+3 Magazin Februar 2014 | Page 14
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FEBRUAR 2014
Wenn Sie diese Zeilen lesen, ist das Ende
dieser Ausgabe nahe. Zeit für einen Rückblick und die Frage:
Was können wir daraus lernen?
„Wir“...
Gemeinschaft (Zusammenhalten) das
Ziel? Das hängt sicherlich von der Definition von Gesellschaft ab. Nur wenn alle
zusammenhalten, kann eine Gesellschaft
betrachten drei unterschiedliche Perspektiven auf den nächsten Trend aus
zwei verschiedenen Blickwinkeln: aktive und passive Teilhabe an Technologie.
Thomsen und insbesondere Dieckmann beschreiben Trends, die,
ohne eine spezifische vorherige
Marktnachfrage zu bedienen,
aktiv (zum Kauf) angeboten werden. Es sind kommerzielle (Angebots-)
Trends. Holstenkamp
aber beschreibt eine
Vermischung von
gesellschaftlichem
(Nachfrage-)Trend
und kommerziellem Trend. Die von
ihm thematisierte
Bürgerenergie hat
den großen Stromerzeugern im neuen Markt locker den
Rang abgelaufen. Es
scheint gut zu funktionieren, wenn sich Nachfrage und Angebot auf Augenhöhe begegnen.
...und...
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...bestimmen
den Trend...
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Abhängigkeit und Zugehörigkeit sind
die zentralen Begriffe der Autoren, die
über gesellschaftlichen Zusammenhalt
diskutieren. Aber wo gehören wir dazu
und von wem wollen wir abhängig sein?
Ist Gesellschaft (Zusammensein) oder
untereinander per Definition nicht zusammenhalten können (sonst würden sie
eine Gemeinschaft bilden). Die internationale Definition hat für dieses Problem
eine elegante Lösung. Sie modelliert nur
eine – eben „die“ – globale Gesellschaft.
or b
is
zur Gemeinschaft werden. Ist es dann
in der Zukunft noch sinnvoll, in erster
Linie in den Grenzen nationaler Gesellschaften zu denken? Wo doch jedwede
Definition mit dem Resultat mehrerer
Gesellschaften die Frage nicht umfassend
beantworten kann, weil Gesellschaften
International ist auch die
Frage zur zukünftigen Ernährungssicherung zu
diskutieren. Interessant
ist, welcher der drei
Experten sie unter
dem Aspekt des zu
besiegenden Hungers beantwortet
hat und wer nicht.
Die Geschäftsziele von Monsanto
werden klar beschrieben, massive
Forschung wird als
Kernstrategie sichtbar. Bettina Engels
beantwortet die Frage,
wie sie gemeint war: Wie
steht die globale Überproduktion im Verhältnis zum
globalen Hunger? Die globale
Handelsordnung gibt für beide
den Rahmen vor. Wer sie ändert,
braucht die proprietär entwickelten
Genmanipulationen und daraus entstehenden Rechtsansprüche auf die Erzeugung von Lebensmitteln nicht mehr. Es
wäre genug für alles da. Wir hätten den
Trend bestimmt und
...er die Welt.
I
Form folgt
Funktion
nteraktive Landkarten, die Bürgerinitiativen
vorstellen und vernetzen, interaktive Grafiken
mit Bewertungen zum Abstimmungsverhalten der Parlamentsabgeordneten, Veröffentlichung aller relevanten nationalen und
internationalen Gesetzestexte und -entwürfe
nebst verständlicher Erläuterung und Kritik,
textliche Portraits von bedeutenden Persönlichkeiten, Einreichung von Abstimmungen
zu gesellschaftlich relevanten Fragen, Apps,
die alle zum Standort verfügbaren Artikel anzeigen, Hinweise auf dem Mobiltelefon, sobald ein mit dem abonnierten Artikel zusammenhängender Ort passiert wird, immense
Fotoarchive (statt Bilderstrecken),
diverse Upload-Bereiche, in denen User zu
Thematiken, Anlässen oder Mottos eigene Artikel, Videos und Bilder zur Verfügung stellen
können, Artikel für je