+3 Magazin Dezember 2017 | Page 5

+1 Susanne Luber, Mitglied der Deutschen Organisation nichtkom- merzieller Anhänger des lauteren Donaldismus (D.O.N.A.L.D.) Lernen vom Besten Fragen wir Dagobert Duck, den reichsten Mann der Welt: „Es gibt viele Methoden, um reich zu werden“, erklärt er. „Ich kenne sie alle. Aber die sicherste ist Sparsamkeit. Daran führt kein Weg vorbei.“ Vor dem Sparen steht für ihn jedoch harte Arbeit: „Ich bin reich geworden, weil ich zäher war als die Zähesten und schlauer als die Schlauesten. Und ich bin ein ehrlicher Mann dabei geblieben.“ Letzteres darf allerdings angezweifelt werden, denn Dagobert Duck ist nicht gerade be- kannt für faire Geschäftspraktiken. Schon als Kind hat er die ökonomi- schen Gesetze von Angebot, Nachfrage und Preisbildung durchschaut und zu seinem Vorteil genutzt – frei von den Fesseln moralischer Bedenken. „Ich habe in den Wäldern meiner schotti- schen Heimat Brennholz gesammelt,“ erinnert er sich. „Den ganzen Sommer Harald Lehmann, Leser Geld vermehrt sich nicht von allein. Ohne Aufwand gibt es auch keinen Ertrag. Man benötigt Fleiß, Aufmerk- samkeit und Risikobereitschaft. über hab ich gesammelt, und im Win- ter, wenn es Stein und Bein fror, hab ich’s teuer verkauft. Sehr, sehr teuer!“ Geld vermehrt man eben nicht durch Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse anderer Menschen, vor allem nicht auf die der Armen. Dagobert Duck kleidet dies in markige Merksätze: „Ich bin kein Wohltätigkeitsinstitut, ich bin Geschäftsmann.“ – „Durch Edelmut wird man nicht reich“ – „Im Krieg und im Geschäft ist alles erlaubt.“ Wenn man aber erst einmal Geld hat, dann vermehrt es sich auch, weiß er: „Spa- ren, sag ich immer, sparen und noch- mals sparen! So macht man Geld, und wo erst Geld ist, vermehrt es sich von selbst. Ein altes monetäres Gesetz.“ 5 SO OFT SPAREN WIR Stefan Herbst, Leser Gut angelegt ist halb vermehrt 64% 60% 51% 35% 26% 26% 14% 14% 9% 2014 2015 Regelmäßig Gelegentlich 2016 Gar nicht Umfrage unter 1.794 erwachsenen Personen in Deutschland, Herbst 2015 Quellen: Bank of Scotland, Statista Damit sich Geld vermehrt, sollte man zu allererst Geld besitzen. Viel Geld vermehrt sich schneller und besser als wenig Geld. In einem Blog habe ich gelesen, wenn ich 60 Prozent meines Monatseinkommens spare und das Geld gut anlege, werde ich zwangs- läufig reich. Ich mache das, indem ich 2005 ein Haus in Berlin gebaut habe, welches stetig an Wert gewinnt und mir hoffentlich beim Verkauf im Ren- tenalter eine gute Rente beschert. DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE Stefan Mittnik, Gründer und wissenschaftlicher Beirat, Scalable Capital Vermögensverwaltung der Zukunft Die Zinsen auf Bankguthaben sind praktisch null und können mit der Inflation nicht Schritt halten. Bes- serung ist nicht in Sicht und selbst konservative Sparer fragen sich: Was tun? Das Misstrauen gegenüber der Finanzbranche ist groß, denn dass Bankberater eher Verkäufer sind, die ihre Kunden allzu gern in über- teuerte und unpassende Produkte drängen, hat sich herumgesprochen. Gerade in Finanzangelegenheiten gilt: Schlechter Rat ist teuer. Ein di- gitaler Vermögensverwalter ist die Lösung – besonders wenn dieser, wie Scalable Capital, mit fundier- tem Risikomanagement zu niedrigen Kosten für jeden Kunden das passen- de, global gestreute ETF-Portfolio erstellt und verwaltet. ETFs sind kostengünstige Fonds, die einen ge- samten Wertpapierindex nachbilden, wie zum Beispiel den DAX. Aller- dings gibt es rund 1.500 ETFs. Da ist es für Nicht-Profis kaum mög- lich, die besten zu finden. Wie das passende ETF-Portfolio erstellt und anschließend gepflegt wird, hängt von der Risikovorgabe des Anlegers ab. Scalable Capital überwacht und steuert die Portfolios fortlaufend, um die Vorgabe einzuhalten. Dazu werden täglich Zehntausende realis- tische Risikoszenarien erzeugt und evaluiert. Droht das Risiko von der Vorgabe abzuweichen, wird das Port- folio entsprechend angepasst. Dieses laufende Anpassen an die Markt- situation ermöglicht einen stetigen, langfristigen Vermögensaufbau, bei dem erratische Wertschwankungen weitgehend vermieden werden. Anzeige WENN UNSERE UMWELT NICHT FÜR DIE RENDITE BEZAHLEN MUSS. DANN IST ES GUTES GELD. GUTESGELD.DE NACHHALTIGE GELDANLAGE SEIT 1975. Oikocredit_GutesGeld_Umwelt_241x162_+3Magazin_TZ_RZ01.indd 1 30.11.17 16:00 ›