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Volker Negendank, Leser
ENDLICH RENTNER Der Start in den Ruhestand im Ländervergleich
Renate Dehner, Leserin
Freie Entscheidung
Die Entscheidung, in den Ruhestand
zu treten, sollte man jedem Menschen
selbst überlassen und ihn nicht zwingen,
ab dem gesetzlichen Alter die Arbeit
einzustellen. Die Unternehmen
sollten mit jedem Mitarbeiter dafür
eine vernünftige Lösung suchen. Eine
Reduktion der Arbeitszeit kann hier
sinnvoll sein. Alternativen zu körperlicher
Arbeit können über eine rechtzeitige
Umschulung gefunden werden.
So bleiben die Wege offen, mit
den Kollegen verbunden zu bleiben.
Jana Lunz,
Programm-Managerin
Alter und Demografie,
Körber-Stiftung
Mit Gründergeist zur
Zugabe
Seitdem das Coronavirus unsere
Kommunikation beherrscht, wird
Alter vor allem mit gefährdeter Risikogruppe
gleichgesetzt. Tatsächlich
aber sind die älteren Generationen
so divers wie all die jüngeren. Zu ihrem
Selbstverständnis gehören auch
70
65
60
55
50
70
65
60
55
50
Männer
70,8
Japan
69,1
Frauen
in Pandemie-Zeiten das Recht auf
Selbstbestimmung und gesellschaftliche
Verantwortung. Wie bei der
Berufstätigkeit wollen sie auch ihr
Alter autonom und flexibel gestalten.
Eine von der Körber-Stiftung
beauftragte Forsa-Studie hat 50- bis
75-Jährige nach ihren Vorstellungen
für das Älterwerden gefragt: 88 Prozent
hielten das Potenzial der Älteren
zur gesellschaftlichen Veränderung
für unterschätzt, für 67 Prozent
war es vorstellbar, länger als gesetzlich
vorgesehen zu arbeiten, vorausgesetzt,
es bringe Spaß und sei sinnstiftend.
Sogar knapp 80 Prozent der
Befragten trauten sich zu, im Alter
etwas ganz Neues zu wagen. „Mit 70,
65
64
tatsächliches Eintrittsalter gesetzliches Eintrittsalter
67,9 67
66
65,5
64
63,3
63,3
60,8
USA Deutschland Italien Frankreich
66,5 66
65,5
66,6
63,6
61,5
63,3
60,8
im Jahr 2018
Quelle: OECD
da stehe ich doch noch voll im Saft“
– so hat es eine der Gründerinnen
und Gründer 60plus ausgedrückt,
die von der Körber-Stiftung mit
dem Zugabe-Preis ausgezeichnet
wurden. Der Preis würdigt sozialen
Unternehmergeist jenseits des Ruhestands.
Gerade die Erfahrungen,
Kompetenzen und Netzwerke der
Älteren sind die besten Voraussetzungen
für einen erfolgreichen Neustart.
Damit sich diese gesellschaftliche
Mitgestaltung entfaltet, müssen
wir uns vom gängigen Bild des Rentners
verabschieden und neue Narrative
vom Alter und die Chancen
einer Gesellschaft des langen Lebens
aufzeigen.
Weiter mitmischen
Meiner Ansicht nach startet man am
besten in den Ruhestand, indem man
sich eine Aufgabe sucht, die Spaß
macht, ein bisschen fordert und auf
neue Wege führt. Es muss ja nicht
unbedingt was Großes sein. Ich bin
67 Jahre alt und habe Anfang dieses
Jahres einen eigenen Blog gestartet.
Geschrieben habe ich schon vorher,
aber mit einem eigenen Blog aufzutreten,
empfand ich schon ein bisschen
als Abenteuer, denn wie viele
meiner Generation bin ich nicht besonders
internetaffin. Da ältere Damen
(und Herren) im Netz schwer
unterrepräsentiert sind, richtet sich
mein Blog hauptsächlich an diese
Gruppe. Ich habe allerdings nicht
vor, Influencerin zu werden. Wofür
auch – Rollatoren? Wir Best Ager
sind zwar eine beliebte Zielscheibe
für Werbung, aber da mitzumachen,
dazu hätte ich wahrhaftig keine Lust.
Denn was wird an uns meist als erstes
hervorgehoben, wenn schon mal über
uns berichtet wird? Vor allem bei uns
älteren Damen unser „jugendliches
Aussehen“. Jugendlichkeit ist ohne
Frage eine feine Sache, aber Offenheit
in einem regen Geist finde ich
sehr viel wichtiger – und das ist auch
ein besserer Garant dafür, dass der
Ruhestand eine befriedigende Zeit
wird, die nicht dazu führt, dass man
sich selbst zum „alten Eisen“ zählt.
›
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
DAS EIGENHEIM ALS GELDQUELLE
Aktivieren Sie Ihr Immobilienvermögen mit der Immobilienverrentung von HausplusRente
Eine neue Perspektive
Anders als bei einem klassischen Immobilienverkauf
kann man bei dem von HausplusRente entwickelten
Modell der Immobilienverrentung auf
Nießbrauchbasis lebenslang in seinen geliebten
vier Wänden bleiben. Das in der Immobilie gebundene
Vermögen wird in Barvermögen umgewandelt.
Der Nießbrauch ist eines der stärksten
Rechte, die es in Deutschland gibt: Hat man den
Nießbrauch an einer Immobilie und zudem einen
Grundbucheintrag an erster Rangstelle,
so wie es HausplusRente handhabt, ist man
gegen Pfändungsansprüche, Insolvenzen
und ähnliche Unwägbarkeiten lebenslang
zu 100 Prozent abgesichert.
Wer kann verrenten?
Grundsätzlich jeder, der sich nicht verpflichtet
fühlt, sein Immobilieneigentum
an die nachfolgende Generation
zu vererben oder zu verschenken. Es
gibt die unterschiedlichsten Gründe,
sich für das HausplusRente-Modell der
Immobilienverrentung zu entscheiden.
Es ist oft nicht so, dass die Rente nicht
reicht oder die private Altersvorsorge in
Niedrigzins-Zeiten niedriger ausfällt als geplant.
Viele Menschen möchten sich vielmehr
Wünsche erfüllen, zu deren Realisierung sie in
ihrem beruflichen Dasein nicht gekommen sind, sie
möchten den jahrelang erarbeiteten Lebensstandard
aufrechterhalten, das Leben in vollen Zügen
genießen und sich mit Lebensfreude ihre Freiheit
und Unabhängigkeit erhalten.
Ab sofort mehr Freiheit
und Lebensfreude
Diese Unabhängigkeit kann durch eine hohe, steuerfreie
Einmalzahlung nach eigenem Ermessen
genutzt werden: Reisen, ein neues Auto, Gesundheits-
oder Pflegevorsorge, Unterstützung
von Kindern und Enkelkindern, altersgerechte
Sanierung und vieles mehr.
Bei der Verrentung auf Nießbrauchbasis
hat man zudem ein Anrecht auf die Miete
seiner Immobilie, was den doch vielleicht
manchmal notwendigen Schritt
erleichtert, seine Immobilie zu verlassen
– wenn vielleicht das Haus zu groß
oder der Garten zu pflegeintensiv geworden
sein sollte oder man doch lieber
näher bei den eigenen Kindern wohnen
möchte.
Haben Sie Fragen? HausplusRente hilft
Ihnen gern, in einem persönlichen Gespräch
die für Sie optimale Lösung zu finden. Kontaktieren
Sie uns – wir freuen uns auf Sie!
Mehr Informationen unter: www.hausplusrente.de