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RUHESTAND � WIE GEHT DAS EIGENTLICH?
IN UNRUHIGEN ZEITEN
ZUR RUHE FINDEN
Jeder macht sich früher oder später Gedanken über den eigenen
Ruhestand. Das ist auch richtig so, sagen viele Experten. Denn damit
vermeiden Menschen, die aus einem aktiven Arbeitsleben in Rente
gehen, gleichzeitig in ein Loch zu fallen. Viele Leute, die in den
Ruhestand treten, sind zudem gesünder und fitter als früher.
Das zeigen demoskopische Werte und viele Studien. So ist es kein
Wunder, dass der Ruhestand in den meisten Fällen heute weniger mit
Ruhe zu tun hat. Eher mit einer Suche nach innerer Ruhe – jenseits
von Alltagshektik und Verpflichtungen.
So ging es auch Franz Ströbele. Dem Maschinenbau-Ingenieur aus
Leutkirch war klar, dass er sich nach dem Abschied aus dem Arbeitsleben
nicht in seine vier Wände zurückziehen, sondern noch ganz viele
Traumziele ansteuern will. Mit seiner Frau Sabine ist er die vergangenen
Jahrzehnte bereits viel gereist, aber die Lust auf unbekannte
Ecken und Winkel der Welt ist geblieben. „Früher konnte das Urlaubsziel
gar nicht fern genug sein,“ berichtet Franz Ströbele. „Mit den
zunehmenden Krisenherden und Unsicherheiten der letzten Jahre
haben wir uns aber zunehmend auf Europa konzentriert. Da haben
wir noch längst nicht alles gesehen.“
Mit dieser Neuorientierung kam auch der Gedanke nach einer alternativen
Form des Reisens auf: per Motorcaravan. „Wir sind eigentlich
keine eingefleischten Camper. Die gängigen Reisemobile waren mir
immer zu groß, zu unhandlich und auch schlichtweg zu teuer,“ so
Ströbele. „Hinzu kommt der Platz. Wo soll ich übers Jahr das gute
Stück hinstellen? Irgendwann sind wir dann auf die Klasse der Reisemobile
der Kastenwagenklasse aufmerksam geworden. Diese Größe
hat uns gefallen. Nicht so eng, wie in einem Bus, aber auch nicht so
schwerfällig, wie ein Motorcaravan.“
Die beiden sind schließlich beim Marktführer in diesem Segment
fündig geworden: Der Pössl-Group. Wie kaum ein anderer Hersteller
verfügt Pössl über eine riesige Vielfalt an Marken und Modellen in
diesem Bereich. Und über eine solche Erfahrung. Alles begann 1989
vor über 30 Jahren, als Peter Pössl seine Idee von einem reisetauglichen
Kastenwagen realisierte und damit den Reisemobilmarkt revolutionierte.
Denn mit dieser kompakten Art zu reisen – sprich, die
Handlichkeit eines Vans mit dem Komfort eines Motorcaravans zu
verbinden – entstand eine völlig neue Kategorie an Reisemobilen.
Die Marke „Pössl“ war geboren. 2004 kam die Nobelmarke „Globecar“
hinzu. 2012 ergänzte die preisattraktive Marke „Clever“ und drei Jahre
später das Label „Roadcar“ die große Pössl-Group. Nicht zu vergessen
– das jüngste Mitglied der Familie: Der kompakte Campster im Busformat
– als idealer Begleiter für Alltag, Freizeit und große Fahrt.
Heute findet in der Pössl Group jeder Freund und Freundin des
kompakten Reisens das perfekte Fahrzeug für sich.
So auch Franz und Sabine Ströbele. Sie entschieden sich für das
Original: einen Summit Prime 600 von Pössl. „Ein Reisemobil im
Kastenwagenformat hat für uns ganz klar die meisten Vorteile.
Er bietet genügend Raum, um auch längere Touren entspannt zu
genießen und ersetzt gleichzeitig unseren Zweitwagen. Denn er ist
wendig genug, dass er sich problemlos auch im Alltag einsetzen lässt.
Mittlerweile fahre ich ihn sogar lieber als den Pkw.
Man sitzt angenehm hoch und behält so den
Überblick.“ Seine Frau Sabine schmunzelt.
„Wir sitzen oft morgens beim Frühstück und
entscheiden uns dann ganz spontan noch in der
gleichen Stunde auf Tour zu gehen. Ohne festes
Ziel – ohne zeitliches Limit. Das ist toll. Von so
was haben wir immer geträumt.“
Franz Ströbele stimmt ihr zu.
„Ich denke, das ist die größte Freiheit, die
man haben kann. Vor allem in diesen Zeiten
von Corona. Wir sind autark, können großen
Menschenansammlungen, wie an Flughäfen
oder in Hotels aus dem Weg gehen und
unsere Sozialkontakte frei wählen.“
„Darüber hinaus rechnet sich das Ganze
noch,“ erklärt Ströbele. „Mit einem Pössl
spare ich mir ein zweites Auto,
fahre viel günstiger und
klimafreundlicher in
den Urlaub, als mit
Flugzeug und Hotel,
und habe zudem einen
der geringsten Wertverluste
bei Fahrzeugen
überhaupt.
Günstiger geht‘s
nicht. So bleibt noch
genug Rente übrig für
andere schöne Dinge.“
So wie Ströbele denken mittlerweile
viele. Der Reisemobilmarkt
boomt seit Jahren. Allein 2019
wurden in Deutschland fast
54.000 Reisemobile zugelassen.
Das entspricht einem Zuwachs
in den vergangenen 12 Monaten
um 15,1 Prozent. Gewinner
sind hier ganz klar die als
CamperVans ausgebauten
Kastenwagen. „Campen statt
Fliegen“ ist zu einem gängigen
Slogan der Branche
geworden. In Zeiten von
Corona wird sich dieser
Trend nochmals verstärken.
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