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Corinna Merzyn,
Hauptgeschäftsführerin
Verband Privater
Bauherren (VPB)
Keine Stangenware
Schicke Form, solide Konstruktion,
autarke Energieversorgung, nachhaltige Materialien, barrierearm, edel,
hoher Wiederverkaufswert – das sind
+3%
die Stichworte, die viele im Sinn haben, wenn sie vom eigenen Heim träumen. Bis zur Umsetzung verlieren die
meisten ihre Illusionen. Warum? Weil
Bauen heute komplexer und teurer
ist denn je. Hunderte Verordnungen
müssen umgesetzt werden. Die immer strengeren Auflagen der Energieeinsparverordnung legen der Gestaltungsfreiheit Fesseln an und belasten
das Budget. Die Länder erhöhen die
Grunderwerbsteuer, die Kommunen
die Grundsteuer. Bauherren werden
BAUKOSTEN FÜR WOHNGEBÄUDE
2014
der Hand, die Verhältnisse zu ändern.
Wie? Kritisch sein! Sich von unabhängigen Bausachverständigen beraten
lassen. Wer Bescheid weiß, der wird
nicht jedes Objekt kaufen! Bauherren
müssen mehr Selbstbewusstsein entwickeln. Vor allem sollten sie sich keine intransparenten Vertragsentwürfe
bieten lassen, keine überzogenen Zahlungspläne und unausgegorenen Baubeschreibungen. Sie sind die Kunden.
Und sie haben das Geld.
Helmut Wrangel , Leser
waren froh über das Gefühl, die Umwelt und das Klima zu entlasten. Denn
die benötigte Energie für Heizung,
Elektrogeräte und warmes Wasser
erzeugt das Haus ganz umweltfreundlich selbst. Ich möchte mich hiermit
noch einmal beim Berliner Senat für
diese Möglichkeit bedanken.
Zukunft getestet
Veränderung gegenüber dem Vorjahr
2013
auch sonst nicht verwöhnt: Kaum Gemeinden verkaufen ihnen noch Bauland. Sie geben es stattdessen an Bauträger und die diktieren dann Preise
und Baustil. Freiwillig oder nicht: So
bauen heute neun von zehn Bauherren
ein Schlüsselfertighaus. Sie entscheiden sich für einen Standardentwurf
und delegieren den Bau. Dann ärgern
sie sich über intransparente Verträge, Zuzahlungen, Zeitverzögerungen
und Baumängel. Dabei hätten sie es in
Ich hatte das Glück, mit meiner Familie für ein Jahr an einem Projekt des
Berliner Senats für energieeffizientes
Wohnen teilnehmen zu dürfen. Wir
2015
+2%
Quelle: Statistisches Bundesamt 2016
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
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Baukosten gesamt
Materialkosten
Isabel Lilienweiss, Leserin
Offene Türen
Ich bin angehende Architektin. Diesen
Beruf habe ich mir ausgesucht, weil er
es mir ermöglicht, etwas Nachhaltiges, Beständiges und Wichtiges für
unsere Gesellschaft beizutragen. Ich
blicke mit Sorge auf die zunehmende
Separation und Entfremdung. Single
Arbeitskosten
sein bietet Freiheit, aber bringt auch
oft Einsamkeit mit sich. Ich arbeite
nebenbei in einer Initiative, die sich
für Großfamilien einsetzt. Dort findet man immer eine Anlaufstelle für
Probleme und auch Glücksmomente.
Integriert sein und gemeinsam mehr
erreichen ist mein Antrieb fürs Leben.
Nach dem Studium werde ich hoffentlich auch architektonisch meine Lebensphilosophie umsetzen können.
Ralf Kern,
Geschäftsführer und Chefentwickler Rademacher
Geräte-Elektronik GmbH
Individuell und smart
vernetzt
Die Vernetzung des eigenen Zuhauses ist ein Trend, der unaufhaltsam
wächst. Besonders die immer selbstverständlicher werdende Nutzung von
mobilen Endgeräten wie Smartphone
und Tablet in zahlreichen Lebensbereichen verstärkt bei vielen das Interesse, auch die eigenen vier Wände
digital zu steuern, um mehr Komfort,
Flexibilität und Sicherheit zu erhalten
und energieeffizienter zu wohnen. Auf
dem stark wachsenden Smart-HomeMarkt werden sich die Systeme
durchsetzen, bei denen der Mensch
und seine Bedürfnisse im Mittelpunkt
stehen. Denn viel Technik macht ein
Haus noch lange nicht smart – erst
das richtige Zusammenspiel der verschiedenen Geräte und Funktionen
sowie eine leicht verständliche, intuitive Bedienung kann den Ansprüchen
der Bewohner gerecht werden. Dabei
sollte sich ein Smart-Home-System
auch den baulichen Gegebenheiten
und aktuellen Wohntrends anpassen
sowie die individuellen Bedürfnisse
der Bewohner berücksichtigen. So
wird bei einer modernen Fassade mit
großen Fensterflächen eine Automation der Jalousien und Rollläden zukünftig fester Standard sein. Erfolgt
die Tageslichtlenkung mit einem
funkbasierten Smart-Home-System
wie HomePilot, läuft sie automatisch
und perfekt abgestimmt auf Tageszeit,
Temperatur und Sonneneinstrahlung
ab. Die Bewohner müssen im smarten
Haus der Zukunft dafür nichts tun,
profitieren aber das ganze Jahr über
von einem optimalen Raumklima und
hoher Energieeffizienz.
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