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Florian Nuxoll,
Lehrer und Publizist
im Bereich
Medienbildung
Digital überzeugend
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT,
ALSO EINE ANZEIGE
Jörg Ludwig,
Geschäftsführer
IServ
Schulserver für alle
Um die Digitalkompetenz von Lehrkräften
und Eltern zu stärken, muss
man zunächst zeigen, warum der Einsatz
digitaler Technologien für das
Lernen überhaupt sinnvoll ist. Es gibt
Lehrkräfte und Eltern, die wollen,
dass Kinder und Jugendliche analog
und nicht abgelenkt durch Social
Media, Push-Nachrichten oder
technische Probleme lernen. Erst
wenn sie erkennen, dass der Einsatz
sinnvoll und nötig ist, werden sie
bereit sein, diese Kompetenzen nachhaltig
zu erwerben. Und er ist nötig,
erstens, weil Schüler in einer digitalen
Welt aufwachsen und es unsere
Aufgabe ist, sie dabei pädagogisch
zu begleiten und ihnen zu helfen,
Chancen und Gefahren
einschätzen
zu können.
Netflix
764.000
Stunden geschaut
Snapshat
2,5 Millionen
Snaps erstellt
Messenger
59 Millionen
Nachrichten
gesendet
Google
4,1 Millionen
Suchanfragen
Handel
1,1 Millionen
US-Dollar für Online-Käufe
Imgur
2,5 Millionen
angeschaute
Bilder
Facebook
1,3 Millionen
Logins
Sprachassistenten
305
Smart Speaker
versendet
Digitale Kompetenz bekommt
man nicht in die Wiege gelegt, sie
muss gelernt werden. Paradoxerweise
sind unsere Lernräume immer noch
erschreckend analog. An den Finanzmitteln
mangelt es dank Digitalpakt
Schule nicht, Grund für die zögerliche
Entwicklung sind eher die hohen Einstiegshürden
für Bildungseinrichtungen:
Wer Stundenpläne digitalisieren
oder einheitliche E-Mail-Adressen
bereitstellen möchte, muss sich erstmal
durch einen Dschungel an Programmen
wühlen – verständlicherweise
fühlt sich dabei nicht jeder wohl.
Damit Lehrkräfte ihrem Auftrag auch
ohne IT-Zusatzqualifikation nachgehen
können, hat IServ einen Schulserver
entwickelt, der diesen Namen auch
verdient. Vor 20 Jahren als Schülerprojekt
gestartet steht IServ traditionell
in
engem
Austausch
mit Schulen und
Lehrkräften und hat
mit diesem Know-how eine besonders
einsteigerfreundliche Komplettlösung
für Bildungseinrichtungen entwickelt:
40 verschiedene Module stehen
in einem Programm bereit – von datenschutzkonformen
Videokonferenzen
über ein umfangreiches Aufgabenmodul,
mit dem Aufgaben gestellt und
ein individuelles Feedback gegeben
Zweitens, weil Algorithmen beim
Unterrichten hilfreich sind. Diese
können etwa bestimmte Schülerantworten
analysieren und fundierte
Rückmeldungen über den Lernstand
geben. So kann Technologie helfen,
jeden Lernenden individuell
zu fördern. Sobald
eine positive
– oder
GLOBALER DATENVERKEHR
Was in einer Minute im Internet passiert
SMS
19 Millionen
Kurznachrichten
gesendet
60
Sekunden
Tik Tok
1.400
Downloads
Youtube
4,7 Millionen
Videos
angesehen
Tw itch
1,2 Millionen
Views
App Stores
400.000
Apps heruntergeladen
190 Millionen
E-Mails
gesendet
Instagram
694.444
Profile gescrollt
Twitter
194.444
Menschen twittern
Tinder
1,6 Millionen
Swipes
werden
kann,
bis hin zum
Messenger, mit dem
datenschutzkonform mit der
Klasse oder einzelnen Schülern kommuniziert
werden kann. Wer sich mit
eigenen Augen von den selbsterklärenden
Anwendungsmöglichkeiten überzeugen
will, kann das cloudbasierte
Angebot ganz bequem sechs Monate
zum Nulltarif nutzen – ein Klick genügt
unter: www.iserv.eu/testen
zumindest nicht mehr negative – Einstellung
gegeben ist, werden Ansätze
zur Stärkung der Digitalkompetenz
erfolgreich sein. Dann braucht es
fachspezifische Fortbildungen, eine
verlässliche digitale Ausstattung in
der Schule und zu Hause, einen Kanon
an sinnvollen Apps sowie Bildungstechniker
an jeder Schule.
Diese können bei technischen Problemen
helfen und innovative Unterrichtsszenarien
mit umsetzen. So
bekommen Lehrkräfte und Eltern die
Möglichkeit, ihre Digitalkompetenz
Schritt für Schritt zu stärken.
Souverän sein
Natürlich stärkt man digitale
Kompetenzen, indem man
sich in Anwendung und Verständnis
digitaler Werkzeuge
schult. Aber die zentrale Kompetenz
wird dabei oft übersehen:
auch mal was abzulehnen und
technische Innovation nicht mit
Zukunft gleichzusetzen. Denn wenn
man sich zu sehr von den Verheißungen
der Tech-Industrie blenden lässt,
versäumt man, sich als Gesellschaft demokratisch
zu fragen, ob man das wirklich
braucht oder ob nicht menschliche
Fähigkeiten erweitert werden müssten.
Ist nicht das Internet Ausdruck der
Sehnsucht, ein weltumspannendes Bewusstsein
zu entwickeln? Sind soziale
Medien nicht Ausdruck der Sehnsucht
nach menschlicher Begegnung? Ist unser
Bilderdurst nicht ein Zeichen für
den Wunsch, selber kreativ zu sein? Wo
die Technik dem Menschen und seiner
persönlichen Entwicklung dient, hat
sie das richtige Maß. Diese Souveränität
sollte die Basis digitaler Fertigkeiten
bilden.
Quelle: Lori Lewis Media
Tarik Özkök,
Leser
GELD IM
UNTERRICHT
Seit März wissen wir aufgrund der Maßnahmen rund
um die Corona-Pandemie, wie wichtig gerade digitale
Unterrichtsmaterialien sind. Genau hier setzen wir an.
Das Programm „Geld im Unterricht“ können Lehrerinnen
und Lehrer entweder im Wirtschaftsunterricht oder
in einem wirtschaftsnahen Schulfach nutzen.
Viele Umfragen belegen immer noch, dass es bei der
Finanzbildung von Jugendlichen (und auch Erwachsenen)
leider große Lücken gibt. Dabei lohnt es sich,
junge Menschen für Wirtschaft zu begeistern. Denn
Wirtschaft ist spannend. Und: Das Wissen über wirtschaftliche
Zusammenhänge ist heutzutage geradezu
lebenswichtig, damit Kinder frühzeitig einen verantwortungsvollen
Umgang mit Geld vermittelt bekommen
und zu mündigen Verbrauchern werden. Geld im
Unterricht stellt dafür in sechs Kapiteln viele interaktive
Tafelbilder zur Verwendung zur Verfügung und
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ist damit digitales Lernen im besten Sinne – und für
diejenigen, die noch nicht so digital unterwegs sind,
gibt es auch Arbeitsblätter zum Ausdrucken. Die
Schülerinnen und Schüler werden in ihrer (digitalen)
Lebenswirklichkeit abgeholt. Für die interaktiven Tafelbilder
arbeiten sie mit dem Smartboard oder dem
Tablet. Die beiden Figuren Lisa und Till führen die
Jugendlichen durch das gesamte Programm. Podcasts
und Grafiken machen die Übungen anschaulich
und spannend. Die Aufgaben können von den Schülerinnen
und Schülern eigenständig – etwa per Drag
and Drop – bearbeitet und mittels bereitgestellter
Lösungen auch gleich überprüft werden. Mit Rätseln
wird das Gelernte am Ende spielerisch angewendet.
Finanzbildung in 6 Kapiteln
Umgang mit Geld
Was kann ich mir eigentlich leisten, was nicht?
Geld und Geschichte
Wie sind wir vom Tauschhandel bis zum
virtuellen Geld gekommen?
Konto und Karte
Wie funktionieren Girokonten, Bankkarten und
der Zahlungsverkehr?
Sparen und Anlegen
Wie lege ich Geld auf Konten, in Wertpapieren und
Co. an und welche Entscheidungen und Risiken warten
dabei auf mich?
Kredite und Finanzierung
Wie nehme ich einen Kredit auf, ohne Gefahr zu laufen,
mich irgendwann zu überschulden?
Rente und Vorsorge
Wie kann ich was für das Alter zurücklegen?
Geld im Unterricht wurde mit dem Comenius Edu Media
Award ausgezeichnet und richtet sich an Schülerinnen
und Schüler der Sekundarstufe I. Mehr Infos unter:
www.bankenverband.de/geld-im-unterricht