+3 Magazin Dezember 2019 | Page 18

+3 18 › Philipp Opfermann, Bereich Verbraucherfinanzen, Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen Volle Windel, voller Versicherungsschutz Plötzlich liegt sie dann vor einem: die erste warme Windel. Und mit ihr ein neues Leben, viel Aufregung und viel Neues. Der eigene Nachwuchs dürfte wohl den größten Einschnitt im Leben bedeuten. Bei aller Freude und neuen Herausforderungen soll- ten Eltern sich auch gelegentlich die Zeit für den Versicherungsschutz der jungen Familie nehmen. Hexerei ist es nicht – wichtig aber umso mehr. Für die meisten Kinder dürfte der Weg beitragsfrei in die Krankenkasse der Eltern gehen. Eine Krankenzu- satzversicherung für Kinder ist nicht unbedingt nötig, denn alle wichtigen Untersuchungen und Behandlungen sind versichert. Vor Krankheit und Unfall kann man die lieben Kleinen dann aber nur bedingt schützen. Vor den finanziellen Folgen schon. Im besten Falle mit einer Kinderinvali- ditätsversicherung, die mit verschie- denen Leistungsmerkmalen und Bausteinen angeboten wird. Reine Unfallversicherungen können hier- zu eine günstigere Alternative sein. Aber auch der Versicherungsschutz der Eltern muss neu justiert werden. Spätestens mit dem neuen Erden- bürger sollten Mama und Papa eine Risiko-Lebensversicherung haben, die Haftpflichtversicherung ist auf „familientauglich“ umzustellen und die Absicherung der Arbeitskraft an- zupassen. Viel mehr ist es auch zu- nächst nicht und manches lässt sich auch schon vor der Geburt regeln. So bleibt dann genug Zeit, das Wunder des Lebens zu bestaunen – und zum Windeln wechseln. WIE SOLLEN WIR DAS ALLES SCHAFFEN? Das sind heute die fünf größten Herausforderungen im Alltag einer Familie 42% 41% Finanzielle Belastung Zeitfaktor (für Kinder, Partner, Freunde, mich selbst) 29% Karl Struns, Leser Eigene vier Wände Vereinbarkeit von Familie und Beruf 33% 30% Eine solide finanzielle Basis ist einer der wichtigsten Faktoren, um die ei- gene Familie sicher zu wissen. Daher ist es sehr vorteilhaft, in Zeiten wie diesen ein Eigenheim zu besitzen, wel- ches für ein finanzielles Sicherheitsge- fühl sorgen kann. Haushalt Umfrage unter 1.867 Personen ab 16 Jahren mit Kindern unter 18 Jahren, 2018; Mehrfachnennungen möglich Quellen: Procter & Gamble, GfK Regina Scholten, Leserin Werte lernen In unserer sechsköpfigen Familie gab es einige Regeln, die konsequent bei- behalten wurden. Kein Kind ging ohne Frühstück zur Schule. Mittags gab es immer warmes Essen. Ich habe großen Gesundheitsfaktor (genügend Schlaf, Entspannung) Wert auf Tischkultur gelegt: mit Auf- schnitt auf einen Teller legen, Milch in eine Kanne umfüllen, später abso- lutes Handyverbot. Sonntags wurde gemeinsam gefrühstückt, egal wie kurz die Nacht war. Bei den gemeinsamen Mahlzeiten lernten alle, sich mitzu- teilen, aber auch zuzuhören. Uns war auch das gemeinsame Morgen- und Tischgebet wichtig – zwei Minuten, in denen man zur Ruhe kommen und sich bewusst werden konnte, dass nicht al- les selbstverständlich ist. Mittlerweile haben alle vier Kinder ihre eigenen Familien. Es ist schön zu beobachten, welche Traditionen sie weiterführen. DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE DAUERHAFTE WEIHNACHTSFREUDE MIT REALISTISCHEN 1:16-FAHRZEUGEN … … entwickelt sich ohne Zweifel mit den hochwer- tigen Kunststoff-Modellen des Familienunter- nehmens BRUDER Spielwaren aus Fürth. Tradition, gelebte Werte und viel Engagement für hauptsächlich zwei- bis achtjährige Kinder − das steht bei BRUDER Spielwaren im Mittelpunkt. BRUDER Spiel- waren befriedigen ein Ur- bedürfnis von Klein und Groß: Spielen ist eine kulturelle Errungen- schaft, es stärkt das Zusammen- wachsen nicht nur in Familien. Die funktionellen Spiel- fahrzeuge ermöglichen es den Kindern, technische Zusammenhänge durch Greifen zu begreifen, die Spielwaren regen das Rollenspiel beim Nach- ahmen der realen Umwelt an. So lautet der Fir- menslogan entsprechend: „Auch im Kleinen wie der Große.“ Zertifizierte Langlebigkeit BRUDER − europaweit führender Hersteller von modellmäßigen Spielfahrzeugen im Maß- stab 1:16 − weist seit ehedem eine hohe Kom- petenz in der Kunststofftechnologie auf. Die Produkte des nach ISO 50001 zertifizierten Unternehmens stehen für Langlebigkeit und Nachhaltigkeit. Sie werden ressourcenscho- nend hergestellt – eingesetzt wird dafür ein moderner, energiesparender Maschinen- park. Sogenannte Angüsse wer- den materialsparend recycelt und über den Kundenservice können verloren gegangene Teile nachgeordert werden. Auf diese Weise wird oft- mals das Spielzeug von mehreren Kinder- generationen bespielt. Alles „Made in Europe“ Firmenchef Paul Heinz Bruder betont die soziale Verantwortung seines Unternehmens: „Wir füh- len uns unseren Familienwerten und der Umwelt ökologisch sehr verpflichtet. Mit gutem Gewissen können wir daher unser Spielzeug in die Hände von Kindern legen.“ Und auch Erwachsene – nicht nur Sammler − erfreuen sich an den Fahrzeugen und Spielfiguren der bworld-Serie, die dem Spiel Au- thentizität verleiht. Insbesondere die neuen bworld- „Themenwelten“ (etwa eine „Autowerkstatt“) lassen noch mehr Rollenspiel zu als bislang. Für die ganze Familie also pures Vergnügen, gemeinsam ganze Lebensszenarien nachzuspielen. BRUDER Spielwaren können über den Spielwaren- fachhandel oder online bezogen werden. Mehr über das Unternehmen finden Sie unter: www.bruder.de