+3 Magazin Mai 2018 | Page 7

Anzeige Bibiana Beglau, Schauspielerin und Großstadtbewohnerin Lebendiger Organismus Städte sind für mich Orte der Freiheit. In Berlin habe ich durch die Stadt ge- lernt, dass Freiheit nicht bedeutet, die Auswahl zu haben, sondern eine zu treffen. Das könnte man unter smart verstehen. München ist eine Stadt, die einen einbezieht, aber auch mit einer Großzügigkeit in die Natur flüchten lässt, um am Abend wieder in den Schutz der Stadt zurückkeh- ren zu können. Berlin lässt einen und wir bleiben immer Entdecker der ei- genen Umgebung. Manchmal den- ke ich, Menschen sind wie Pflanzen: Sie wachsen nicht überall gleich gut an. Manche ernähren sich wie Luft- wurzler aus den flüchtigen Momen- Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer Deutscher Städtetag Nutzen für die Menschen Die smarte Stadt ist kein Selbstzweck und der Begriff „Smart City“ auch kein neues Leitbild für die Stadt- entwicklung. Digitalisierung, Ver- netzung und Technik sind wichtige Hilfsmittel auf dem Weg zur nach- haltigen und lebenswerten Stadt. Aber wir wollen dabei die Menschen in den Mittelpunkt stellen, die in un- seren Städten leben. Deshalb müssen wir den Nutzen für die Allgemeinheit als Bewertungskriterium einbezie- hen. Derzeit wird „Smart City“ noch ten, wieder andere sind tief verwur- zelt an einem Ort und brauchen die wohlige Wärme von viel Erde um sich. Eine Stadt stelle ich mir wie einen riesigen Urwaldbaum vor. Überall ist er besiedelt von verschie- densten Arten von Pflanzen und Tieren. Auf allen Ebenen passiert etwas anderes, unabhängig vonei- nander, und doch ist es ein riesiges Zusammenspiel aller Organismen. An manchen Ästen wächst und blüht es, an anderen schläft oder stirbt es. Man könnte Stadt auch als eine Art polymorphen Mehrzeller begreifen: Immer die Möglichkeit, sich andocken, sich verbinden, An- schluss finden zu können. Stadt be- deutet für mich eine Einladung zur Vielfältigkeit von Heimat und Kul- turen. Es bedeutet, Möglichkeiten der Auswahl zu haben. allzu sehr von der technischen Seite her gedacht. Die Frage lautet oft- mals, was technisch möglich ist und wie wir diese Technik einsetzen kön- nen. Doch nicht alles, was technisch möglich ist, ist letztlich sinnvoll und nachhaltig. Der Ansatz muss deshalb eher lauten: Was benötigen die Men- schen in den Städten zur Verbesse- rung ihres Alltags? Was hilft ihnen, um ihre Lebensmodelle verwirkli- chen zu können? Und was benöti- gen die Städte, um sich nachhaltig und zukunftsfähig zu entwickeln? Da bieten Smart-City-Konzepte viel Potenzial. Mit gezielt verknüpften Daten lassen sich schwierige Ent- scheidungen präziser treffen und hochkomplexe Prozesse besser steu- ern. Kommunen können ihr Ser- vice- und Dienstleistungsangebot für die Bürger weiterentwickeln und die Effizienz der Prozesse in der Ver- waltung im Austausch mit den Bür- gerinnen und Bürgern steigern. Das sind einige der Herausforderungen, denen sich die Städte tagtäglich und in Zukunft stellen. DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE Tom Kirschbaum, Gründer und Geschäftsführer door2door GmbH Update für die Stadt Die Schmerzpunkte des urbanen Le- bens werden sich mit wachsender Bevölkerungsdichte verstärken. Wir werden immer mehr Staus und Luft- verschmutzung ausgesetzt sein. Um die Lebensqualität einer wachsenden urbanen Bevölkerung zu verbessern, brauchen wir den Öffentlichen Nah- verkehr (ÖPNV) in einer tragenden Rolle. Mobilität ist essenziell für das tägliche Leben, ob privat oder ge- schäftlich. Verbesserte Lebensqualität bedeutet daher auch, Mobilität für je- den jederzeit zugänglich zu machen. Es bedeutet, die Digitalisierung so einzusetzen, dass die Flut dauerhaft alle Boote hebt, inklusive der Bevölke- rungsschicht mit geringem Zugang zu Infrastruktur. Im Gegensatz zu priva- ten Mobilitätsanbietern verkörpert der ÖPNV genau den ganzheitlichen Ansatz, der für eine Smart City Vor- aussetzung ist. Allerdings ist er bisher mit seinen festen Routen und starren Fahrplänen ein angebotsbasierter Service. Um sich den Lebensumstän- den des modernen Menschen und der wachsenden Urbanisierung an- zupassen, muss sich der ÖPNV nach- fragebasiert, flexibel und nachhaltig gestalten. Door2door bietet Verkehrs- unternehmen dafür ein intelligentes Betriebssystem, welches den Ver- kehrsfluss in Echtzeit analysiert und anpasst und ihnen ermöglicht, neue nachfragebasierte Mobilitätslösungen in den Nahverkehr zu integrieren. So können Städte bereits heute den ers- ten Schritt in das Zeitalter der ver- netzten Stadt gehen und Treiber des › Mobilitätswandels werden. MEHR ALS NUR LICHT Smart Lighting mit der Leuchte STYLO von AEC ILLUMINAZIONE Wie intelligent ist Licht heute und was genau hat die Straßenbe- leuchtung mit smarten Städten zu tun? Smart Lighting ist bereits heute Teil der smarten Stadt, denn die öffentliche Straßenbeleuchtung spielt eine weitaus größere Rolle als nur für energieeffiziente Beleuchtung. Vielmehr stellt sie mit ih- ren Lichtmasten und intelligenten Leuchten eine bereits bestehende Infrastruktur zu Verfügung. Schon heute können wir mit LED-Leuch- ten mehr machen als nur effizientes Licht mithilfe von autonomer Dimmung. AEC ILLUMINAZIONE – italienischer Marktführer im Segment Straßenbeleuchtung – setzt dabei schon lange auf den Einsatz von Sensoren. Das sich gegenüber konventioneller Technologie beim Einsatz von smarten LED-Leuchten Energieersparnisse von bis zu 80 Prozent ergeben und die Leucht en heute standardmäßig eine Lebens- dauer von 25 Jahren aufweisen, ist dabei schon eher nebensächlich. Kann eine Straßenleuchte smart sein? „Unsere Leuchten sind nach Bedarf so smart, wie es der Kunde wünscht“, sagt Cindy Dressel, Leiterin Marketing und Kommunikation bei AEC ILLUMINAZIONE. Das mittelständige Unternehmen bietet Lichtlö- sungen mit vielfältigen Optionen: vom völlig autarken Lauflicht zum Erfassen von Verkehrsteilnehmern über Sensoren bis hin zur Einbin- dung eines kompletten Managementsystems. Mit integrierten Senso- ren lassen sich Wetterdaten auswerten, gestressten Pendlern über eine Smartphone-App freie Parkplätze anzeigen und öffentliches W-LAN anbieten. Sogar das Abfallmanagement profitiert von smarten Leuch- ten: So müssen Abfalleimer nur noch nach Bedarf geleert werden. Auch die städtische Bewässerung kann mithilfe von Sensoren in den Leuch- ten automatisiert nach Wetterlage gesteuert werden. Wie smart ist Ihre Stadt? Kommen Sie mit AEC auf eine virtuelle Reise in die Stadt von morgen. Einfach den QR-Code scannen und Video öffnen oder bei Youtube ansehen unter: https://youtu.be/5sW0N4YBDYg Red Dot Award für smartes Design Mit STYLO bietet AEC ILLUMINAZIONE die erste smarte LED-Lang- feldleuchte auf dem Markt, die für ihre einzigartige Symbiose aus Tech- nologie und Design von dem Expertengremium des Red Dot Award mit dem international begehrten Qualitätssiegel Red Dot Design Award 2018 gewürdigt wurde. In ihrer langen schmalen Form verschmelzen Leuchte und Mast nahezu miteinander und unterstreichen damit den ursprüng- lichen Effekt: die Leuchte als verlängerte Linie am Mast. Neben ihrem stilvollen Äußeren verfügt STYLO über einzigartige technische Features und ist für den Einsatz in einer smarten Stadt wie geschaffen. Mehr Infos unter: www.myAEC.de