+3 Magazin Mai 2015 | Page 14

+3 14 › Sarah Miltenberger, Galeriedirektorin Liebe zum Knochenjob Ein Arbeitsplatz macht dann glücklich, wenn man sich selbst entfalten und seine Leidenschaft leben kann. Beim Einstieg ist Galeriearbeit interdisziplinär, was viele Möglichkeiten zur professionellen Persönlichkeitsentwicklung bietet. Warum macht mich mein Beruf nach zehn Jahren immer noch glücklich? Mein Job verlangt mich ganz, meine Persönlichkeit, meine Kompetenz und mein Engagement. Im Gegenzug gibt er mir zurück, was ich vom Leben erwarte: Inspiration und Entwicklung auf inhaltlicher sowie gesellschaftlicher Ebene. In meinem Beruf bin ich mit Menschen in der ganzen Welt in Verbindung, die ich auf internationalen Ausstellungen und Messen von Hongkong bis New York treffe und deren Lebensinhalt auf unterschiedliche Weise die Kunst ist; Künstler, Sammler, Kuratoren, Kritiker, Produzenten und Connaisseure. Mit jeder Begegnung erweitert sich mein persönliches Spektrum. Das gibt mir die Energie, weit über meine vertraglich festge- legte Arbeitszeit hinaus meinen Beruf aktiv zu leben. Allerdings verlangt der Arbeitsplatz Kunstbetrieb von vielen eine gesunde Portion Idealismus, vor allem die Gehälter von Berufsanfängern sind oft sehr bescheiden. Die Kunst und der Kunstmarkt sind dynamisch und unterliegen ständigen Veränderungen. Das erhält mir meinen Enthusiasmus. DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE Stephan Pichler, Leser Gitta Blatt, Senior Vice President Human Resources & Organization, Sky Deutschland Ein Job für's Leben Besser werden im Team Menschen ändern sich. Prioritäten verschieben sich. Und der Arbeitsplatz? Der ist der statisch Rf