+3 Magazin Dezember 2017 no2 | Page 18

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Regina Scholten , Leserin
In kleinen Schritten
Ich mache schon lange nicht mehr am 1 . Januar den Schnitt für neue Vorsätze oder Aktivitäten . Ich habe mir angewöhnt , am Wochenende auf den Küchenkalender zu schauen und zu planen , was ich neben den eingetragenen Terminen „ Besonderes “ erfüllen kann . Es ist für mich wichtig , kleine Ziele zu setzen , die ich schneller umsetzen kann . Umso glücklicher bin ich , wenn ich rückblickend sehe , was geklappt hat und erfolgreich war .
Daniel Roesner , Schauspieler
Wo ich bin , ist Zuhause
Meine Eltern erzählten mir immer von ihren damals zu Campern umgebauten Autos und den daraus resultierenden sehr aufregenden Reisen zu ihren Hippiezeiten . Sie haben immer mit leuchtenden Augen davon gesprochen und diese Begeisterung hat sich voll und ganz auf mich übertragen . So kam auch in mir die Sehnsucht auf , wie eine Art Nomade zu leben . Da das Vagabundenleben perfekt zu meinem Beruf als Schauspieler und zu meinem Leben als Surfer passt , möchte ich die damit verbundenen Freiheiten nie mehr missen . Vor zehn Jahren habe ich mir deshalb einen VW-Bus gekauft und ich lebe sozusagen immer noch oft in diesem Transporter – zumindest im Geiste und an meinen Urlaubstagen am Meer . Einen Monat habe ich sogar mal mitten in Hamburg an der Außenalster darin gewohnt . Diese Zeit gehört zu meinen schönsten Erinnerungen . Ich hatte den besten Blick auf die Alster , jeden Morgen den Sonnenaufgang vor dem Fenster . Und ganz
Wir gestalten
Ulrich Reinhardt , Wissenschaftlicher Leiter Stiftung für Zukunftsfragen
Flexibilisierung , Globalisierung , Digitalisierung , Automatisierung , Medialisierung – fast scheint es so , als wenn derzeit nahezu alles in unserem Leben irgendeiner „ sierung “ unterworfen wird . Gleichzeitig verdeutlichen diese Schlagwörter , mit welcher Dynamik
im Gegensatz zu den Villenbesitzern , die eine Reihe hinter mir wohnten , war alles komplett mietfrei . Es war wunderbar . Mein derzeitiger Wohnsitz ist ein Hausboot und es stellt in gewisser Weise ein Upgrade zum Leben im Bus dar . Für mich ist es aber trotzdem eher ein Zwischenstopp auf meiner Reise durchs Leben . Bis heute ist mir der Gedanke , in einem konventionellen Haus oder einer Stadtwohnung zu leben , völlig fremd . Aber wer weiß schon , was das Leben noch so mit sich bringt .
Daniel Haberkorn , Geschäftsführer Promedica Plus Franchise GmbH
Freiheiten bewahren
Deutschland wird immer älter . Die Lebenserwartung ist in den vergangenen fünf Jahrzehnten um rund zehn Jahre gestiegen . Dank einer guten medizinischen Versorgung verbringen wir heute so viele Jahre in Gesundheit wie nie zuvor . Bei all den gesellschaftlichen Herausforderungen , vor
sich die Welt verändert . Zweifellos können all diese Entwicklungen einen großen Einfluss auf unser Leben haben . Doch auch wenn sich unsere Welt im Wandel befindet – was sie historisch betrachtet übrigens immer war – sind die Wünsche der Bürger in Bezug auf das Zusammenleben simpel : Gerade in Zeiten einer zunehmenden Komplexität und Schnelligkeit sehnen sich die Bürger nach Sicherheit , Geborgenheit und verlässlichen Bindungen . Entsprechend sehen auch die Wünsche für eine zukünftige Gesellschaftsform aus . Mehr reflektierter , werteorientierter und verständnisvoller Gemeinsinn und eine gelebte Solidarität , sei es in der Familie oder im Freundeskreis , im nachbarschaftlichen Wohnumfeld oder in größeren Raumeinheiten wie einzelnen Stadtteilen oder in ganz Deutschland – und irgendwann hoffentlich auch in Europa und der Welt . Statt also vorschnell Antworten auf die Frage „ Wie werden wir in Zukunft leben ?“ zu suchen , sollten wir uns zunächst darauf konzentrieren , wie wir in Zukunft leben wollen . Denn ganz gleich welche Möglichkeiten wir haben werden , der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Wünschen muss im Mittelpunkt stehen , so dass das Leben auch in Zukunft lebenswert bleibt .
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT , ALSO EINE ANZEIGE
die uns der demografische Wandel stellt , ist das eine gute Nachricht – und der Wunsch vieler . Denn Gesundheit ist eine wichtige Voraussetzung zum Glücklichsein . Sie macht uns frei und unabhängig . Doch was ist , wenn altersbedingte Beschwerden uns plötzlich einschränken ? War es das dann mit dem glücklichen Leben ? Ab ins Heim und Schluss – davor fürchten sich viele ältere Menschen . Lieber möchten sie ihren Lebensabend in den eigenen vier Wänden verbringen , wie eine Befragung des Ärztenachrichtendienstes unter deutschen Allgemeinmedizinern ergab . In vielen Fällen klappt das auch . Nach Angaben des
DAS STRESST MICH Die häufigsten
Spanien
44 % 36 % 32 %
Frankreich
42 % 34 % 31 %
Italien
42 % 29 % 24 %
Russland
36 % 26 % 20 %
Statistischen Bundesamtes wurden bis Ende 2015 rund 73 Prozent der Pflegebedürftigen zu Hause versorgt – knapp die Hälfte davon ausschließlich von Angehörigen . Ein wahrer Kraftakt , mit dem viele überfordert sind . Häusliche Betreuungskräfte könnten für Entlastung sorgen . Doch sind diese aufgrund des Pflegekräftemangels oft schwer zu finden . Die Vermittlung qualifizierter Betreuungskräfte aus Osteuropa bietet hier eine Chance . Sie ermöglicht Senioren , zu Hause alt zu werden – und gibt die Freiheit zurück , die mit der schwindenden Gesundheit verloren zu gehen scheint .
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