+3 Magazin Dezember 2022 | Page 13

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13 gebaute Stadt und gesellschaftliche Bedürfnisse in Einklang mit der natürlichen Umwelt bringen . Auch Innenstädte können begrünte Lebensräume sein , die die menschliche Gesundheit fördern , indem sie Erholungs- und Bewegungsmöglichkeiten bieten , die Stadt kühlen und belüften . Es gibt viele gelungene Beispiele , wie Städte grüner und lebenswerter gestaltet werden können : Innenhöfe können zu kleinen Oasen und Brachflächen zu vielfältig nutzbaren Parkanlagen umgestaltet werden . Dächer , Straßenbahngleise und Stadtplätze lassen sich begrünen , Urban Gardening oder „ Essbare Städte “ ermöglichen den Anbau von Obst und Gemüse mitten in der Stadt und fördern
Stephan Muschick , Geschäftsführer E . ON Stiftung
Grün . Digital . Vernetzt .
Denke ich über die Stadt der Zukunft nach , lande ich immer schnell beim Ruhrgebiet . Das mag überraschend klingen , wirkt doch die Region auf den ersten Blick nicht unbedingt futuristisch . Doch das Ruhrgebiet ist – einst aus der Kohleindustrie entstanden und mit seiner Diversität zugleich das gesellschaftliche Miteinander . Solche Ansätze können wie Bausteine immer wieder neu kombiniert und weiterentwickelt werden . Flachdächer bieten zum Beispiel die Möglichkeit , Begrünung , Photovoltaikanlagen und die Sammlung von Regenwasser miteinander zu kombinieren . Wichtig für die Stadt der Zukunft ist dabei , dass wir integriert denken und handeln : Gebäude , Begrünung , Gesellschaft , Gesundheit und Klima müssen zusammengedacht und öffentliche Räume so gestaltet werden , dass sie für verschiedene gesellschaftliche Gruppen vielfältig nutzbar sind – zum Verweilen und Erholen , für urbanes Gärtnern , zum Spazieren , Radfahren und vieles mehr .
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT , ALSO EINE ANZEIGE
bis heute auf der Suche nach neuen Modellen – zwangsläufig ein Ort der Transformation . Und genau eine solche brauchen wir für die Stadt der Zukunft . Als E . ON Stiftung setzen wir dabei auf eine nachhaltige und bedürfnisorientierte Stadtentwicklung , basierend auf den zahlreichen Perspektiven von Aktivist : innen , Künstler : innen , Initiativen oder kulturellen und wissenschaftlichen Institutionen . Unsere Projekte zeigen , wie viel Energie im Ruhrgebiet und seinen Menschen steckt : Mit „ Folkwang und die Stadt “ haben wir im Sommer 2022 beispielsweise eine Ausstellung des Museums Folkwang
Sebastian Schlecht , Architekt und Urbanist
Nachhaltig resilient
Die Welt verändert sich . Klimawandel , Verlust der Artenvielfalt , Pandemie , globale Lieferketten – die Probleme sind komplex und abstrakt , betreffen uns aber direkt und immer spürbarer dort , wo wir leben . Wie wir unsere Städte in Zukunft zu einem guten oder sogar besseren Ort zum Leben machen , darum geht es auch bei der
an verschiedenen Orten in der Essener Innenstadt gefördert . Das Projekt c . lab schafft einen Ort der Vernetzung und des Ausprobierens in Oberhausen . Und im Rahmen unseres eigenen Projekts „ Lösung Stadt Vision “ fördern wir drei Teams mit hoffnungsvollen Ideen für das urbane Leben in Essen . Bei all dem zeigt sich : Die Stadt der Zukunft muss grün , digital und vernetzt sein – und von den Bürgerinnen und Bürgern selbst gestaltet werden . Denn niemand kann besser sagen , was es in der Stadt braucht , als die dort lebenden Menschen .
Diskussion um resiliente Städte . Es geht um den Umgang mit extremer werdenden Wetterereignissen , die Versorgung mit Energie , Wärme , Nahrungsmitteln und Trinkwasser , aber auch um sozialen Zusammenhalt , Nachbarschaften , gesunde Lebensbedingungen sowie Luft , Lärm und Natur . Also um unsere Lebensqualität . Die aktuellen Rahmenbedingungen fordern zum Handeln auf . Dabei müssen wir besonders darauf achten , dass wir nachhaltig investieren und nicht das eine verbessern und damit anderes verschlimmern . International ist immer öfter von sogenannten naturbasierten Lösungen die Rede . Gemeint ist eine sinnvoll geplante und genutzte Stadtnatur , die mehrere Probleme gleichzeitig kosteneffizient adressieren kann . Die Regenwasser bei Starkregen aufnehmen kann und bei Hitze dadurch weniger gewässert werden muss und die Umgebung abkühlt , die Biodiversität fördert und Nahrung hervorbringen kann . Das können Gründächer sein , Gemüsegärten , Parks oder einfach der Baum vor der Haustür . Wie gut wir also zukünftig in unseren Städten leben werden , hängt davon ab , wie wir sie heute gestalten und anpassen . Resilienz bedeutet nachhaltige Lebensqualität .
Tina Lee , Leserin
Die Stadt ist für die Menschen da . Für sie verbessern wir das Stadtleben .

DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT , ALSO EINE ANZEIGE STYROPOR-DÄMMUNG DRAUF , CO 2 RUNTER

Städte ( ver- ) brauchen Energie . Industrie- und Gewerbegebäude , Wohnhäuser , Kultur- und Freizeiteinrichtungen , all das benötigt Energie in Form von Strom – oder jahreszeitbedingt – Wärme . Dabei ist Energieerzeugung untrennbar mit Energieeinsparung verbunden .
Bei der Energieeinsparung sind es vor allem Dämmstoffe aus EPS ( Styropor ), die zum einen für eine äußerst effiziente Wärmedämmung sorgen und zum anderen Haus- und Gebäudebesitzern eine Senkung des Energieverbrauchs und damit der Kosten bescheren . Und nicht zuletzt ist es die Umwelt , die durch die Einsparung von CO 2 ebenfalls profitiert . Addiert man die hervorragende Recyclingfähigkeit des EPS-Dämmstoffs hinzu , ergeben sich eine Vielzahl nachhaltiger Gründe , sich mit den Vorteilen der kleinen Polystyrol-Kügelchen näher zu befassen .
Gebäudedämmung als fester Bestandteil bei der Emissionsminderung
Die Gebäudedämmung hat sich längst zu einem unverzichtbaren Bestandteil beim Neubau oder der Sanierung entwickelt . Dazu Christian Winter , Geschäftsführer der HIRSCH
Porozell GmbH : „ Als Hersteller von EPS-Dämmstoffen wollen wir unseren Beitrag leisten , das Ziel der CO 2 -Neutralität zu erreichen und unseren Kunden wirtschaftliche und nachhaltige Produkte anbieten , die nicht nur praktisch sind , sondern auch die Wohnbehaglichkeit im Blick haben .“ EPS benötigt bei der Herstellung natürlich Energie , aber selbst das immer öfter verwendete graue EPS braucht meist weniger als ein Jahr , um die
CO 2 -Emissionen seiner Herstellungsphase in der Nutzung zu amortisieren .
Immer das passende Dämmprodukt
Ob Neu- oder Altbau : Jedes Haus ist individuell . Das gilt es bei der Dämmung zu berücksichtigen . Zum Einsatz kommen daher Dämmstoffe mit unterschiedlichen Anforderungen . Im Kellerbereich , bei dem die Wände Kontakt zu Wasser haben können ( Perimeterdämmung ), verwendet man andere Platten als beispielsweise an der Fassade , am Dach oder beim Innenausbau . HIRSCH Porozell verfügt über Dämmprodukte für den kompletten Baubereich sowie über Spezialprodukte wie PoroBead , ein Granulat aus EPS , das in die Zwischenräume bei zweischaligen Mauerwerken eingeblasen wird und eine schnelle , kostengünstige Variante zur Verbesserung der Energieeffizienz darstellt .
Mit modernen Produktionsprozessen , neuen Recyclingmöglichkeiten und dem dringenden Gebot der CO 2 -Reduktion werden Dämmstoffprodukte aus EPS auch weiterhin ein wichtiger Faktor beim Thema energieeffizientes Bauen sein .
Die HIRSCH Porozell GmbH – mit Ideen expandieren
Wir nutzen unser über 50-jähriges Know-how in der EPS-Industrie , um unsere Kunden mit hochqualitativen Produkten und Dienstleistungen in partnerschaftlicher Kooperation zufrieden zu stellen und achten dabei auf wirtschaftliche und umweltschonende Nachhaltigkeit . Mehr Informationen unter : hirsch-porozell . de