+3 Magazin Juni 2017 | Page 7

+1 DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE Betina Fischer, Leserin LEGO Education Lotse ins Leben Unsere Kinder benötigen vor allem starke Beziehungen zu ihren Eltern. Sie müssen sich sicher fühlen, wenn sie sich ausprobieren und ihre Gren- zen austesten. Aufgefangen werden, wenn sie über das Ziel hinausschießen und trotzdem dazu angehalten wer- den, die Konsequenzen für ihr Tun zu tragen. Eltern müssen ihre Kinder loslassen, damit sie sich frei entfalten können. Geduldige Gespräche mit ihren Kindern führen, ihnen die nö- tige Unterstützung anbieten und sie immer wieder dazu auffordern, ihren Standpunkt klarzumachen. Die rich- tige Balance zwischen Beschützen und Loslassen finden und ihnen Hil- fe anbieten, wenn sie gescheitert sind. Dazu gehört auch, die Kinder ganz be- wusst scheitern zu lassen. So können sie wertvolle Erfahrungen sammeln, ohne in Not oder Bedrängnis zu gera- ten. Wenn Eltern ihren Kindern einen verlässlichen Rahmen bieten, indem Werte wie Ehrlichkeit, Wertschät- zung, Vertrauen und eine offene Kom- munikation gelebt werden, können sie zu starken und selbstbewussten Persönlichkeiten heranreifen. Damit unseren Kindern das gelingt, müssen wir ihnen starke und selbstbewusste Vorbilder sein. 7 Begreifen durch Greifen LEGO Education ermöglicht haptisches Lernen an realitätsnahen Modellen LEGO Education ist die pädagogi- sche Sparte der LEGO Gruppe, die seit über 30 Jahren zusammen mit Grit Eißler, Leserin Lasst sie machen Spielen macht Kinder stark. Im Spiel, im freien und zwecklosen Tun, ler- nen Kinder ganz nebenbei, absolut unabsichtlich und unwissend – zu- mindest aus Kindersicht – so viel fürs Leben: das Greifen mit der Klapper oder dem bunten Plüschtier, Laute bilden und später das Sprechen im Christiane Thompson, Professorin für Theorie und Geschichte von Erziehung und Bildung, Goethe-Universität Frankfurt/Main Karl Fischer, Leser Gute Erfahrung Mehr als nur Leistung Unser Sohn wurde von uns nicht „er- zogen“. Er wuchs mit uns auf, mit viel Zuwendung. Wir E ltern arbeiteten beide abwechselnd mir reduzierter Stundenzahl. Er lebt heute mit 36 Jah- ren „innerlich gestärkt“, wie er sich uns gegenüber lobend ausdrückt. Gängige Meinung ist, dass an die Stelle autoritärer Erziehung mittler- weile ein Erziehungsverhältnis auf Augenhöhe getreten ist. Dieser kul- turelle Wandel sollte uns allerdings nicht übersehen lassen, dass es auf Kinder und Jugendliche nie zuvor Lehrkräften Lehrplaninhalte fassbar macht und lebendig werden lässt. Die Forschung zeigt bereits, dass die praktische Anwendung von Wissen stärkere Lerneffekte bewirkt als der bloße Wissenserwerb vor einer Prü- fung. Die kompetenzorientierten Lernkonzepte für den MINT- und Sachunterricht bereiten Schülerin- nen und Schüler ideal auf die Be- rufe der Zukunft vor. Modelle aus LEGO-Steinen zu bauen, ist für die meisten Schüler eine vertraute Her- angehensweise. Verbunden mit ge- zielten Aufgabenstellungen und der schulgerechten Software erarbeiten die Lernenden selbst Lösungen. Das Zusammenspiel aus haptischen und digitalen Lernmaterialien regt zu forschendem Lernen an. Die Kinder stellen Hypothesen auf, sprechen sich ab und führen selbstständig Ver- suche mit veränderbaren Variablen durch. Damit werden das eigenstän- dige Lernen sowie das kritische und verknüpfte Denken gefördert. Spie- lerisch werden naturwissenschaftli- che, mathematische und technische Kenntnisse erworben und gleichzei- tig Kreativität, Teamfähigkeit und Problemlösungskompetenz geschult. Nachplappern der Eltern oder ande- rer Bezugspersonen, Sozialkompe- tenzen im Rollenspiel untereinander und später in diversen Teamspielen. Nur einige Beispiele einer unendli- chen Liste. Es ist wichtig, den Kin- dern Zeit, Platz und Raum zum un- gezwungenen, unbeobachteten und damit absolut freien Spielen zu er- möglichen. Spielmobile vertreten mit ihren Angeboten das Recht auf Spiel. Hier finden Kinder Möglichkeiten, sich auszuprobieren und zweck- und ergebnisfrei zu spielen. Die Angebote der Spielmobile orientieren sich an den Stärken der Kinder. Sie können sich mit ihren Fähigkeiten und Fer- tigkeiten einbringen, selbstbestimmt beteiligen und selbst gestalten. Spie- len stärkt die Kinder in ihren aktuel- len Lebenslagen, es fordert und för- dert sie als ganze und eigenständige kleine und wachsende Menschen. einen so starken Leistungsdruck und damit auch einen Anpassungs- druck an eine Gesellschaft des Wett- bewerbs gegeben hat. Kinder stark machen heißt, im Aufwachsen auch eine kritische Haltung zu den Forde- rungen der sogenannten Leistungs- gesellschaft zu fördern. Dazu ist die Fehlbarkeit der Schule, aber auch die Fehlbarkeit der eigenen Erzie- hung zu thematisieren. Gegenüber Kindern und Jugendlichen offen mit menschlichen Schwächen umzuge- hen, eröffnet Selbstständigkeit im Umgang mit den an sie gerichteten Anforderungen. Sie lernen, sich so- wohl mit Gehorsam und Anpassung kritisch auseinanderzusetzen, als auch die Verhältnismäßigkeit ihres eigenen Handelns einzuschätzen. Daraus erwächst Stärke in zwei Hin- sichten: einmal als Einsicht der Kin- der und Jugendlichen, dass sie mehr sind als ihre Leistungen. Und weiter- hin kultiviert eine solche Erziehung ein Vertrauen in sie selbst und ge- genüber den Erziehenden. Von die- sem Vertrauen wird abhängen, ob wir die nachfolgende Generation von unserer Lebensweise überzeugen können. Mehr Informationen unter www.LEGOeducation.de. DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE Frau Radière, was ist das Ziel der Kooperation zwischen Wrigley und SOS-Kinderdorf? Grundgedanke und Zielsetzung ist, die Zahnge- sundheit sozial benachteiligter Kinder bundesweit nachhaltig zu fördern. Die dank der Spendengelder entwickelten Hilfsmodule klären Kinder und Eltern über die richtige Zahnpflege auf – und helfen ihnen dabei, diese in der täglichen Routine zu verankern. Iris Radière leitet bei der Wrigley GmbH die externe Unternehmens- kommunikation Warum ist es gerade um die Zahngesundheit sozial benachteiligter Kinder besonders schlecht bestellt? Ursache ist ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren: Eine unzureichende Aufklärung über die Bedeutung der Zahnhygiene führt zu einem mangel- haften Putzverhalten sowie zu unregelmäßigen Kon- trollbesuchen beim Zahnarzt. Hinzu kommt häufig auch eine ungesunde Ernährung. Die im Herbst 2016 veröffentlichte fünfte Deutsche Mundgesundheits- studie belegt, dass die Unterschiede in der Zahnge- sundheit an die soziale Stellung in der Gesellschaft gebunden sind. Besondere Risikogruppen sind also Kinder aus Familien mit niedrigem Einkommen oder mit Migrationshintergrund. Soziale Ungleichheit zeigt sich auch an den Zähnen: Je niedriger der soziale Status, desto schlechter die Zähne – besonders bei Kindern. Deshalb fördert Wrigley aktiv die Mundgesundheit. Mit welchen Maßnahmen wollen Sie die Zahnge- sundheit von Kindern verbessern? Mit Informationsmaterialien zur Zahngesundheit, die in SOS-Kinderdorfeinrichtungen verteilt werden, investieren wir in die Aufklärung; zur Prävention führen wir Beratungstage und Workshop in SOS- Kindergärten und SOS-Familienzentren durch. Au- ßerdem möchten wir notwendige zahnmedizinische Eingriffe von SOS-Kinderdorfkindern finanziell un- terstützen. Warum spielt für Wrigley das Thema Zahngesund- heit so eine große Rolle? Wir engagieren uns mit unserer Initiative Wrigley Oral Healthcare Program (WOHP) seit mehr als 25 Jahre für die Verbesserung der Zahn- und Mund- gesundheit in Deutschland. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Zahnärzten fördern wir die Oralprophylaxe in Forschung, Lehre und Praxis. Unser Engagement beruht auf der zentralen Er- kenntnis der Rolle des Speichels: zuckerfreier Kau- gummi, wie zum Beispiel Wrigley’s Extra, regt durch das Kauen den Speichelfluss an. Dieser hilft dabei, die kariesverursachenden Plaque-Säuren zu neutra- lisieren und den Zahnschmelz zu remineralisieren. Auch Zahnärzte empfehlen daher zuckerfreien Kau- gummi als eine Maßnahme der Kariesprophylaxe. ›