+3 Magazin Dezember 2017 | Page 7

+1 Julian Treeck, Unternehmensberater Mit kühlem Verstand Um herauszufinden, wie man sein Geld optimal vermehrt, halte ich eine qualifizierte Beratung für essenziell. Dabei ist es nicht immer leicht, einen Unparteiischen zu finden, bei dem Quellen: EZB, Thomas Reuters, Statista Kurt Werner, Leser Gegen den Trend Ich habe gelesen, dass Oliver Kahn für sich einen „Mannschaftsindikator“ für seine Geschäfte an der Börse ent- wickelt hat: Wenn alle Mannschafts- kameraden eine Aktie empfohlen ha- ben, war es höchste Zeit zu verkaufen. Wenn keiner über Aktien sprechen wollte, hat er gekauft. Ob man diesen Indikator auch auf den aktuellen Im- mobilienmarkt anwenden kann? das entgegengebrachte Vertrauen auch sinnvoll platziert ist. Die Bera- tung ist wichtig, weil die Frage von der persönlichen Situation und den eigenen Prioritäten abhängt. Wie viel Geld schicke ich ins Rennen und wo liegt meine Renditeerwartung nach Abwägung der Risikosituation? Ei- nem durchschnittlichen privaten An- leger in einem Arbeitnehmerverhält- nis sind geringere Mittel gegeben als etwa einem Firmeninhaber oder bes- ser situierten Menschen. Grundsätz- lich gilt: Je mehr Geld ich mitbringe, umso stärker kann ich es vermehren, gerade in Zeiten des Niedrigzinsum- feldes. Investitionen in Immobilien können eine gute Lösung sein, sofern man sich gut informiert. Sie sind meist besser kontrollierbar als der Kapital- markt. Mit Blick auf die gesetzliche Rente steht grundsätzlich die Frage im Raum, wie man zusätzlich vorsor- gen kann – ob durch Immobilien, Ak- tien, Versicherungen oder eine Kom- bination von allem. Auch ist es immer ratsam, sich zu staatlich geförderten Vorsorgemodellen zu informieren. Jeder sollte sich darüber im Klaren sein, dass immer eine Entscheidung zwischen Risiko und Renditepotenzi- al getroffen werden muss – ein häufig unterbewertetes Spannungsfeld. Mit anderen Worten: Der richtige Weg, Geld zu vermehren, sieht für jeden anders aus. Carl-Ludwig Thiele, Vorstand Deutsche Bundesbank Von Krösus zur Banknote Das Bargeld hat eine über zweiein- halb Jahrtausende lange Tradition. Im Siebten Jahrhundert vor Christus 7 DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE Christopher Grätz, Mitbegründer und Geschäftsführer kapilendo AG Die neue Art des Investments Rund zwei Billionen Euro liegen na- hezu unverzinst auf Konten oder un- ter Kopfkissen deutscher Bürger. Die Niedrigzinspolit ik der Europäischen Zentralbank macht viele Anlageformen unattraktiv. Das Crowdlending ist eines der wenigen Segmente, die nicht durch das expansive Anleihenkaufprogramm der EZB verzerrt sind. Beim Crowd- lending investieren die Anleger direkt in geprüfte deutsche Unternehmen. In Form von Zinsen haben sie Teil an de- ren Wertschöpfung und Erfolg. Im De- tail heißt das, dass die Crowd ihr Kapi- kennzeichnete man in Kleinasien die ersten Edelmetallstücke mit einem Bild und garantierte so deren Wert. Der Prägeherr der ersten systemati- schen Münzprägung wurde sprich- wörtlich für Reichtum: Krösus, König der Lyder. In der Folge entwickelte sich die Erfindung der Münze zu ei- nem Exportschlager und zu einer bis heute währenden Erfolgsgeschichte. Der griechische Philosoph Aristote- les erörterte bereits im Vierten Jahr- hundert vor Christi Geburt, wie und warum Bargeld zu einer gerechten Gesellschaft beiträgt, indem es als Zahlungsmittel und Recheneinheit, aber auch als Wertaufbewahrungs- mittel dient. Sein Schüler Alexander der Große, König von Makedonien, eroberte nicht nur ein Weltreich, son- dern versah es auch mit einer einheit- lichen Währung. Im Reich der Römer nutzte man sogar mobile Münzstätten, tal für einen festen Zeitraum und gegen einen festen Zins zur Verfügung stellt. Die Laufzeiten liegen zwischen ein und fünf Jahren – wobei bereits quartalswei- se während der Laufzeit oder am Lauf- zeitende bedient wird. Die Anleger ent- scheiden selbst, wem und wofür sie ihr Geld zur Verfügung stellen, und lernen das Unternehmen und den Unterneh- mer digital kennen. Die Geschäftsmo- delle sind vielfältig und reichen bei ka- pilendo von bekannten Markennamen wie L’Osteria über klassische Mittel- ständler, zum Beispiel einen Produzen- ten von Federn- und Drahtbiegeteile, bis hin zu Wachstumsunternehmen wie Little Lunch. Da eine Anlage bereits mit kleinen Beträgen ab 100 Euro möglich ist, die Diversifikation so schon bei ge- ringer Investitionssumme erfolgt und es eine Auswahl verschiedenster Projekte für jeden Risikoappetit gibt, ist wirk- lich für jeden was dabei. Vor allem die attraktive Verzinsung lässt Anleger un- sere Plattform genauer anschauen. die das Heer unterwegs mit dem nö- tigen Kleingeld versorgten. Während der Völkerwanderungszeit geriet das Münzwesen in Unordnung. Der frän- kische König Karl der Große ord- nete es neu, was für die Stabilität in dessen Reich im Kern Europas von grundlegender Bedeutung war. Edel- metallmangel nach dem Dreißigjäh- rigen Krieg führte in Schweden zur Einführung der ersten europäischen Banknoten. Seither stehen der Bevöl- kerung Banknoten gemeinsam mit Münzen als verlässliches Zahlungs- mittel zur Verfügung. Hildegard Frenzen, Leserin Mit Arbeit und einem sparsamen Le- bensstil vermehrt sich Geld von al- lein, das ist keine Kunst. Anzeige Profitieren auch Sie von der planbaren und festverzinslichen Geldanlage. Investieren mit Plan! 100 % kostenfrei Feste Zinsen erfolgreiche Unternehmen JETZT INVESTIEREN Crowdfinanzierung erfolgreicher Unternehmen www.kapilendo.de ›