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SO NUTZEN WIR SIE
Axel Haverich,
Leiter Klinik für Thorax-,
Herz- und Gefäßchirurgie,
Medizinische Hochschule
Hannover
Freizeitaktivitäten
Von Transplantation
zu Biofabrikation
Unsere demografische Entwicklung,
gepaart mit den sich ständig verbessernden Ergebnissen der
Transplantation bei Älteren, erhöht den Bedarf an Transplantaten stetig. Demgegenüber
kann die Organspende nicht
Werner Spraeßer, Leser
Es kommt anders
als geplant
Meist sind es die runden Geburtstage, an denen man Revue
passieren lässt, was man sich für
sein Leben vorgestellt hat und
was man tatsächlich erreicht hat.
Ganz klassisch waren das bei mir der
Bildungsweg, der Job, eine Familie,
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gesteigert werden. Das entstehende
Defizit in der Versorgung von Patienten mit nicht reversiblem Organausfall wächst daher kontinuierlich.
Überbrückende technische Verfahren wie die Dialyse und Kunstherzen
bleiben bei Überlebensraten und Lebensqualität abgeschlagen hinter den
Ergebnissen der Organtransplantation zurück. In vielen Forschungszentren werden daher Alternativen zur
Transplantation gesucht, die man
unter dem Stichwort Biofabrikation zusammenfassen kann. Hierbei
geht es um aus körpereigenen Zellen
hergestellte Gewebe, die erkrankte Organe erneuern oder ersetzen.
Ein Beispiel hierfür ist die Repara-
eigener Besitz. Doch bei jeder Nullung
habe ich auch feststellen müssen, das
meine Leben anders verlaufen ist, als
ich es mir gedacht hatte. Manchen
Vorsatz konnte ich umsetzen, doch
immer wieder musste ich mich mit
Umständen auseinandersetzen – positiv wie negativ – die unverhofft in
mein Leben traten und mich komplett anders handeln lassen mussten.
Deswegen lasse ich mich jetzt einfach
überraschen, was das weitere Leben so
bringen wird.
tur einer Lunge mittels Austausch
erkrankter Zellen durch gesunde
außerhalb des Körpers in Bioreaktoren. Dem Patienten wird das Organ
anschließend wieder eingesetzt. Neu
erstellte Gewebe aus gezüchteten
Zellen, kombiniert mit dem Einsatz
gedruckter, zellfreier Gerüststrukturen, sind der zweite Weg, auf dem ein
Organversagen demnächst patientenspezifisch therapiert wird. Diesen
Behandlungsmethoden gehört die
Zukunft. Falls sie sicher genug sind,
werden wir sie auch als Teilersatz in
frühen Krankheitsstadien einsetzen,
bestimmt aber bei jenen Erkrankten,
die durch ein komplettes Organversagen bedroht sind.
Berthold Hermann, Leser
Köstliche Aussichten
Mein Traum wäre das Leben auf
einem französischen Weingut. Die
schwere körperliche Arbeit dürfen
auch gerne die Arbeiter auf dem
Weinberg machen, ich kümmere
mich um die Weinproben mit den
Händlern. Dabei dürfte ich selbst
auch nicht zu kurz kommen. Savoirvivre!
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
Daniel Haberkorn,
Geschäftsführer
Promedica Plus
Franchise GmbH
Mara Hintz,
Leserin
Ich möchte
mich von der Sonne
bescheinen lassen. Im Sommer blühe
ich jedes Mal auf, wenn sich meine
Haut erwärmt. Doch die eiskalten
Winter rauben mir jedes Mal meine
Lebensfreude. Ich möchte daher, sobald ich von meinen Arbeitsort ungebunden bin, in einem südlichen europäischen Land leben.
Altern – aber wie?
Wir befinden uns inmitten eines demografischen Wandels, dessen tiefgreifende Auswirkungen bereits heute spürbar
sind. Die alternde Gesellschaft wird
uns in naher Zukunft vor enorme Herausforderungen stellen. Laut Prognose
des Statistischen Bundesamtes wird im
Jahr 2060 ein Drittel der Bevölkerung
65 Jahre oder älter sein. Es stellt sich
die Frage, wie und vor allem wo wir im
Alter leben wollen? Denn die meisten
von uns werden dann irgendwann auf
Hilfe angewiesen sein. Und Fakt ist
auch: Nur wenigen ist es heute möglich,
Betreuungsbedürftige Tag und Nacht
im Kreis der Familie zu pflegen. Ist also
die Heimunterbringung wirklich die
einzig verbleibende Option? Dass die
meisten Senioren sich ihren Lebensabend anders vorstellen, überrascht
nicht. Eine Umfrage des Ärztenachrichtendienstes unter deutschen Allgemeinmedizinern ergab, dass 93 Prozent
der Pflegebedürftigen sich in den eigenen vier Wänden wohler fühlen als im
Heim. Dort bleibt aufgrund der Personalknappheit oft nur wenig Zeit für
den einzelnen Bewohner. Eine Alternative dazu bietet die häusliche Pflege.
Doch weil hierzulande die Nachfrage
an Pflegekräften das Angebot bei weitem übersteigt, besteht schon jetzt ein
Defizit. Und dieses wird weiter wachsen. Die Vermittlung qualifizierter Betreuungskräfte aus dem Osten Europas
bietet eine Chance. Sie eröffnet älteren
Menschen die Möglichkeit ihren Lebensabend zuhause in ihrem gewohnten Umfeld zu verbringen.
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