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Bibiana Beglau,
Schauspielerin und
Großstadtbewohnerin
Lebendiger Organismus
Städte sind für mich Orte der Freiheit.
In Berlin habe ich durch die Stadt ge-
lernt, dass Freiheit nicht bedeutet,
die Auswahl zu haben, sondern eine
zu treffen. Das könnte man unter
smart verstehen. München ist eine
Stadt, die einen einbezieht, aber auch
mit einer Großzügigkeit in die Natur
flüchten lässt, um am Abend wieder
in den Schutz der Stadt zurückkeh-
ren zu können. Berlin lässt einen und
wir bleiben immer Entdecker der ei-
genen Umgebung. Manchmal den-
ke ich, Menschen sind wie Pflanzen:
Sie wachsen nicht überall gleich gut
an. Manche ernähren sich wie Luft-
wurzler aus den flüchtigen Momen-
Helmut Dedy,
Hauptgeschäftsführer
Deutscher Städtetag
Nutzen für
die Menschen
Die smarte Stadt ist kein Selbstzweck
und der Begriff „Smart City“ auch
kein neues Leitbild für die Stadt-
entwicklung. Digitalisierung, Ver-
netzung und Technik sind wichtige
Hilfsmittel auf dem Weg zur nach-
haltigen und lebenswerten Stadt.
Aber wir wollen dabei die Menschen
in den Mittelpunkt stellen, die in un-
seren Städten leben. Deshalb müssen
wir den Nutzen für die Allgemeinheit
als Bewertungskriterium einbezie-
hen. Derzeit wird „Smart City“ noch
ten, wieder andere sind tief verwur-
zelt an einem Ort und brauchen die
wohlige Wärme von viel Erde um
sich. Eine Stadt stelle ich mir wie
einen riesigen Urwaldbaum vor.
Überall ist er besiedelt von verschie-
densten Arten von Pflanzen und
Tieren. Auf allen Ebenen passiert
etwas anderes, unabhängig vonei-
nander, und doch ist es ein riesiges
Zusammenspiel aller Organismen.
An manchen Ästen wächst und
blüht es, an anderen schläft oder
stirbt es. Man könnte Stadt auch als
eine Art polymorphen Mehrzeller
begreifen: Immer die Möglichkeit,
sich andocken, sich verbinden, An-
schluss finden zu können. Stadt be-
deutet für mich eine Einladung zur
Vielfältigkeit von Heimat und Kul-
turen. Es bedeutet, Möglichkeiten
der Auswahl zu haben.
allzu sehr von der technischen Seite
her gedacht. Die Frage lautet oft-
mals, was technisch möglich ist und
wie wir diese Technik einsetzen kön-
nen. Doch nicht alles, was technisch
möglich ist, ist letztlich sinnvoll und
nachhaltig. Der Ansatz muss deshalb
eher lauten: Was benötigen die Men-
schen in den Städten zur Verbesse-
rung ihres Alltags? Was hilft ihnen,
um ihre Lebensmodelle verwirkli-
chen zu können? Und was benöti-
gen die Städte, um sich nachhaltig
und zukunftsfähig zu entwickeln?
Da bieten Smart-City-Konzepte viel
Potenzial. Mit gezielt verknüpften
Daten lassen sich schwierige Ent-
scheidungen präziser treffen und
hochkomplexe Prozesse besser steu-
ern. Kommunen können ihr Ser-
vice- und Dienstleistungsangebot
für die Bürger weiterentwickeln und
die Effizienz der Prozesse in der Ver-
waltung im Austausch mit den Bür-
gerinnen und Bürgern steigern. Das
sind einige der Herausforderungen,
denen sich die Städte tagtäglich und
in Zukunft stellen.
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
Tom Kirschbaum,
Gründer und
Geschäftsführer
door2door GmbH
Update für die Stadt
Die Schmerzpunkte des urbanen Le-
bens werden sich mit wachsender
Bevölkerungsdichte verstärken. Wir
werden immer mehr Staus und Luft-
verschmutzung ausgesetzt sein. Um
die Lebensqualität einer wachsenden
urbanen Bevölkerung zu verbessern,
brauchen wir den Öffentlichen Nah-
verkehr (ÖPNV) in einer tragenden
Rolle. Mobilität ist essenziell für das
tägliche Leben, ob privat oder ge-
schäftlich. Verbesserte Lebensqualität
bedeutet daher auch, Mobilität für je-
den jederzeit zugänglich zu machen.
Es bedeutet, die Digitalisierung so
einzusetzen, dass die Flut dauerhaft
alle Boote hebt, inklusive der Bevölke-
rungsschicht mit geringem Zugang zu
Infrastruktur. Im Gegensatz zu priva-
ten Mobilitätsanbietern verkörpert
der ÖPNV genau den ganzheitlichen
Ansatz, der für eine Smart City Vor-
aussetzung ist. Allerdings ist er bisher
mit seinen festen Routen und starren
Fahrplänen ein angebotsbasierter
Service. Um sich den Lebensumstän-
den des modernen Menschen und
der wachsenden Urbanisierung an-
zupassen, muss sich der ÖPNV nach-
fragebasiert, flexibel und nachhaltig
gestalten. Door2door bietet Verkehrs-
unternehmen dafür ein intelligentes
Betriebssystem, welches den Ver-
kehrsfluss in Echtzeit analysiert und
anpasst und ihnen ermöglicht, neue
nachfragebasierte Mobilitätslösungen
in den Nahverkehr zu integrieren. So
können Städte bereits heute den ers-
ten Schritt in das Zeitalter der ver-
netzten Stadt gehen und Treiber des
›
Mobilitätswandels werden.
MEHR ALS NUR LICHT
Smart Lighting mit der
Leuchte STYLO von
AEC ILLUMINAZIONE
Wie intelligent ist Licht heute
und was genau hat die Straßenbe-
leuchtung mit smarten Städten zu tun?
Smart Lighting ist bereits heute Teil der smarten Stadt, denn die
öffentliche Straßenbeleuchtung spielt eine weitaus größere Rolle
als nur für energieeffiziente Beleuchtung. Vielmehr stellt sie mit ih-
ren Lichtmasten und intelligenten Leuchten eine bereits bestehende
Infrastruktur zu Verfügung. Schon heute können wir mit LED-Leuch-
ten mehr machen als nur effizientes Licht mithilfe von autonomer
Dimmung. AEC ILLUMINAZIONE – italienischer Marktführer im
Segment Straßenbeleuchtung – setzt dabei schon lange auf den Einsatz
von Sensoren. Das sich gegenüber konventioneller Technologie beim
Einsatz von smarten LED-Leuchten Energieersparnisse von bis zu 80
Prozent ergeben und die Leucht en heute standardmäßig eine Lebens-
dauer von 25 Jahren aufweisen, ist dabei schon eher nebensächlich.
Kann eine Straßenleuchte smart sein?
„Unsere Leuchten sind nach Bedarf so smart, wie es der Kunde wünscht“,
sagt Cindy Dressel, Leiterin Marketing und Kommunikation bei AEC
ILLUMINAZIONE. Das mittelständige Unternehmen bietet Lichtlö-
sungen mit vielfältigen Optionen: vom völlig autarken Lauflicht zum
Erfassen von Verkehrsteilnehmern über Sensoren bis hin zur Einbin-
dung eines kompletten Managementsystems. Mit integrierten Senso-
ren lassen sich Wetterdaten auswerten, gestressten Pendlern über eine
Smartphone-App freie Parkplätze anzeigen und öffentliches W-LAN
anbieten. Sogar das Abfallmanagement profitiert von smarten Leuch-
ten: So müssen Abfalleimer nur noch nach Bedarf geleert werden. Auch
die städtische Bewässerung kann mithilfe von Sensoren in den Leuch-
ten automatisiert nach Wetterlage gesteuert werden.
Wie smart ist Ihre Stadt? Kommen Sie mit AEC auf eine
virtuelle Reise in die Stadt von morgen. Einfach den
QR-Code scannen und Video öffnen oder bei Youtube
ansehen unter: https://youtu.be/5sW0N4YBDYg
Red Dot Award für smartes Design
Mit STYLO bietet AEC ILLUMINAZIONE die erste smarte LED-Lang-
feldleuchte auf dem Markt, die für ihre einzigartige Symbiose aus Tech-
nologie und Design von dem Expertengremium des Red Dot Award mit
dem international begehrten Qualitätssiegel Red Dot Design Award 2018
gewürdigt wurde. In ihrer langen schmalen Form verschmelzen Leuchte
und Mast nahezu miteinander und unterstreichen damit den ursprüng-
lichen Effekt: die Leuchte als verlängerte Linie am Mast. Neben ihrem
stilvollen Äußeren verfügt STYLO über einzigartige technische Features
und ist für den Einsatz in einer smarten Stadt wie geschaffen.
Mehr Infos unter: www.myAEC.de