+3 Magazin Juni 2020 | Page 21

Anzeige RUHESTAND � WIE GEHT DAS EIGENTLICH? IN UNRUHIGEN ZEITEN ZUR RUHE FINDEN Jeder macht sich früher oder später Gedanken über den eigenen Ruhestand. Das ist auch richtig so, sagen viele Experten. Denn damit vermeiden Menschen, die aus einem aktiven Arbeitsleben in Rente gehen, gleichzeitig in ein Loch zu fallen. Viele Leute, die in den Ruhestand treten, sind zudem gesünder und fitter als früher. Das zeigen demoskopische Werte und viele Studien. So ist es kein Wunder, dass der Ruhestand in den meisten Fällen heute weniger mit Ruhe zu tun hat. Eher mit einer Suche nach innerer Ruhe – jenseits von Alltagshektik und Verpflichtungen. So ging es auch Franz Ströbele. Dem Maschinenbau-Ingenieur aus Leutkirch war klar, dass er sich nach dem Abschied aus dem Arbeitsleben nicht in seine vier Wände zurückziehen, sondern noch ganz viele Traumziele ansteuern will. Mit seiner Frau Sabine ist er die vergangenen Jahrzehnte bereits viel gereist, aber die Lust auf unbekannte Ecken und Winkel der Welt ist geblieben. „Früher konnte das Urlaubsziel gar nicht fern genug sein,“ berichtet Franz Ströbele. „Mit den zunehmenden Krisenherden und Unsicherheiten der letzten Jahre haben wir uns aber zunehmend auf Europa konzentriert. Da haben wir noch längst nicht alles gesehen.“ Mit dieser Neuorientierung kam auch der Gedanke nach einer alternativen Form des Reisens auf: per Motorcaravan. „Wir sind eigentlich keine eingefleischten Camper. Die gängigen Reisemobile waren mir immer zu groß, zu unhandlich und auch schlichtweg zu teuer,“ so Ströbele. „Hinzu kommt der Platz. Wo soll ich übers Jahr das gute Stück hinstellen? Irgendwann sind wir dann auf die Klasse der Reisemobile der Kastenwagenklasse aufmerksam geworden. Diese Größe hat uns gefallen. Nicht so eng, wie in einem Bus, aber auch nicht so schwerfällig, wie ein Motorcaravan.“ Die beiden sind schließlich beim Marktführer in diesem Segment fündig geworden: Der Pössl-Group. Wie kaum ein anderer Hersteller verfügt Pössl über eine riesige Vielfalt an Marken und Modellen in diesem Bereich. Und über eine solche Erfahrung. Alles begann 1989 vor über 30 Jahren, als Peter Pössl seine Idee von einem reisetauglichen Kastenwagen realisierte und damit den Reisemobilmarkt revolutionierte. Denn mit dieser kompakten Art zu reisen – sprich, die Handlichkeit eines Vans mit dem Komfort eines Motorcaravans zu verbinden – entstand eine völlig neue Kategorie an Reisemobilen. Die Marke „Pössl“ war geboren. 2004 kam die Nobelmarke „Globecar“ hinzu. 2012 ergänzte die preisattraktive Marke „Clever“ und drei Jahre später das Label „Roadcar“ die große Pössl-Group. Nicht zu vergessen – das jüngste Mitglied der Familie: Der kompakte Campster im Busformat – als idealer Begleiter für Alltag, Freizeit und große Fahrt. Heute findet in der Pössl Group jeder Freund und Freundin des kompakten Reisens das perfekte Fahrzeug für sich. So auch Franz und Sabine Ströbele. Sie entschieden sich für das Original: einen Summit Prime 600 von Pössl. „Ein Reisemobil im Kastenwagenformat hat für uns ganz klar die meisten Vorteile. Er bietet genügend Raum, um auch längere Touren entspannt zu genießen und ersetzt gleichzeitig unseren Zweitwagen. Denn er ist wendig genug, dass er sich problemlos auch im Alltag einsetzen lässt. Mittlerweile fahre ich ihn sogar lieber als den Pkw. Man sitzt angenehm hoch und behält so den Überblick.“ Seine Frau Sabine schmunzelt. „Wir sitzen oft morgens beim Frühstück und entscheiden uns dann ganz spontan noch in der gleichen Stunde auf Tour zu gehen. Ohne festes Ziel – ohne zeitliches Limit. Das ist toll. Von so was haben wir immer geträumt.“ Franz Ströbele stimmt ihr zu. „Ich denke, das ist die größte Freiheit, die man haben kann. Vor allem in diesen Zeiten von Corona. Wir sind autark, können großen Menschenansammlungen, wie an Flughäfen oder in Hotels aus dem Weg gehen und unsere Sozialkontakte frei wählen.“ „Darüber hinaus rechnet sich das Ganze noch,“ erklärt Ströbele. „Mit einem Pössl spare ich mir ein zweites Auto, fahre viel günstiger und klimafreundlicher in den Urlaub, als mit Flugzeug und Hotel, und habe zudem einen der geringsten Wertverluste bei Fahrzeugen überhaupt. Günstiger geht‘s nicht. So bleibt noch genug Rente übrig für andere schöne Dinge.“ So wie Ströbele denken mittlerweile viele. Der Reisemobilmarkt boomt seit Jahren. Allein 2019 wurden in Deutschland fast 54.000 Reisemobile zugelassen. Das entspricht einem Zuwachs in den vergangenen 12 Monaten um 15,1 Prozent. Gewinner sind hier ganz klar die als CamperVans ausgebauten Kastenwagen. „Campen statt Fliegen“ ist zu einem gängigen Slogan der Branche geworden. In Zeiten von Corona wird sich dieser Trend nochmals verstärken. TRAVEL THE WORLD www.poessl-group.de