+3 Magazin Dezember 2021 | Page 15

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NACHHALTIG ERFOLGREICHER

Lebensmittelproduktion mit IoT

© gettyimages
Allein während des Herstellungsprozesses werden in Deutschland jedes Jahr rund elf Millionen Tonnen Lebensmittel vernichtet oder entsorgt . Mit den Mitteln digitaler IoT-Technologien ist es heute möglich , Herstellungsprozesse und Lieferketten sicherer und effizienter zu gestalten . Das zahlt sich für Unternehmen nicht nur beim ökologischen Fußabdruck aus , sondern macht auch wirtschaftlich Sinn .
Herausfordernde Lebensmittelindustrie
Wenn immer mehr Menschen Fragen nach einem ethisch und ökologisch vertretbaren Konsum aufwerfen , ist nicht zuletzt die Lebensmittelbranche in der Pflicht . Mit den Themen Tierwohl , Landwirtschaft , Lieferketten und Umgang mit Rohstoffen öffnen sich gerade hier vielfältige Schauplätze für wertgeladene Diskussionen . Denn etwa die umweltbewusste , ressourcenschonende Lebensmittelerzeugung ist heute ein entscheidendes Kaufkriterium für viele Konsumenten . Gleichzeitig ist kaum eine andere Branche so streng durch Gesetze und Vorschriften reguliert wie die Lebensmittelindustrie . Für den wirtschaftlichen Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit muss das aber nicht mit Einschränkungen einhergehen . Im Gegenteil . Denn im Spannungsfeld von Kundenerwartungen , gesetzlichen Vorschriften und ökonomischen Interessen hat sich eine Gemengelage ergeben , aus der Nachhaltigkeit als echter Business Case hervorgegangen ist .
Deutscher Nachhaltigkeitspreis
Schneider Electric , das laut Corporate Knights „ Nachhaltigste Unternehmen der Welt “, ermöglicht seinen Kunden aus Mittelstand und Industrie , nachhaltig erfolgreicher zu wirtschaften . Dazu entwickelt der global agierende Konzern digitale IoT-Technologien und Softwarelösungen . Im Dezember 2021 wurde Schneider Electric mit dem unabhängigen Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Klima ausgezeichnet .
Business Case Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit als Business Case für die Lebensmittelindustrie wird insbesondere durch moderne Technologielösungen für die digitale Vernetzung , Überwachung und Regelung von Herstellungsprozessen und Lieferketten möglich gemacht . Das Grundprinzip : Engmaschig gesetzte Datenpunkte entlang der gesamten Wertschöpfungskette , inklusive der industriellen Lebensmittelverarbeitung , sorgen für einen permanenten Zufluss an Daten . So wird die Sichtbarkeit sämtlicher Lieferketten , Herstellungsprozesse und Workflows erhöht . Mithilfe intelligenter Softwareanwendungen ist es dann möglich , ökologischen und ökonomischen
Mehrwert aus diesen Daten zu generieren – etwa , indem eine Künstliche Intelligenz die Datenflut auf Anomalien überprüft und diesen kontextabhängig eine wirtschaftliche und umweltbezogene Relevanz zuweist . Damit stehen wichtige Informationen für geschäftskritische Entscheidungen praktisch in Echtzeit zur Verfügung . Und gerade in der Lebensmittelbranche gilt : Was gut für die Nachhaltigkeit ist , ist auch gut fürs Geschäft .
Weniger Ausfälle , weniger Verluste
Werden Anomalien schnell erkannt und bewertet , können Anlagenbetreiber Ausfällen der Produktion entweder zuvorkommen – durch rechtzeitige Reparatur oder Umstellung der Anlage – oder aber im Notfall das Problem deutlich schneller und gezielter beheben . Und weniger Downtime bedeutet weniger Verluste . Das gilt sowohl für die Gewinnmarge als auch für vernichtete Rohstoffe . Als enger Partner der Lebensmittelindustrie hat zum Beispiel der Tech-Konzern Schneider Electric für diese Anforderungen ein umfassendes Angebot an Hard- und Softwarelösungen geschaffen . Mit leicht nachrüstbaren und skalierbaren Komponenten , wie dem GreenBox-Industrie-PC , ist es ohne großen Aufwand möglich , die Datentransparenz einer Anlage deutlich zu erhöhen . Für die mächtigen , teils KIbasierten Softwarelösungen der Schneider Electric
Partner AVEVA und OSIsoft wird damit eine entscheidende Grundlage geschaffen .
Reinigen und Informieren
Ein weiterer wichtiger Ansatzpunkt , um in der Lebensmittelindustrie nachhaltig erfolgreicher zu wirtschaften , sind Reinigungsvorgänge . Mit Softwareunterstützung , wie dem EcoStruxure
Clean-in-Place Advisor von Schneider Electric , ist es möglich , Reinigungsprozesse bedarfsgerecht zu optimieren . So wird nur noch ein Minimum an Energie , Wasser und Chemikalien verbraucht .
Durch detaillierte Überwachung und Dokumentation hilft das Softwaretool zudem dabei , die Reproduzierbarkeit von Abläufen und Ergebnissen zu sichern .
Neben tadelloser und effizienter Hygiene muss im Sinne der Lebensmittelsicherheit auch die Rückverfolgbarkeit sämtlicher Erzeugnisse gewährleistet sein . Gegenüber dem Gesetzgeber ist das eine absolute Pflicht . Gleichzeitig gehen transparente und überzeugende Nachweise über die Herkunft und Ökobilanz eines Produkts heute mit veritablen Wettbewerbsvorteilen einher . Gerade moderne Verbraucherinnen und Verbraucher , die sich mit Fragen des „ richtigen “ Konsums auseinandersetzen , erwarten solche Informationen . Auch hier können smarte Softwaretools helfen : Bei Schneider Electric wird dazu die digitale und papierlose Überwachung der Wertschöpfungskette mit Funktionen für das Produkt-Informations-Management kombiniert .
Beispiele wie diese zeigen : Ausgestattet mit digitalen IoT-Technologien können Unternehmen der Lebensmittelindustrie die richtigen Lösungen für die ethischen und ökologischen Anforderungen moderner Konsumenten finden – und gleichzeitig auch noch die eigene Rentabilität verbessern .
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