+3 Magazin Juni 2020 | Page 13

Anzeige Individuell wie wir Tiere haben ihrer Art entsprechend verschiedene arteigene Bedürfnisse, zum Beispiel was Sozialkontakte, Futter oder klimatische Bedingungen angeht. Wer ein Haustier hat, weiß auch: Jedes Tier ist eigen, hat genau wie wir Menschen individuelle Vorlieben, mag etwa ein bestimmtes Fressen gern, sucht sich Lieblingsplätze, ist schüchtern oder draufgängerisch, will also dieses oder jenes oder eben auch nicht – und zeigt das auch. Nur darauf zu achten, was mein Tier will, kann allerdings leicht irreführen und sogar gefährlich sein. Mein Hund möchte Schokolade essen, was Vergiftungen hervorrufen kann, er will über die Straße rennen, achtet dabei aber nicht auf Autos: Solche quasi unnatürlichen Gefahren hat der Mensch in das Leben des Tieres gebracht und das Tier kann auf sie nicht unbedingt instinktiv richtig reagieren. Unsere Haustiere sind über Generationen hinweg an das Leben mit dem Menschen angepasst und deshalb auch auf uns und unseren Schutz in vielen Situationen angewiesen. Ein gutes Gleichgewicht schaffen wir also, indem wir immer wieder Birgit Großmann, Leserin Henriette Mackensen, Leiterin Referat Heimtiere, Akademie für Tierschutz, Deutscher Tierschutzbund Zauberwort Empathie Egal, ob man an die Möglichkeit einer echten Tierkommunikation glaubt oder nicht, man versteht tierische Mitbewohner, wenn man sich in sie hineinfühlt. Sieht man nicht bereits am Gesichtsausdruck, wie sie drauf sind? fragen: Was braucht mein Tier, um seine arteigenen Bedürfnisse, aber auch seinen spezifischen Charakter ausleben zu können? Dazu gehört an erster Stelle sicher ein Besitzer, der sehr gute Fachkenntnisse zur Tierart hat und gleichzeitig in der Beziehung zum Tier auch stets aufmerksam beobachtet und interpretieren kann, was der geliebte Vierbeiner ganz individuell sagen will. Britta Kiehn, Leserin Kleine Geheimnisse Wir sprechen zwei verschiedene Sprachen: sie kätzisch, ich menschisch. Nachdem sie täglich mehrfach ihr Tor zur Welt, die Katzenklappe, durchschreitet, muss sie bei Wiederkehr von Erlebtem berichten. Ausführlich und gerne wird auch auf Nachfrage meinerseits geantwortet. Ich vermute, es geht um den Mikrokosmos Garten, um den Kater von nebenan, der keine Reviergrenzen kennt, und um die bevorstehende erfreuliche Thunfischmahlzeit. Groß war die Sorge, als sie zehn lange Tage nicht nach Hause kam. Nach ihrer unverhofften Heimkehr – an meinem Geburtstag, am Weltkatzentag – verlor sie keinen Laut über ihren Verbleib. Dieses Geheimnis bewahrt sie bis heute, trotz vieler vertraulicher Gespräche mit mir. Es spielt ohnehin keine Rolle, sie ist ja wieder da. Schmerz, Angst, Zufriedenheit oder Hunger? Zudem lernen viele Tiere „Menschisch“: Mein Kater versucht tatsächlich, die menschliche Sprache nachzuahmen. Und meine Stute hat mir beigebracht, dass ihr Schnauben bedeutet, sie ist rundum zufrieden mit dem, was wir gerade machen. Je länger man mit einem Tier zusammenlebt, desto besser versteht man, was es will. EIN LEBEN IN BEWEGUNG! Für Hunde bedeutet Bewegung pure Lebensfreude. Leider ist nahezu jeder fünfte Hund von Osteoarthritis („Arthrose“) betroffen, einer schmerzhaften Gelenkerkrankung, die Freude an Bewegung stark einschränkt. Hunde mit Osteoarthritis zeigen Schmerzen zum Beispiel durch Lahmen oder Schwierigkeiten beim Aufstehen. Ältere Hunde sind stärker betroffen, aber eben nicht ausschließlich – auch junge Hunde können durch angeborene Gelenkfehlbildungen früh im Leben Osteoarthritis entwickeln. Die Erkrankung ist nicht heilbar, lässt sich aber behandeln. Experten sind sich einig, dass eine frühzeitige Behandlung die besten Chancen auf eine gute Lebensqualität bietet. Es gilt, einen Teufelskreis zu durchbrechen: Gelenkschmerzen führen zu Bewegungsunlust, diese zu Muskelabbau und Übergewicht, wodurch die Belastung für die kranken Gelenke noch weiter steigt. Die Erkrankung und damit die Schmerzen schreiten weiter voran. Die wichtigste Therapie bei Osteoarthritis: Bewegung! Und zwar gleichmäßig und moderat. Bewegung erhält die Muskelmasse und vermindert Übergewicht. Knorpel, quasi der Stoßdämpfer des Gelenks, wird nur durch Bewegung ernährt. Er enthält keine Blutgefäße zur Versorgung. Wie ein Schwamm gibt er bei Belastung Stoffwechselprodukte ab und nimmt Nährstoffe und Wasser bei der nachfolgenden Entlastung auf. Ohne regelmäßige Bewegung geht Knorpel also sogar noch schneller kaputt. Teufelskreis bei Arthrose DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE Theo Weinbrenner, Abteilungsleiter Produktion Skyvell Tierliebe geht durch die Nase Der Geruchssinn der Tiere ist um ein Vielfaches feiner als beim Menschen, das ist allgemein bekannt. Hunde riechen zum Beispiel bis zu 100.000 Mal stärker als wir. Aber warum riecht es dann eigentlich bei Tierhaltern in der Wohnung oft etwas strenger? Die Tiere scheint das weniger zu stören als den Besitzer. Es ist nicht unbedingt der biologische Unterschied zwischen Mensch und Tier, der zwischen Gestank und Duft unterscheidet. Es ist ein Wechselspiel aus Wahrnehmung, Konzentration, Erfahrung und Kultur. Füchse bevorzugen etwa den Geruch von Schweißfüßen. Das ist wohl der Grund, weshalb immer wieder Schuhe vor Haustüren verschwinden. Wäre ein Kind schon von kleinauf regelmäßig mit dem Geruch von nassem Hund konfrontiert, würde es ihn wohl weniger intensiv wahrnehmen als gewöhnlich. Allerdings sind Kultur und Hygiene bei uns Menschen eben anders und somit empfinden wir den Geruch von nassem Hund meist als unangenehm. Mit Skyvell werden genau diese Gerüche nachhaltig und auf molekularer Ebene beseitigt, ohne die Vierbeiner zu beinträchtigen. Die Wirkstoffe kommen als ätherische Öle direkt aus der Natur und werden daher von den Tieren nicht als irritierend wahrgenommen. Das hat sich in der Praxis gezeigt. Als Familienunternehmen aus Österreich schauen wir auf jahrzehntelange Erfahrungen in der Geruchsneutralisation bei Kläranlagen zurück. Mit Skyvell profitieren von diesem Knowhow inzwischen auch viele Heimtierbesitzer. › Damit sich Hunde mit Osteoarthritis gerne bewegen, ist oft ein Schmerzmittel nötig – bitte ausschließlich vom Tierarzt. Erstmals ist hier die Tiermedizin sogar der Humanmedizin einen Schritt voraus – mit dem ersten Wirkstoff einer völlig neuen Wirkstoffklasse, der gezielt einen wichtigen Schmerzrezeptor blockt und speziell für Hunde zugelassen ist. Fragen Sie Ihren Tierarzt nach dem Osteoarthritis-Medikament von Elanco. Sie sind sich nicht sicher, ob Ihr Hund vielleicht ein Schmerzmittel benötigt? Ihr Tierarzt berät Sie gerne. Ein Versuch kann sinnvoll sein – Ihr Hund wird Ihnen zeigen, ob er damit mehr Freude an der Bewegung hat. Wenn ja: Gönnen Sie sie ihm! Mehr Informationen unter: www.elanco.de Elanco Deutschland GmbH Werner-Reimers-Straße 2-4 61352 Bad Homburg