+3 Magazin Juni 2020 | Page 14
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Ein kaum erkannter
Schatz
Anzeige
Ronald Lindner,
Tierarzt und
Tierverhaltenstherapeut
Dr. Franziska Nieke,
Produktmanagerin
Ecuphar
Wenn der Darm aus
dem Takt gerät
Der Magen-Darm-Trakt des Hundes
ist ein komplexes System, das von zahllosen
und zumeist gutartigen Mikroorganismen
besiedelt wird. Über viele
Millionen Jahre der Evolution haben
sich diese im friedlichen Miteinander
Susanne Starcke, Leserin
Beidseitiger Pakt
Haustiere sind toll, aber man sollte
sie in ihren arttypischen Bedürfnissen
wahrnehmen. Hinzu kommen die individuellen
Persönlichkeiten, die je nach
Tier dazu führen, dass Bedürfnisse
mehr oder weniger deutlich gemacht
werden. Ich staune immer wieder darüber,
wie unterschiedlich Tiere reagieren.
Als Besitzerin eines Haustiers
Hunde wollen keinen Zwinger, Vögel
keinen Käfig und Katzen sind am
liebsten frei – dies ist aus tierischer
Sicht völlig klar. Wenn es um die Bedürfnisse
unserer Haustiere geht, sind
wir Menschen eher inkompetente
Übersetzer der jeweiligen Tiersprache.
Dabei hat jede Tierart ihren ureigenen
Anspruch an eine artgemäße Haltung,
in der das Ausleben möglichst
aller angeborenen Verhaltensmuster
möglich sein muss. Tiere wollen nicht
nur nicht leiden, sie wollen sich wohlfühlen.
Nicht der Mensch sollte seine
Vorstellungen vom glücklichen Leben
den Tieren aufzwingen, sondern
diese beobachten, studieren und mit
dem jeweiligen tierischen Normalverhalten
abgleichen, um Wohlbefinden
zu sichern. Insbesondere Hunde und
Katzen sind mit hochsozialen und bindungsfördernden
Fähigkeiten ausgestattet.
Dabei gilt es, die oft hohe Anpassungsfähigkeit
und Bereitschaft der
Tiere, sich in unser Leben einzufügen,
nicht überzubeanspruchen. Hunde, die
als „Bauplan“ eine weltweit einmalige
emotional-soziale Werkzeugkiste in
die Mensch-Tier-Beziehung einbringen,
fungieren oft als Katalysatoren
unserer Emotionen. Sie beschwichtigen
uns, minimieren negativen Stress,
indem sie uns kontaktieren – und wir
entspannen ein Stück weit, indem wir
das Zusammensein genießen. Dabei
begreifen wir noch immer nicht ansatzweise,
welchen Schatz wir an unserer
Seite haben. Wir Menschen stehen
noch ganz am Anfang des Verstehens
und Wertschätzens im Zusammenleben
mit Tieren.
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
an ihren Wirt angepasst. Äußere Einflüsse
können dieses empfindliche System
jedoch aus dem Takt bringen, etwa
die Einnahme von Medikamenten wie
Antibiotika, Stresssituationen wie
Reisen oder Ausstellungen oder
eine plötzliche Futterumstellung.
Diese sogenannte Dysbiose äußerst
sich nicht nur durch eine
Zu- oder Abnahme von spezifischen
Bakterien, sondern auch durch
eine Abnahme der Funktionalität des
Mikrobioms. Hunde, die unter einer
solchen Dysbiose leiden, zeigen häufig
Symptome wie Blähungen, verminderten
Appetit oder wiederkehrenden
Durchfall. Zur Unterstützung
gehe ich einen Vertrag mit dem Tier
ein. Es erfreut mich mit seiner Gesellschaft
und ich bin dafür verpflichtet, es
gut zu versorgen. Dazu muss ich mich
darauf einlassen, dass die Bedürfnisse
des Tieres nicht unbedingt immer meinen
Bedürfnissen entsprechen.
Udo Kopernik,
Vorstand Verband
für das Deutsche
Hundewesen (VDH) und
Leiter VDH-Akademie
Kleine Opportunisten
Könnten Hunde schreiben, fiele es ihnen
vermutlich leicht, eine Antwort auf
die Frage „Was will mein Mensch?“ zu
finden. Hunde sind in der Lage, unsere
Körpersprache viel besser zu interpretieren
als zum Beispiel unsere nächsten
Verwandten aus dem Tierreich, die
Menschenaffen – das haben Forscher
am Max-Planck-Institut für Kognitions-
und Neurowissenschaften bereits
vor Jahren herausgefunden. Vielleicht
können Hunde es sogar besser,
als es uns selbst gelingt. Den anderen
ohne Worte so gut zu verstehen, bietet
einem Opportunisten Vorteile. Sind
von Hunden mit Darmproblemen hat
die finnische Mikrobiologin Dr. Shea
Beasley ein neuartiges Probiotikum
entwickelt. Procanicare™ enthält drei
lebende Stämme von hilfreichen
Laktobazillus-Bakterien, die von
gesunden Hunden isoliert wurden.
Denn Bakterien wachsen
am besten in der Tierart, in der
sie sich entwickelt haben. Wird
eine Unterstützung des Magen-Darm-
Trakts benötigt, können diese Laktobazillen
der Darmflora des Hundes helfen,
indem „schlechte“ Bakterien verdrängt
werden und das Wachstum „guter“
1,2 (siehe Anzeige)
Bakterien unterstützt wird.
Ihre Tierarztpraxis berät sie gerne.
VERANTWORTUNG
Was wir für unsere Tiere tun
Einkauf von
Tiernahrung
TOP 3 GRÜNDE
gegen die
Haltung von
Haustieren
40% aller Haustiere
sind versichert
38% der Tierhalter geben im
Durchschnitt 10 bis 20 Euro
im Monat aus
54% Fachhandel
47% Supermarkt
38% Discounter
41% aller Tierhalter ...
... würden 800 Euro oder
mehr für lebensnotwendige
Operationen ausgeben
... haben ihr Haustier bereits
einmal mit in den Urlaub
genommen
1. Zeit
2. Verantwortung
3. Haltungskosten
Umfrage unter 1.006 Personen zwischen 18 und 69 Jahren, 2019
Quelle: Splendid Research
Hunde so? Ich selber lebe nun schon
fast mein ganzes Leben mit Hunden
zusammen und bin davon überzeugt:
sie sind so. Auch kann ich mir gut vorstellen,
was sie wollen: einfach mehr.
Jedoch nicht in dem uns so vertrauten
Reflex „höher, schneller, weiter“ oder
im Sinne von „mehr Rendite“. Hunde
wollen von den schönen Dingen mehr.
Mehr Zeit mit uns. Mehr Spaziergänge.
Mehr Spiele. Mehr Schmusen.
Mehr Nähe. Mehr Ruhe. Am besten
vielleicht in Kombination, sprich: mit
ins Bett. Dann auch wieder mal mehr
Abstand. Und auf jeden Fall: mehr
Spaß und Freude. Alles Dinge, die
guttun. Auch uns. Dafür lassen sich
Hunde gerne Sachen einfallen, die uns
Lachen machen. Das kann durchaus
in unseren Augen Blödsinn sein. Ist
dem Hund aber egal, Hauptsache, wir
schmunzeln. Allerdings wollen Hunde
auch von Dingen mehr, die nicht
nur guttun. Mehr futtern zählt dazu.
Aber das ist dann auch schon wieder
menschlich.
WIR PRÄSENTIEREN:
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Die erste Unterstützung
FÜR DEN DARM
VON HUNDEN,
FÜR HUNDE
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SCHAFFEN
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Die lebenden Lactobazillus-Bakterien in Procanicare
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können die gastrointestinale Gesundheit von Hunden
unterstützen, da sie aus den Darmbakterien gesunder
Hunde isoliert wurden. 1,2
Ausschließlich in
Tierarztpraxen
erhältlich.
Procanicare™ enthält Proccanius ® (3 Hundestämme lebender Lactobazillen).
Referenzen: 1. Beasley SS, Manninen TJ, Saris PE. Lactic acid bacteria isolated from canine faeces. J Appl Microbiol. 2006;101:131–138.
2. Gómez-Gallego C, Junnila J, Männikkö S, et al. A canine-specific probiotic product in treating acute or intermittent diarrhea in dogs: a double-blind
placebo-controlled efficacy study. Vet Microbiol. 2016;197:122–128. Procanicare re is a trademark of Animalcare Group plc.
Proccanius is a registered trademark of Vetcare Oy. © 2019 Animalcare Group plc. 91298
www.ecuphar.de Telefon: 03834 83584-0 | Ecuphar GmbH | Brandteichstraße 20, 17489 Greifswald | Besuchen sie auch procanicare.com.