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DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
Uli Vogel,
Leserin
Auf du und du
Dr. Alexandra Keller,
Tierärztin
Die Sprache der Hunde
Ich lebe seit vielen Jahren zusammen
mit tierischen Notfällen, oder besser
gesagt mit Not-Fellen, -Federn, -Häu-
ten und -Panzern. Eigentlich war das
schon immer so. Hatte ich keinerlei
Erfahrung mit einem bestimmten Ge-
schöpf, musste ich mich schon einige
Zeit zurücknehmen und beobachten.
Da aber immer bereits ein tierischer
Mitbewohner vorhanden war, orien-
tierten sich Neuzugänge an dessen
Verhalten. Wir verstehen uns gegen-
seitig recht schnell sehr gut. Ich glau-
be inzwischen auch nicht mehr daran,
dass zum Beispiel Hunde nur das Wie
und nicht das Was verstehen. Wenn wir Menschen uns krank füh-
len, gehen wir zum Arzt. Wir schil-
dern ihm unser Problem und er leitet
die entsprechende Therapie ein. Der
Hund kann das nicht. Er ist darauf
angewiesen, dass der Besitzer erkennt,
dass etwas nicht stimmt und mit ihm
einen Tierarzt aufsucht. Dem Tierarzt
Corinna Eschner, Leserin Emotionale Bindung
Was die Katze meiner Eltern dachte,
als ich zur Tür rein kam? „Was machst
du in meiner Wohnung und mach so-
fort das Licht aus.“ Dieser Blick von
dem Kater – unbezahlbar.
Katrin L. Rösner, Leserin
„Tischlein, deck dich.“
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Breido Graf zu Rantzau,
Präsident
Deutsche Reiterliche
Vereinigung (FN)
Pferdeleute sind sich schon lange ei-
nig, dass das Pferd der beste Erzieher
des Menschen ist. Kein Smartphone
kann den Kontakt zum echten Tier
ersetzen. Wer schafft es schon, Kinder
und Jugendliche am Wochenende früh
morgens aus dem Bett nach draußen
zu locken, wenn nicht das Pferd? Ein
wiederum ist es meist nicht möglich,
allein mit einer Momentaufnahme
eine exakte Diagnose zu stellen. Er ist
auf den Besitzer als Sprachrohr des
Tieres angewiesen. Allerdings nur zu-
nächst. Die Kunst des behandelnden
Tierarztes ist es, die Aussagen des Be-
sitzers mit den Signalen des Hundes
abzugleichen. Dazu gehören Wissen
und viel Erfahrung, denn jeder Hund
hat seine eigene Sprache – auch die
Rasse spielt dabei eine Rolle. Ich be-
obachte seine Körperhaltung, seine
Bewegungen, vor allem seine Augen
ganz genau, bevor er überhaupt merkt,
dass ich mich um ihn kümmere. Dem
Besitzer oft noch nicht bewusste Er- krankungen können so bereits zu ei-
nem frühen Zeitpunkt diagnostiziert
werden. Je besser Tierhalter und Tier-
arzt die Signale erkennen, umso eher
kann die richtige Therapie eingeleitet
werden. So kann ein frühes Eingreifen
bei Verstauchungen, Prellungen oder
Distorsionen Spätschäden vermeiden.
Auch die Tiermedizin setzt hierbei auf
alternative Behandlungsmöglichkei-
ten. Biologische Tierarzneimittel sind
gut verträglich sowie nebenwirkungs-
arm und daher fester Bestandteil der
tierärztlichen Apotheke.
Mehr Infos zu biologischen
Tierarzneimitteln finden Sie unter:
www.vetepedia.de
Pferd braucht Pflege und Versorgung –
jeden Tag. Darauf macht es schon mal
mit lautem Wiehern am Koppelzaun
oder ungeduldigem Scharren mit den
Hufen aufmerksam. Zur Versorgung
eines Pferdes gehören das Füttern und
Reiten, die Pflege des Fells und das
Ausmisten der Box. Darüber lernen
Kinder das Artverhalten des Pferdes
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