+3 Magazin Juni 2016 | Page 18
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WIR FRAGEN:
WAS WIRD DAS NÄCHSTE
GROSSE DING?
... und was ist
Ihre Meinung?
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Es gibt weltweit etwa 40 verschiedene Arten
fliegender Fische: Keiner von ihnen wird größer
als 45 Zentimeter – dafür „fliegen“ sie bis zu
180 Meter weit.
Quelle: Mare
© Scott MacBride/gettyimages
Johann-Dietrich Wörner,
Generaldirektor
Europäische Raumfahrtagentur ESA
Der nächste Schritt
Raumfahrt war zunächst geprägt
vom Wettlauf im All, das Ziel hieß:
„Mond“. Der Wettlauf wurde durch
die Landung von Neil Armstrong und
Buzz Aldrin von den Amerikanern gewonnen. Aber auch danach gab es immer wieder spektakuläre Missionen
mit Astronauten oder robotischen
Systemen. Im Moment ist der Mars
in den Mittelpunkt gerückt, die Amerikaner haben das Konzept „Journey
to Mars“ aufgesetzt, nach dem innerhalb der nächsten 30 Jahre Astronauten unseren Nachbarplaneten
besuchen sollen. Europa, oder besser
die Europäische Raumfahrtagentur
ESA, will den Mars hinsichtlich des
Vorhandenseins von Leben untersuchen. Dazu sind zwei Missionen geplant: Exomars 1 soll die Atmosphäre des Mars hinsichtlich eventueller
Spurengase von Leben untersuchen,
Exomars 2 wird einen Rover auf der
Oberfläche absetzen, der mit Hilfe
eines Bohrers bis zu zwei Meter tief
in die Marsoberfläche eindringt. Innerhalb unseres Sonnensystems hat
der Mars eine für die Existenz von
Leben besondere Position: Der Mars
hatte früher eine viel lebensfreundlichere Situation als heute, deshalb
ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich
Leben entsprechend unserer Vorstellung entwickeln konnte, nicht gering.
Temperatur und Atmosphäre waren
prinzipiell für die Entwicklung von
Leben geeignet. Und auch die Tatsache, dass Wasser auf dem Mars gefunden wurde, ist als Grundlage von
Bedeutung. Die Reise zum Mars ist
allerdings sehr aufwändig, eine Strecke dauert über ein halbes Jahr.
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
Hans-Georg Frey,
Vorstandsvorsitzender
Jungheinrich AG
Digital vernetzt
„Heute bestellt, morgen geliefert“ ist
ja fast schon Vergangenheit. Immer
häuf iger heißt es: „Heute bestellt,
heute geliefert“. Sekündlich lösen
Kunden weltweit mit einem Klick einen komplexen logistischen Vorgang
aus. Bedingung für die pünktliche
Zustellung sind hochinnovative und
automatisierte Prozesse in der Intralogistik des Lieferanten. Denn nur
derjenige Online-Händler wird den
Kunden gewinnen, der schneller liefert. Die Lagerverwaltungssoftware
ist das Gehirn eines vollautomatisierten Lagers und steht im Mittelpunkt
unzähliger Prozesse. Nach der Bestellung berechnen Computer, welches
Lager am nächstgelegenen ist und
die bestellte Ware vorrätig hat. Automatische Regalbediengeräte und
selbstfahrende Stapler reichen die Bestellung aus dem Lager an den Paketversand. Die intelligente Vernetzung
von IT und Logistik – die Intralogistik
4.0 – ist entscheidend. Solche Trends
der Automatisierung und Digitalisierung werden zunehmend von Kunden
angefragt und von uns erfolgreich umgesetzt. Hier sind wir Innovationstreiber unserer Branche. Denn es muss
immer schneller, höher und weiter
gehen. Insbesondere, wenn Grundstückspreise für Lager weiter steigen
und die Kunden eine weitere Reduktion der Lieferzeiten erwarten. Wenn
künftig Kühlschränke digital Lebensmittel bestellen, Autos während der
Fahrt autonom Ersatzteile ordern
und der Mobil-Commerce weiterhin
jährlich um 100 Prozent wachsen soll,
kann dies nur gelingen, wenn Lager
mit modernster Ausstattung Prozesse
automatisiert durchführen.