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Christoph Pienkoß,
Geschäftsführer
Verband Bildungsmedien
Digitale Baustelle
Tablets, Laptops, Lernplattformen
– die Ausstattung in Deutschlands
Klassenzimmern steht zunehmend
unter kritischer Beobachtung, wäh-
rend sich der Alltag darin aber
kontinuierlich
verändert.
Statt
Schreibblock, Kreidetafeln und Ta-
schenrechner finden sich heute mehr
und mehr digitale Geräte. Doch Bil-
dung muss auch und gerade im digi-
Chris Hartmann, Leser
Verkehrte Welt
Heute sieht Schule so aus, dass ei-
gentlich die Lehrer von den Schü-
lern lernen müssen, wenn es um die
Handhabung von Smartphones geht
und um die Möglichkeiten, die in di-
gitalen Tools stecken.
talen Umfeld primär den gesetzten
pädagogischen Ansprüchen genügen.
Um diesen gerecht zu werden und
die Chancen zu nutzen, die das digi-
tale Klassenzimmer für pädagogisch
hochwertigen Unterricht zweifellos
bietet, investieren Bildungsmedien-
verlage massiv und mit hohem Risiko
in digitale Angebote: Unterrichts-
assistenten, Online-Diagnose-Tools,
Simulationssoftware oder interakti-
ve Schulbücher werden entwickelt,
erprobt und in den Markt gebracht
– oder auch wieder verworfen. Die
Unsicherheit, die viele Lehrkräfte
spüren, betrifft die Branche gleicher-
maßen: Die politischen, rechtlichen
und organisatorischen Rahmenbe-
dingungen, die es Schülerinnen und
Schülern sowie Lehrkräften ermögli-
chen, digitale Medien gezielt und pä-
dagogisch sinnvoll einzusetzen, sind
noch längst nicht geschaffen. Von
der Zulassung dieser Medien über
den Schutz sensibler Schülerdaten
und die technische Leistungsfähig-
keit im Bildungssystem bis hin zu der
Vernetzung von IT-Systemen und
pseudonymisierter
Identifikation
von Schülern, Lehrkräften und auch
Schulen sind noch viele Aufgaben zu
erledigen, bevor die Schule von mor-
gen Alltag geworden ist.
DIGITALES LERNEN
Wir haben das Zeug dazu.
webba
sie
– ohne rt
App
SCHULE
GELD IM
UNTERRICHT
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
Hakan Housein,
Communications
Manager StudyHelp
Bildung neu denken
Deutschland liegt bei der digitalen
Bildung im internationalen Vergleich
zurück. Doch EdTech-Startups versu-
chen, das zu ändern, indem sie eine
Brücke bauen zwischen online und
offline. Unsere Vision von StudyHelp
ist es, allen Schülern individuelles
Lernen zu ermöglichen. Das funk-
tioniert über Face-to-Face-Inten-
sivkurse, Coachings per Skype und
Messenger sowie interaktive Lernhef-
te. Auf unserer kostenfreien Online-
Plattform, fassen wir zudem thema-
tische Schwerpunkte zusammen und
verknüpfen sie mit Erklärvideos. An-
gefangen hat alles an der Universität
Michael Heckelmann, Leser
Schule fürs Leben
Die Digitalisierung sollte auch vor
der Schule nicht Halt machen. Da
gibt es noch viel zu tun. Die entspre-
chende Ausstattung fehlt. Deutsch-
land hinkt hinter den skandinavi-
schen Ländern her. Das ist eigentlich
ein Skandal. Unter Schule verstehe
ich gemeinsames Lernen in Arbeits-
und Projektgruppen, keinen Frontal-
unterricht. Kleinere Klassen mit viel
praktischem Anteil. Davon habe ich
zu meiner Schulzeit auf einer Berufs-
Paderborn. Dort waren Daniel Wei-
ner und Carlo Oberkönig, die beiden
späteren Gründer von StudyHelp, als
Tutoren tätig. Die Nachfrage nach
Vorbereitungskursen auf Prüfungen
war so groß, dass sie beschlossen, ihre
individuellen Crashkurse auch Abi-
turienten anzubieten. Mittlerweile
haben mehr als 30.000 Abiturienten
unser Angebot genutzt. Als wir 2016
mit StudyHelp an den Start gingen,
kam schnell der Kontakt mit EDU-
vation, einer Initiative von Startups
für Startups im Bildungsbereich, zu-
stande. Sie unterstützt Gründer und
bietet ihnen eine Plattform, um sich
miteinander zu vernetzen. 2018 or-
ganisierte EDUvation etwa auf der
Frankfurter Buchmesse einen großen
Stand für EdTech-Startups. Ob bei
Messen oder im Alltag: Der Bedarf an
Austausch ist groß. Ebenso groß wie
der Bedarf an innovativen Lösungen
im Bereich der digitalen Bildung. In
Deutschland und überall auf der Welt.
fachschule profitiert. Schule sollte
dazu dienen, Kompetenzen zu ver-
mitteln, die für eine zukunftsfähige
Gestaltung des Lebens erforderlich
sind und die Schüler auch dazu befä-
higen, für sich später notwendige Le-
bensentscheidungen treffen zu kön-
nen, kritisch zu sein und sich auch zu
äußern, wenn es gegen den aktuellen
Trend gerichtet ist. Soziales Lernen,
ökologisches Verstehen, Bewahrung
der Natur, globale Zusammenhänge
erkennen. Das hört sich viel an und
erfordert engagierte, auch in Pädago-
gik gut ausgebildete und gut bezahlte
Lehrerinnen und Lehrer.
KAHOOT-QUIZ
GELDTEST
Digitales Lernen ist anschaulich und
nah an der Lebenswelt der Schüler:
Erarbeitung der Inhalte durch
die Schüler selbst
Schüler arbeiten in ihrem
individuellen Tempo
Eigenständige Lernkontrolle
durch Instant-Feedback
www.schulbank.de