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Sybille Kircher,
Sprachwissenschaftlerin
und Entwicklerin von
Markennamen
Mehr als tausend
Worte
Ein starker Markenname bleibt auch
in Zukunft eine fundamentale Säule
für den Unternehmenserfolg. Er
macht das Unternehmen, seine Produkte
und Services für dessen Zielgruppen
attraktiv und unverwechselbar.
Marken und Menschen ticken
sehr ähnlich: Haltung ist gefragt. Wofür
steht man? Wie unterscheidet man
sich? Auch Offenheit für Neues sowie
Lern- und Veränderungsbereitschaft
sind Schlüsselfaktoren. Und eine der
wichtigsten Fragen überhaupt: Zu
wem möchte man tragfähige Beziehungen
aufbauen, von denen alle Beteiligten
profitieren? Wie gelingt das?
Überzeugende Antworten hierauf sind
die Voraussetzung für eine erfolgreiche
Markenführung und ein starker
Markenname ebnet den Weg dorthin.
Deshalb darf ein Name niemals banal
sein, indem er Produkteigenschaften
Philip Rürup,
Gründer und
Geschäftsführer,
troy
Das neue Inkasso:
nett und digital
Beim Geld hört die Beziehung auf. Für
das traditionelle Inkasso steckt viel
Wahres in diesem Sprichwort. Als unhöflich
und sogar bedrohlich empfinden
viele Menschen den Umgangston,
wenn sie ein Forderungsbrief erreicht.
oder Banalitäten auslobt. Nicht das
rationale „Was“ entscheidend, sondern
das emotionale „Wie“. Wir sehnen uns
nach dem Menschlichen in der Marke.
Sei es, weil sie uns stolz macht, weil sie
uns Sicherheit oder Orientierung gibt
oder weil sie uns träumen lässt. Neben
diesen zeitlosen Namensanforderungen
kommen künftig neue, große Herausforderungen
auf Unternehmen zu.
Denn Markennamen gehen schon heute
ganz selbstverständlich auf Weltreise.
Durch die Digitalisierung sind alle
Stilllegung ist
ernsthafte Option
Aktuell keinerlei
Überlegungen
6% 12%
45%
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
Zwar zahlen viele dann schnell, aber sie
entscheiden häufig auch, künftig nie
wieder Produkte des Unternehmens
zu nutzen. Das ist fatal, denn neue
Kunden zu gewinnen, ist um ein Vielfaches
teurer für Unternehmen als die
Pflege von bestehenden Beziehungen.
Dazu kommt: Die Hälfte aller Kunden
gerät nur aufgrund eines zeitweiligen
Engpasses oder wegen besonderer Lebensumstände
in Zahlungsverzug. Sie
sind also prinzipiell zahlungsfähig und
zahlungswillig. Aber: Unternehmen
gewinnen, wenn sie es schaffen, den
Kunden auch über den Inkassoprozess
hinaus zu halten. Damit das gelingt,
muss die Kundenerfahrung im Mahn-
37%
Marken zu Global Playern geworden.
Wir brauchen also Markennamen, die
sicher durch viele verschiedene Kulturen
navigieren, ohne dabei stromlinienförmig
zu sein.
Lena Sommerfeld, Leserin
Mut zur Veränderung und der Glaube
an die gute Tat. Wo ein Wille ist, da
ist auch ein Weg. Natürlich hängt das
auch immer vom Arbeitsumfeld ab.
CHEFSESSEL FREI Wie Unternehmen die Nachfolge regeln
Definitive Stilllegung geplant
Innerhalb der
kommenden 2 Jahre
In 3 bis 5 Jahren
In 6 bis 10 Jahren
In mehr als 10 Jahren
Fortführung durch
Nachfolge angestrebt
Hochrechnung auf Basis einer Umfrage unter bis zu 15.000 deutschen Mittelständlern,
Februar-Juni 2019
4%
10%
11%
12%
Quelle: iwd
wesen und Inkasso stark verbessert
werden. Erfolgsrezepte aus dem Marketing
sind auch im Forderungsmanagement
anwendbar, ebenso eröffnet
Machine Learning neue Möglichkeiten.
Kunden werden höflich, nett und
über den Kanal angesprochen, den sie
bevorzugen, sei es Messenger, SMS
oder E-Mail. Die gesamte Kommunikation
ist transparent auf einer digitalen,
geschützten Plattform dargestellt
und nachvollziehbar. Das ist neues Inkasso:
Es ist kundenfreundlich, erhält
die Kundenbeziehung und erreicht
sogar deutlich bessere Zahlquoten als
traditionelle Prozesse.
Weiterlesen: www.troy-bleiben.de
Mario Ohoven,
Präsident Bundesverband
mittelständische
Wirtschaft – Unternehmerverband
Deutschlands
Deutschland braucht
eine Reformagenda
Die Corona-Krise stellt den deutschen
Mittelstand vor gewaltige Herausforderungen.
Ganze Branchen,
wie die Gastronomie, das Tourismusgewerbe
oder der Messebau, sehen
einer ungewissen Zukunft entgegen
– mit fatalen Folgen für Millionen
mittelständische Unternehmer und
Selbstständige. Man muss kein Prophet
sein, um eine massive Insolvenzwelle
im zweiten Halbjahr zu
prognostizieren. Das Konjunkturpaket
der Bundesregierung lindert die
Folgen der Corona-Krise, setzt allerdings
zu stark auf den privaten Konsum
als Konjunkturmotor. Umso
mehr sind die Liquiditätshilfen für
kleine und mittlere Unternehmen
zu begrüßen. Dies gilt ebenso für
die steuerlichen Erleichterungen für
Investitionen, wie die Wiedereinführung
der degressiven Abschreibung
und die Ausweitung des steuerlichen
Verlustrücktrags. Doch das kann
nur der Anfang sein. Unsere Kleinund
Mittelbetriebe müssen rasch
und nachhaltig entlastet werden,
damit sie auch in Zukunft international
wettbewerbsfähig sind. Dafür
braucht es eine politische Reformagenda:
weniger Steuern und Abgaben,
mehr Flexibilität, zum Beispiel
bei der Arbeitszeit. Die Bewältigung
der aktuellen Krise muss mit innovativer
Strukturpolitik einhergehen.
Im Zentrum einer Post-Corona-
Agenda steht eine Wirtschaftspolitik,
die die Digitalisierung unseres
Landes fördert, ohne dabei globale
Ziele wie die Klimaneutralität aus
den Augen zu verlieren. Das kann
nur mit einem starken Mittelstand
gelingen.
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KLARES HANDELN
Welthungerhilfe stärkt die Ärmsten
Die Welt befindet sich im Ausnahmezustand. Menschen fiebern und sterben.
Volkswirtschaften brechen zusammen. Die Zukunft bleibt ungewiss. Fest steht:
Die Corona-Pandemie betrifft uns alle – aber die Ärmsten besonders hart. Wenn
sie nicht am Virus sterben, droht ihnen der Hungertod. Der Corona-Nothilfefonds
der Welthungerhilfe unterstützt fünf Millionen Menschen in 36 Projektländern nach
dem Motto: „Keine Chance für Hunger und Corona.“ Machen Sie mit und werden
Sie unser Partner!
Mohammed Kanneh bringt es auf den Punkt: „Das Virus erreicht
uns vielleicht nicht, aber der Hunger wird uns mit Sicherheit töten.“
Der Teeladenbesitzer aus Sierra Leone hat die Ebola-Epidemie
überlebt. Ob er Corona übersteht, bezweifelt er. Zu hoch ist das Ansteckungsrisiko
bei der Arbeit. Bleibt er zu Hause, hat seine Familie
nichts zu essen. Vor diesem Dilemma stehen unzählige Menschen. Gerade in den ärmsten
Ländern leben sie eng zusammen, haben kein sauberes Wasser, können sich kaum
ernähren. Schon vor Corona hungerten 820 Millionen Menschen weltweit. Das Virus
verschärft die Lage dramatisch. Mit Covid-19 sind die schwachen Gesundheitssysteme
und Volkswirtschaften komplett überfordert. Unser Corona-Nothilfefonds stärkt die
Widerstandsfähigkeit der Ärmsten – schnell, gezielt und effektiv, wie beispielsweise
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
Antje Blohm,
Beraterin
Unternehmenskooperationen
Welthungerhilfe
in den Slums von Delhi. Hier verteilen wir Mittagessen an gestrandete Arbeiterfamilien.
Als große deutsche Hilfsorganisation nutzen wir unsere jahrzehntelange Expertise.
Auch für unseren Corona-Rettungsschirm gilt das bewährte Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“:
erst Aufklärung, Prävention und Nahrungsmittelverteilung in der Nothilfe,
dann folgt der Wiederaufbau mit Investitionen in Infrastruktur, Landwirtschaft,
Wasser- und Sanitärversorgung, lokale Märkte und Wertschöpfungsketten.
Helfen Sie mit unter: www.welthungerhilfe.de/corona-nothilfefonds