+3 Magazin Dezember 2016 | Page 6

+1 6 › DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE Morten Kabell, Umweltbürgermeister von Kopenhagen ung 5% Kühl Über 50 Prozent der heutigen CO2Belastung müssen bis 2050 über Energieeffizienzmaßnahmen eingespart werden, um die klimapolitischen Ziele Deutschlands und der EU zu erreichen. Dabei liegt das wirkliche Potenzial der Energieeffizienz nicht allein in der Umsetzung von Einzelmaßnahmen. Es liegt vor allem in der ganzheitlichen Gestaltung der Wirkungsketten, die auch Wechselwirkungen verschiedener n uche bra ng htu euc Bel Schlüssel zur Energiewende Maßnahmen untereinander berücksichtigt. So machen Blockheizkraftwerke in Bestandsgebäuden nur Sinn, wenn Dämmmaßnahmen sich nicht effizient realisieren lassen. Auch das Verbrauchs- und Entscheidungsverhalten der verschiedenen Nutzer zählt dazu. Demografische Veränderungen, das Konsumverhalten und Umweltbewusstsein bestimmen maßgebend die Verbrauchsprofile. Demgegenüber steht die Frage, wie zukünftig erfolgreich Anreize geschaffen werden können, um etwa den Sanierungsstau abzubauen. Das Institut für Energiesysteme, Energieeffizienz und Energiewirtschaft (ie3) der TU Dortmund ist daher als Initiator oder Partner an vielen interdisziplinären Forschungsprojekten beteiligt. Ein Beispiel: Im vom Land Nordrhein-Westfalen f Da er ür v 4% Johanna Myrzik, Stellvertretende Leiterin Institut für Energiesysteme, Energieeffizienz und Energiewirtschaft, TU Dortmund RG en ch Ko Als globales Unternehmen agieren wir so effizient wie nur möglich. Unser Ansatz bei Grohe lautet 360-Grad-Nachhaltigkeit: Dies umfasst Mitarbeiter, Lieferanten, Fabriken, Prozesse und den Beitrag zur Gesellschaft insgesamt. Ein Konzept, das wir kontinuierlich weiterentwickeln und das bereits durch zwei Top-Platzierungen beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis gewürdigt wurde. Wir überlegen auch bei jedem Produkt, wie es sich ressourcenschonend fertigen und nutzen lässt. Wir wollen die Menschen dabei unterstützen, ein nachhaltiges Leben zu führen. Jeder einzelne Schritt zählt. E EN 52% Heizung ge un ich we Ab In einer Welt knapper Ressourcen ist es entscheidend, dass Energie effizient genutzt wird. Ein Mittel dafür ist, eine Stadt kompakt, vernetzt und koordiniert zu gestalten. In Kopenhagen versuchen wir genau das. Seit 2005 hat Kopenhagen seine CO2Emissionen um 38 Prozent reduziert – bei einem gleichzeitigen Bevölkerungsanstieg von 16 Prozent. Das Fernwärmenetz ist dafür eines unserer besten Beispiele. 98 Prozent der Kopenhagener sind an das zentrale Fernwärmenetz angeschlossen. Das System wird mit überschüssiger Wärmeenergie aus der Stromerzeugung und der Müllverbrennung gespeist. So stellen wir eine effiziente Nutzung der Energie sicher. Gleichzeitig koordinieren wir nun nicht mehr hunderte Energieversorger miteinander, sondern nur noch drei. Dass vereinfacht uns die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energieträger. Ein weiterer Vorteil Kopenhagens ist, dass wir über einen relativ gepflegten Häuserbestand mit gut isolierten Gebäuden verfügen. Wir rüsten öffentliche Gebäude nach und achten beim Bau neuer Schul- und Verwaltungsgebäude darauf, dass sie der höchsten Energieeffizienzklasse entsprechen. Eine verdichtete Stadt wie Kopenhagen ist auch eine energieeffiziente Stadt. Die zurückzulegenden Distanzen sind nicht weit und Kopenhagen hat eine gut entwickelte öffentliche Infrastruktur. Zudem bauen wir für den Radverkehr eine Infrastruktur auf, damit man sich auch ohne Auto günstig, effizient und sicher in der Stadt bewegen kann. Pure Freude an Wasser Unser Trinkwassersystem Grohe Blue Home reduziert zum Beispiel die CO2-Emissionen um mehr als 60 Prozent im Vergleich zu Flaschenwasser, da keine Energie zur Herstellung der Flaschen oder zu deren Transport benötigt wird. Ein anderes Beispiel ist die SilkMove ES Technologie, die ultimativen Bedienkomfort und eine wertvolle Energiesparfunktion intelligent kombiniert. Diese erlaubt in der Hebel-Mittelstellung ausschließlich den Zufluss von Kaltwasser. Der unnötige Zulauf von Warmwasser wird vermieden, spart so bares Geld und garantiert eine zeitgemäße Nutzung von Energie. Mit Innovationen wie diesen begegnen wir den Herausforderungen der Nachhaltigkeit. 4% Kompakt, vernetzt und koordiniert Michael Rauterkus, Vorstandsvorsitzender Grohe AG S R H AU O T AK hen in IEF Mensc n vo n1 00 % ru nd un gsb edi ngt geförderten Fortschrittskolleg „Energieeffizienz im Quartier“ forschen Wissenschaftler der drei Ruhruniversitäten – unter anderem aus der Raumplanung, Elektro- und Energietechnik, Soziologie, Psychologie, Wirtschaftswissenschaft und Rechtswissenschaft – an der effizienten Gestaltung zukünftiger Stadtquartiere des Ruhrgebietes. Anzeige + Hey Boss, Ökostrom kann jeder, das volle Paket nur wir. 100 % Ökostrom Meter jetzt inkl. Smart Erstes Strombundle mit Smart Meter Online-Benchmarking möglich 100 % Ökostrom Sekundengenaue Kostenkontrolle Online-Effizienzportal Auch für klimaneutrales Gas www.boss.energy/smartmeter Hotline: 0800-2677100