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Individuell wie wir
Tiere haben ihrer Art entsprechend
verschiedene arteigene Bedürfnisse,
zum Beispiel was Sozialkontakte,
Futter oder klimatische Bedingungen
angeht. Wer ein Haustier hat, weiß
auch: Jedes Tier ist eigen, hat genau
wie wir Menschen individuelle Vorlieben,
mag etwa ein bestimmtes Fressen
gern, sucht sich Lieblingsplätze, ist
schüchtern oder draufgängerisch, will
also dieses oder jenes oder eben auch
nicht – und zeigt das auch. Nur darauf
zu achten, was mein Tier will, kann
allerdings leicht irreführen und sogar
gefährlich sein. Mein Hund möchte
Schokolade essen, was Vergiftungen
hervorrufen kann, er will über die
Straße rennen, achtet dabei aber nicht
auf Autos: Solche quasi unnatürlichen
Gefahren hat der Mensch in das Leben
des Tieres gebracht und das Tier
kann auf sie nicht unbedingt instinktiv
richtig reagieren. Unsere Haustiere
sind über Generationen hinweg an das
Leben mit dem Menschen angepasst
und deshalb auch auf uns und unseren
Schutz in vielen Situationen angewiesen.
Ein gutes Gleichgewicht schaffen
wir also, indem wir immer wieder
Birgit Großmann, Leserin
Henriette Mackensen,
Leiterin Referat Heimtiere,
Akademie für Tierschutz,
Deutscher Tierschutzbund
Zauberwort Empathie
Egal, ob man an die Möglichkeit einer
echten Tierkommunikation glaubt
oder nicht, man versteht tierische Mitbewohner,
wenn man sich in sie hineinfühlt.
Sieht man nicht bereits am
Gesichtsausdruck, wie sie drauf sind?
fragen: Was braucht mein Tier, um
seine arteigenen Bedürfnisse, aber
auch seinen spezifischen Charakter
ausleben zu können? Dazu gehört an
erster Stelle sicher ein Besitzer, der
sehr gute Fachkenntnisse zur Tierart
hat und gleichzeitig in der Beziehung
zum Tier auch stets aufmerksam beobachtet
und interpretieren kann, was
der geliebte Vierbeiner ganz individuell
sagen will.
Britta Kiehn, Leserin
Kleine Geheimnisse
Wir sprechen zwei verschiedene Sprachen:
sie kätzisch, ich menschisch.
Nachdem sie täglich mehrfach ihr Tor
zur Welt, die Katzenklappe, durchschreitet,
muss sie bei Wiederkehr von
Erlebtem berichten. Ausführlich und
gerne wird auch auf Nachfrage meinerseits
geantwortet. Ich vermute, es geht
um den Mikrokosmos Garten, um den
Kater von nebenan, der keine Reviergrenzen
kennt, und um die bevorstehende
erfreuliche Thunfischmahlzeit.
Groß war die Sorge, als sie zehn lange
Tage nicht nach Hause kam. Nach
ihrer unverhofften Heimkehr – an
meinem Geburtstag, am Weltkatzentag
– verlor sie keinen Laut über ihren
Verbleib. Dieses Geheimnis bewahrt
sie bis heute, trotz vieler vertraulicher
Gespräche mit mir. Es spielt ohnehin
keine Rolle, sie ist ja wieder da.
Schmerz, Angst, Zufriedenheit oder
Hunger? Zudem lernen viele Tiere
„Menschisch“: Mein Kater versucht
tatsächlich, die menschliche Sprache
nachzuahmen. Und meine Stute hat
mir beigebracht, dass ihr Schnauben
bedeutet, sie ist rundum zufrieden mit
dem, was wir gerade machen. Je länger
man mit einem Tier zusammenlebt,
desto besser versteht man, was es will.
EIN LEBEN
IN BEWEGUNG!
Für Hunde bedeutet Bewegung pure Lebensfreude. Leider ist nahezu
jeder fünfte Hund von Osteoarthritis („Arthrose“) betroffen, einer
schmerzhaften Gelenkerkrankung, die Freude an Bewegung stark
einschränkt.
Hunde mit Osteoarthritis zeigen Schmerzen zum Beispiel durch Lahmen
oder Schwierigkeiten beim Aufstehen. Ältere Hunde sind stärker
betroffen, aber eben nicht ausschließlich – auch junge Hunde können
durch angeborene Gelenkfehlbildungen früh im Leben Osteoarthritis
entwickeln. Die Erkrankung ist nicht heilbar, lässt sich aber behandeln.
Experten sind sich einig, dass eine frühzeitige Behandlung die besten
Chancen auf eine gute Lebensqualität bietet.
Es gilt, einen Teufelskreis zu durchbrechen: Gelenkschmerzen führen zu
Bewegungsunlust, diese zu Muskelabbau und Übergewicht, wodurch
die Belastung für die kranken Gelenke noch weiter steigt. Die Erkrankung
und damit die Schmerzen schreiten weiter voran. Die wichtigste
Therapie bei Osteoarthritis: Bewegung! Und zwar gleichmäßig und moderat.
Bewegung erhält die Muskelmasse und vermindert Übergewicht.
Knorpel, quasi der Stoßdämpfer des Gelenks, wird nur durch Bewegung
ernährt. Er enthält keine Blutgefäße zur Versorgung. Wie ein Schwamm
gibt er bei Belastung Stoffwechselprodukte ab und nimmt Nährstoffe
und Wasser bei der nachfolgenden Entlastung auf. Ohne regelmäßige
Bewegung geht Knorpel also sogar noch schneller kaputt.
Teufelskreis bei Arthrose
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
Theo Weinbrenner,
Abteilungsleiter
Produktion
Skyvell
Tierliebe geht durch
die Nase
Der Geruchssinn der Tiere ist um ein
Vielfaches feiner als beim Menschen,
das ist allgemein bekannt. Hunde riechen
zum Beispiel bis zu 100.000 Mal
stärker als wir. Aber warum riecht es
dann eigentlich bei Tierhaltern in der
Wohnung oft etwas strenger? Die Tiere
scheint das weniger zu stören als
den Besitzer. Es ist nicht unbedingt
der biologische Unterschied zwischen
Mensch und Tier, der zwischen Gestank
und Duft unterscheidet. Es ist
ein Wechselspiel aus Wahrnehmung,
Konzentration, Erfahrung und Kultur.
Füchse bevorzugen etwa den Geruch
von Schweißfüßen. Das ist wohl der
Grund, weshalb immer wieder Schuhe
vor Haustüren verschwinden. Wäre
ein Kind schon von kleinauf regelmäßig
mit dem Geruch von nassem Hund
konfrontiert, würde es ihn wohl weniger
intensiv wahrnehmen als gewöhnlich.
Allerdings sind Kultur und Hygiene
bei uns Menschen eben anders
und somit empfinden wir den Geruch
von nassem Hund meist als unangenehm.
Mit Skyvell werden genau diese
Gerüche nachhaltig und auf molekularer
Ebene beseitigt, ohne die Vierbeiner
zu beinträchtigen. Die Wirkstoffe
kommen als ätherische Öle direkt aus
der Natur und werden daher von den
Tieren nicht als irritierend wahrgenommen.
Das hat sich in der Praxis
gezeigt. Als Familienunternehmen aus
Österreich schauen wir auf jahrzehntelange
Erfahrungen in der Geruchsneutralisation
bei Kläranlagen zurück. Mit
Skyvell profitieren von diesem Knowhow
inzwischen auch viele Heimtierbesitzer.
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Damit sich Hunde mit Osteoarthritis gerne bewegen, ist oft ein Schmerzmittel
nötig – bitte ausschließlich vom Tierarzt. Erstmals ist hier die
Tiermedizin sogar der Humanmedizin einen Schritt voraus – mit dem
ersten Wirkstoff einer völlig neuen Wirkstoffklasse, der gezielt einen
wichtigen Schmerzrezeptor blockt und speziell für Hunde zugelassen
ist. Fragen Sie Ihren Tierarzt nach dem Osteoarthritis-Medikament von
Elanco. Sie sind sich nicht sicher, ob Ihr Hund vielleicht ein Schmerzmittel
benötigt? Ihr Tierarzt berät Sie gerne. Ein Versuch kann sinnvoll sein
– Ihr Hund wird Ihnen zeigen, ob er damit mehr Freude an der Bewegung
hat. Wenn ja: Gönnen Sie sie ihm!
Mehr Informationen unter: www.elanco.de
Elanco Deutschland GmbH
Werner-Reimers-Straße 2-4
61352 Bad Homburg