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Susanne Luber,
Mitglied der Deutschen
Organisation nichtkom-
merzieller Anhänger des
lauteren Donaldismus
(D.O.N.A.L.D.)
Lernen vom Besten
Fragen wir Dagobert Duck, den
reichsten Mann der Welt: „Es gibt
viele Methoden, um reich zu werden“,
erklärt er. „Ich kenne sie alle. Aber die
sicherste ist Sparsamkeit. Daran führt
kein Weg vorbei.“ Vor dem Sparen
steht für ihn jedoch harte Arbeit: „Ich
bin reich geworden, weil ich zäher war
als die Zähesten und schlauer als die
Schlauesten. Und ich bin ein ehrlicher
Mann dabei geblieben.“ Letzteres darf
allerdings angezweifelt werden, denn
Dagobert Duck ist nicht gerade be-
kannt für faire Geschäftspraktiken.
Schon als Kind hat er die ökonomi-
schen Gesetze von Angebot, Nachfrage
und Preisbildung durchschaut und zu
seinem Vorteil genutzt – frei von den
Fesseln moralischer Bedenken. „Ich
habe in den Wäldern meiner schotti-
schen Heimat Brennholz gesammelt,“
erinnert er sich. „Den ganzen Sommer
Harald Lehmann, Leser
Geld vermehrt sich nicht von allein.
Ohne Aufwand gibt es auch keinen
Ertrag. Man benötigt Fleiß, Aufmerk-
samkeit und Risikobereitschaft.
über hab ich gesammelt, und im Win-
ter, wenn es Stein und Bein fror, hab
ich’s teuer verkauft. Sehr, sehr teuer!“
Geld vermehrt man eben nicht durch
Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse
anderer Menschen, vor allem nicht auf
die der Armen. Dagobert Duck kleidet
dies in markige Merksätze: „Ich bin
kein Wohltätigkeitsinstitut, ich bin
Geschäftsmann.“ – „Durch Edelmut
wird man nicht reich“ – „Im Krieg und
im Geschäft ist alles erlaubt.“ Wenn
man aber erst einmal Geld hat, dann
vermehrt es sich auch, weiß er: „Spa-
ren, sag ich immer, sparen und noch-
mals sparen! So macht man Geld, und
wo erst Geld ist, vermehrt es sich von
selbst. Ein altes monetäres Gesetz.“
5
SO OFT SPAREN WIR
Stefan Herbst, Leser
Gut angelegt ist
halb vermehrt
64%
60%
51%
35%
26%
26%
14%
14%
9%
2014
2015
Regelmäßig
Gelegentlich
2016
Gar nicht
Umfrage unter 1.794 erwachsenen
Personen in Deutschland, Herbst 2015
Quellen: Bank of Scotland, Statista
Damit sich Geld vermehrt, sollte man
zu allererst Geld besitzen. Viel Geld
vermehrt sich schneller und besser als
wenig Geld. In einem Blog habe ich
gelesen, wenn ich 60 Prozent meines
Monatseinkommens spare und das
Geld gut anlege, werde ich zwangs-
läufig reich. Ich mache das, indem ich
2005 ein Haus in Berlin gebaut habe,
welches stetig an Wert gewinnt und
mir hoffentlich beim Verkauf im Ren-
tenalter eine gute Rente beschert.
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
Stefan Mittnik,
Gründer und
wissenschaftlicher
Beirat,
Scalable Capital
Vermögensverwaltung
der Zukunft
Die Zinsen auf Bankguthaben sind
praktisch null und können mit der
Inflation nicht Schritt halten. Bes-
serung ist nicht in Sicht und selbst
konservative Sparer fragen sich: Was
tun? Das Misstrauen gegenüber der
Finanzbranche ist groß, denn dass
Bankberater eher Verkäufer sind,
die ihre Kunden allzu gern in über-
teuerte und unpassende Produkte
drängen, hat sich herumgesprochen.
Gerade in Finanzangelegenheiten
gilt: Schlechter Rat ist teuer. Ein di-
gitaler Vermögensverwalter ist die
Lösung – besonders wenn dieser,
wie Scalable Capital, mit fundier-
tem Risikomanagement zu niedrigen
Kosten für jeden Kunden das passen-
de, global gestreute ETF-Portfolio
erstellt und verwaltet. ETFs sind
kostengünstige Fonds, die einen ge-
samten Wertpapierindex nachbilden,
wie zum Beispiel den DAX. Aller-
dings gibt es rund 1.500 ETFs. Da
ist es für Nicht-Profis kaum mög-
lich, die besten zu finden. Wie das
passende ETF-Portfolio erstellt und
anschließend gepflegt wird, hängt
von der Risikovorgabe des Anlegers
ab. Scalable Capital überwacht und
steuert die Portfolios fortlaufend,
um die Vorgabe einzuhalten. Dazu
werden täglich Zehntausende realis-
tische Risikoszenarien erzeugt und
evaluiert. Droht das Risiko von der
Vorgabe abzuweichen, wird das Port-
folio entsprechend angepasst. Dieses
laufende Anpassen an die Markt-
situation ermöglicht einen stetigen,
langfristigen Vermögensaufbau, bei
dem erratische Wertschwankungen
weitgehend vermieden werden.
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BEZAHLEN MUSS. DANN IST ES GUTES GELD.
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