+3 Magazin Juli 2016 | Page 18
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WIR FRAGEN:
WIE WOLLEN WIR IN
ZUKUNFT ARBEITEN?
... und was ist
Ihre Meinung?
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Eine halbwegs ordentliche Tischtennisplatte
kostet rund 500 Euro – und damit weniger als
die meisten Büroschreibtische. Quelle: eigene Recherche
© Hero Images/gettyimages
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
Kirsten Frohnert,
Projektleiterin
Netzwerkbüro
„Erfolgsfaktor Familie“,
Deutscher Industrie- und
Handelskammertag (DIHK)
Die neue Vereinbarkeit
Väter möchten nicht mehr nur den
„Gutenachtkuss-Papa“ geben. Mütter wollen die Rolle der Zuverdienerin ablegen. Und Familien wünschen
sich mehr Zeit miteinander. So etwa
lassen sich zahlreiche aktuelle Studien verkürzt zusammenfassen. Was
folgt daraus? Längst sind Instrumente der Vereinbarkeit von Familie und
Beruf wie flexible Arbeitszeiten und
betrieblich unterstützte Kinderbetreuung zu entscheidenden Kriterien
der Arbeitgeberattraktivität avanciert. Die Müttererwerbstätigkeit ist
von 59 Prozent im Jahr 2000 auf
knapp 67 Prozent im Jahr 2013 gestiegen. Väter möchten mehrheitlich
weniger arbeiten – 34 Prozent von
ihnen gehen mittlerweile in Elternzeit. Als schwerfällig erweisen sich
aber immer wieder Rahmenbedingungen, die diesen gesellschaftlichen
Veränderungen
hinterherhinken.
Eine partnerschaftliche Aufteilung
von beruflichen und familiären Aufgaben und mit ihr eine Neudefinition von Vereinbarkeit weist hier den
Weg. Neue Vereinbarkeit orientiert
sich an der Lebenswirklichkeit und
an individuellen Lebensentwürfen – von Müttern und Vätern, von
Pflegenden und Alleinerziehenden.
Dabei ermöglicht sie einen Interessensausgleich zwischen den Bedürfnissen von Beschäftigten und
betrieblichen Anforderungen. Der
Trend zeigt: Vereinbarkeit ist gerade
bei jungen Eltern zunehmend eine
bewusst verhandelte Aufteilung von
Erwerbs- und Familienarbeit. Moderne Unternehmen stellen sich darauf ein.
Ursula Wingfield,
Vorsitzende der
Geschäftsführung
Alphabet Deutschland
Mobil unterwegs
Die moderne Arbeitswelt befindet
sich im Wandel: Der klassische Nineto-five-Job mit festem Arbeitsplatz
wird immer seltener. Unternehmen
verlangen von ihren Beschäftigten
ebenso ein hohes Maß an Flexibilität und Mobilität wie umgekehrt.
Viele Mitarbeiter pendeln, haben
wechselnde Arbeitsorte und -zeiten. Homeoffice und Arbeiten von
unterwegs mit Laptop, Tablet oder
Smartphone wird von der Ausnahme
immer häufiger zur Regel. Das hat
natürlich auch Auswirkungen auf die
Unternehmensmobilität. Der klassische Dienstwagen hat zwar längst
nicht ausgedient, ist aber nur eine
Möglichkeit unter vielen – schließlich müssen auch Mitarbeiter ohne
Dienstwagenberechtigung flexibel
und effizient von A nach B kommen.
Gefragt sind daher intelligente und
ganzheitliche Angebote, die verschiedene Mobilitätsformen integrieren – Carsharing ist beispielsweise
ein interessantes Stichwort. Übrigens: Die meisten Flottenfahrzeuge
legen pro Tag nicht mehr als 150 Kilometer zurück und werden hauptsächlich für Fahrten in die Stadt und
die nähere Umgebung benutzt. Vor
diesem Hintergrund entscheiden
sich immer mehr Unternehmen, ihren Fuhrpark effizient und nachhaltig mit Elektromobilität – entweder
mit vollelektrischen Fahrzeugen
oder mit Plug-In-Hybriden – zu ergänzen. Ob Carsharing, e-Mobility
oder klassische Flottenservices – wir
bei Alphabet begegnen allen Fuhrparkanforderungen mit innovativen
Business-Mobility-Lösungen.