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KONTAKTLOS
BEZAHLEN MIT
DER GIROCARD
Setzt der Handel damit
auf ein sicheres und
zukunftsfähiges System?
Kontaktlos Bezahlen ist im Trend – nicht erst seit
Corona. Doch seit die Pandemie in Europa Einzug hielt,
wächst die Beliebtheit dieser modernen Bezahlvariante
immer rasanter. Zu den bekannten Vorteilen, schnell
und bequem bezahlen zu können, rückt nun auch der
Hygiene-Aspekt in den Fokus: Man kann Abstand zum
Kassenpersonal halten und muss seine Karte nicht
aus der Hand geben. Aktuell ist deshalb nahezu jede
zweite Zahlung im girocard-System kontaktlos. Doch
wird diese Funktion auch in Zukunft weiterhin so stark
genutzt werden? Und ist die NFC-Technologie, die
dabei zum Einsatz kommt, auch sicher?
Morgens beim Bäcker, tagsüber im Supermarkt,
abends im Restaurant oder an der Tankstelle: Egal,
wann und wo man bezahlt, an einem Großteil aller
girocard-Terminals funktioniert dies bereits kontaktlos.
Bei Zahlungen bis 50 Euro ist das besonders
bequem, da hier meist keine PIN eingegeben
werden muss. „Kunden haben großes Vertrauen in
Lösungen der deutschen Banken und Sparkassen.
Denn die Erfahrung zeigt, dass sie sich darauf verlassen
können“, so Nicole Hellmich, Expertin für
Banktechnologie vom Bundesverband deutscher
Banken. Gerade in den vergangenen Monaten der
Corona-Krise zeigte sich, wie stabil das System
der Deutschen Kreditwirtschaft ist. Der erhöhte
Einsatz der Kontaktlos-Funktion der girocard lief
und läuft weiterhin störungsfrei – sogar während
der Limiterhöhung von 25 Euro auf 50 Euro für
kontaktlose Zahlungen ohne PIN-Eingabe. Hierfür
werden die Terminals nach und nach entsprechend
umgestellt, sodass bald an allen kontaktlosfähigen
Terminals auch höhere Beträge ohne PIN bezahlt
werden können.
Sicher im girocard-System
Das kontaktlose Bezahlen mit der girocard ist für
Kunden und Händler genauso sicher wie girocard-
Zahlungen mit gesteckter Karte, denn: Rechtmäßig
ist eine Zahlung nur, wenn der Kunde sie aktiv autorisiert.
Das ist der Fall, wenn er seine PIN eingibt
oder – bei PIN-freien Zahlungen – wenn er seine
Karte aktiv und willentlich an das Terminal hält.
Für alle anderen Transaktionen haftet grundsätzlich
die Bank, wenn der Kunde sorgsam mit Karte
und PIN umgegangen ist. Aber auch
von Händlerseite ist der kontaktlos
zahlende Kunde geschützt. Denn:
Wenn ein Händler Zahlungen mit
der girocard akzeptieren möchte,
muss er sich zunächst im
Zahlungssystem registrieren.
Notwendige Voraussetzung
hierfür ist immer eine Bankverbindung
bei einem von der
BaFin beaufsichtigten Kreditinstitut.
Für die Eröffnung
eines Kontos gelten strenge
Vorschriften nach dem Geldwäschegesetz,
die unter anderem eine
eindeutige Identifizierung des Kontoinhabers
bereits zur Kontoeröffnung fordern.
Jedes girocard-Terminal muss außerdem immer
über einen von der Deutschen Kreditwirtschaft
zugelassenen Netzbetreiber angeschlossen und betrieben
werden. Eine eindeutige Identifizierung des
Händlers als auch des in seinem Akzeptanzbereich
betriebenen Terminals ist somit jederzeit möglich.
Für die Zukunft gerüstet
Fakt ist: Um als Händler auch weiterhin mit der
Zeit gehen zu können, bietet sich kein anderes Bezahlsystem
so an wie das der girocard. Neue Entwicklungen
wie zum Beispiel das Bezahlen mit
dem Smartphone zeigen dies deutlich. Für viele
Mobile-Payment-Nutzer ist es ein toller Fortschritt,
auch mal ohne Portemonnaie das Haus verlassen
zu können. Das spontane Eis oder den kleinen Einkauf
kann man dank digitaler girocard ganz einfach
mit dem Smartphone bezahlen, das man sowieso
fast immer und überall dabeihat. Die Sicherheit hat
auch hier oberste Priorität: Im Vergleich zum kontaktlosen
Bezahlen mit der herkömmlichen Karte
kann der Kunde hier jede Bezahlung ab dem ersten
Cent mit der gewohnten Entsperrfunktion seines
Smartphones, zum Beispiel dem Fingerabdruck,
an der Kasse freigeben – sofern diese digitale girocard
ein biometrisches Authentifizierungsverfahren
unterstützt. Dadurch funktioniert das
Bezahlen ohne PIN-Eingabe komplett
berührungslos und mit Abstand
zum Kassenpersonal. Zwar ist diese
Bezahlmethode noch nicht in
der breiten Masse angekommen,
aber sie nimmt – gerade
in letzter Zeit – an Beliebtheit
deutlich zu. Der Handel ist mit
seinen rund 755.000 kontaktlosfähigen
Terminals jedenfalls
bereits gut aufgestellt. Diejenigen
Händler, die noch keine kontaktlos-Zahlungen
akzeptieren,
benötigen oft nur ein Software-Update
ihres Terminals durch den Netzbetreiber.
Händler, die auf das girocard-
System setzen, können folglich auch heute schon
allen Kunden gerecht werden: dem klassischen
Kartenzahler, der seine Karte bevorzugt steckt, dem
Kontaktloszahler, der die berührungslose Variante
schätzt und dem Smartphone-Zahler, der am liebsten
alles mit seinem Handy erledigt. Die Deutsche
Kreditwirtschaft arbeitet indes an weiteren Innovationen
für eine attraktive Zukunft des Bezahlens.
DK Info digital
Mehr Informationen über Entwicklungen und Neuigkeiten
in der Bezahlwelt unter: www.dkinfo-digital.de
Bei der DK Info digital stehen auf einer digitalen Wissensplattform
zahlreiche interessante Themen, Entwicklungen
und Neuigkeiten der deutschen Banken und Sparkassen
im Fokus, die auch in Zeiten wie diesen nicht an ihrer Relevanz
verlieren. Kurze Videos erklären Laien sowie Fachpublikum
Wissenswertes über modernes Bezahlen. In dem
Beitrag „Kontaktlos bezahlen im Fokus“ wird etwa auch
über Mobile Payment und dessen Sicherheit gesprochen.
Mehr Informationen unter: www.girocard.eu