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DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
Christian Harms,
Geschäftsführer der
Drogeriemarktkette dm
Ethik à la Kant
„So wie ich mit meinen Mitarbeitern
umgehe, so gehen sie mit den Kunden
um.“ Diese einfache und doch essenzielle Erkenntnis ist die Basis unserer
Franz J. Heeg,
Professor
für Arbeitsgestaltung,
Universität Bremen
Ein zweischneidiges
Schwert
Sobald sich ein Unternehmen international aufstellt, ändert sich vieles
– auch die sogenannte Kultur am
Arbeitsplatz. Aber was bedeutet das
genau? Bei deutschen Unternehmen, die entweder eine Tochter von
nicht-deutschen Konzernen oder/
und international tätig sind, lassen
sich unterschiedliche Phänomene
beobachten. Einerseits nehmen die
Unternehmenskultur, die auf den
Prinzipien der dialogischen Führung
basiert. Wir möchten allen dm-Mitarbeitern ausreichend Raum geben,
ihre individuellen Fähigkeiten zu entfalten und sich mit ihren Ideen einzubringen. Jeder Einzelne trägt damit zur Entwicklung von dm bei und
gestaltet die Unternehmenskultur
aktiv mit. Beginnend mit der Ausbildung, die neben der Vermittlung von
reinem Fachwissen auch die Theaterworkshops von „Abenteuer Kultur“
beinhaltet, bieten wir unseren Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre Stärken,
Qualitäten und Grenzen auf kreative
Weise zu erfahren und sich individuell nach ihrem Lernbedarf nicht nur
fachlich, sondern auch persönlich
weiterzubilden.
Grundsätzlich möchten wir mit verschiedenen Ansätzen dazu beitragen,
dass sich die Kolleginnen und Kollegen in der Arbeitsgemeinschaft dm
wohlfühlen. Dazu gehören etwa flexible Arbeitszeitmodelle, die indivi-
Möglichkeiten für die Beschäftigten zu, meist auf Zeit Aufgaben im
Ausland zu übernehmen, andere
Sichtweisen kennenzulernen und
sich fachlich wie persönlich weiterzuentwickeln – mit positiven Folgen
für das Unternehmen. Regionalität
geht auf in Internationalität: Funktionsbereiche sind weltweit oder für
Teile der Welt zuständig, verbunden
mit großem persönlichem Kompetenzzuwachs für die Beschäftigten.
Andererseits sinkt die Dimensionalität der Bewertungsgrößen für Unternehmen und die Beschäftigten.
Im Vordergrund stehen Ertrag und
Umsatz, während das Individuum
und die Umwelt an Bedeutung verlieren und teils nahezu bedeutungslos werden – wiederum mit starken
Auswirkungen auf die Beschäftigen
aller Hierarchiestufen, insbesondere
auf die Einstellungen diesen Themen
gegenüber. Zudem steigt der Effekt
stark an, scheinbar bewährte Lösungen aus anderen Konzernunternehmen oder Unternehmen der gleichen
Branche komplett zu übernehmen,
ohne auf die individuellen Besonderheiten – insbesondere Stärken
– Rücksicht zu nehmen. Die Folgen
sind dann häufig für das Unternehmen keineswegs positiv.
Brigitte Ruf, Leserin
Ein gut organisiertes Mit- und Durcheinander, das ist für mich Arbeitsplatzkultur. Es muss nicht alles perfekt sein,
solang es nett bleibt.
duell am jeweiligen Tätigkeitsbereich
orientiert sind, Unterstützung bei der
Gesundheitsprävention und der betrieblichen Altersvorsorge sowie Sonderzahlungen als Erfolgsbeteiligung
zum Jahresabschluss. Mit dieser Unternehmenskultur schaffen wir für alle
Mitarbeiter die Grundlage zur individuellen Entwicklung und Entfaltung.
Denn aus unserer Sicht ist ein Unternehmen für die Menschen da – nicht
umgekehrt.
Walter Freudenstein,
Leser
Stabilität siegt
Respekt und Verlässlichkeit sind die
Grundpfeiler jeglicher Arbeitsplatzkultur: Respekt gegenüber dem Mitarbeiter, seiner Arbeitsleistung und
seinen Lebensumständen. Verlässlichkeit in Bezug auf die Regeln, die
Aufgabendefinition und die Sicherheit
des Arbeitsplatzes. Nichts ist schädlicher als häufige Strukturänderungen,
Wechsel des Aufgabengebietes oder
Unsicherheit des Arbeitsplatzes.
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