert. Jedem einzelnen Mitarbeiter sollte sein Arbeitsplatz und seine Umgebung nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch und emotional überzeugen. Begeisterung oder Inspiration ist der entscheidende Grund überhaupt, in ein gemeinsames Arbeitsumfeld zu kommen. Funktion ist eigentlich nur noch eine Selbstverständlichkeit. Genauso zentral ist die Frage: Welche Arbeitsmethoden sollen unterstützt werden? Die agile Arbeitsweise hält längst Einzug in die „normale“ Arbeitswelt. Wir begreifen Raum als Werkzeug, mit dem sich Prozesse aktiv strategisch verbessern lassen und neue Arbeitsmethoden flexibel umsetzbar werden. Wichtig sind modulare Teamarbeitsplätze mit Platz für Standup-Meetings und Flächen zur Visualisierung von Arbeitsinhalten und Prozessen. Gleichzeitig braucht es aber auch Räume, in die sich kleinere Gruppen oder einzelne Mitarbeiter kurzfristig zurückziehen und organisieren können. Architektur muss darauf vorbereitet sein, dass sich Projekte verändern und neue Arbeitsweisen, neue Teams oder neuen Raumbedarf zur Folge haben. Anzeige Ein Projekt der Flughafen Stuttgart GmbH STUTTGART AIRPORT CITY Der neue Spitzenstandort für globales Business Mit der Stuttgart Airport City entsteht inmitten einer der wirtschaftsstärksten Metropolregionen Deutschlands ein neuer zukunftsweisender Büro- und Dienstleistungsstandort. 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