+3
Heribert Meffert,
Gründer des ersten
Instituts für Marketing
in Deutschland,
Westfälische Wilhelms-
Universität Münster
Die Marke macht’s
Für den Erfolg eines Unternehmens
ist die Motivation der Mitarbeiter
entscheidend. Heute hängt diese
stark von der Identifikation mit den
Peter C. Saupe, Leser
Erfolg mit Nachdruck
Mein großes, immerwährendes Er-
folgsgeheimnis ist die Freundlich-
keit, ohne auf eine Quittung dafür
zu hoffen. Mein kleines, alltägliches
Erfolgsgeheimnis ist die Zuverläs-
sigkeit, ohne auf die Bedeutung des
Empfängers oder des Anlasses zu
achten. Der Erfolg liegt – mit der Zeit
– in der spürbar besseren Qualität der
Reaktionen der anderen.
Karsten Holzner, Leser
Der Schlüssel zum Erfolg: Authen-
tizität, Intelligenz, Geduld und Dis-
ziplin. Den kleinen Fisch vorbei-
schwimmen zu lassen, um den Wal
an Land zu ziehen.
Michael König, Leser
Weise Worte
Was einen letztendlich erfolgreich
macht, kommt wohl auf die eigene
Definition an. Ein Philosoph sagte
einst sinngemäß: Wir müssen bereit
sein, unser Leben, so wie wir es der-
zeit führen, auf ewig so weiter zu le-
ben. Das heißt wohl Erfolg.
Zielen und dem Leitbild des Unter-
nehmens, der Marke, ab. Denn als
engagierter Mitarbeiter wird man
zu deren Botschafter. Man spricht
von einer „Power of Pull“ anstatt
dem früheren, im Wesentlichen auf
Anzeigen basierenden „Push“. Das
Unternehmen muss für die Mitar-
beiter interessant sein, sie anziehen.
Letztendlich sollte eine „Welt der
Attraktivität“ aufgebaut werden, ein
Image. Dafür befand man sich frü-
her im Marketing in einer Einbahn-
straße, auch bei Personalanzeigen.
Im heutigen Marketing 4.0 ist man
über Social Media mit „Connected
Consumers“ im Austausch. In die-
ser heute veränderten Medienwelt
kann man auch persönlich andere
Akzente setzen und potenzielle Be-
Harry Wijnvoord,
Fernseh- und
Radiomoderator
Mit Ausdauer zum
Erfolg
Erfolg kommt nicht zugeflogen. Glück
ist zweitrangig, das Wichtigste ist,
hart zu arbeiten. Zur richtigen Zeit am
richtigen Ort zu sein kann zwar helfen,
aber in erster Linie liegt der Erfolg an
einem selbst. Man darf nicht abwar-
ten, sondern muss machen, machen,
machen – und dabei das Ziel nicht aus
den Augen verlieren. Meinem Erfolg
kam die Einführung der Privatsender
zwar zugute, aber das Kontinuierliche
war entscheidend: „Der Preis ist heiß“
habe ich neun Jahre lang in 1.873
Folgen moderiert. Wenn diese Sen-
dung dann trotz eines Marktanteils
von 30 bis 35 Prozent abgesetzt wird,
versteht man zwar die Medienwelt
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
Susanna Kindler,
Executive Vice President
Marketing, Sales und HR
aeris GmbH
Wir halten Ihnen den
Rücken frei
Ohne Ziel und Disziplin wird Erfolg
auf jeden Fall zum Glücksspiel. Un-
abhängig davon, was man für sich
als Erfolg definiert – und das wird
ein Unternehmensberater anders
bewerten als ein Krankenpfleger –,
gibt es gemeinsame Nenner: Zufrie-
denheit mit sich, seinen beruflichen
Aufgaben und dem Privatleben so-
wie einen gesunden Körper. Für die
eigene Gesundheit muss man bereit
sein, selber die Verantwortung zu
übernehmen, indem man sich auch
ein gutes Jobumfeld schafft. Da wir
als Schreibtischhelden den gesamten
Tag auf unseren vier Buchstaben sit-
zen, ist der Bürostuhl – und das mei-
ne ich vollkommen ernst – ein ent-
scheidender Faktor für Erfolg. Allein
in Deutschland sind rund 40 Milli-
onen Fehltage auf Rückenschmer-
zen zurückzuführen, 80 Prozent der
Europäer in Bürojobs leiden wö-
chentlich unter Rückenschmerzen.
Man kann sich den wirtschaftlichen
Schaden leicht vorstellen. Aber auch
das persönliche Dilemma ist groß:
Erfolg ist unter ständigen Schmer-
zen unmöglich. Viel Bewegung hilft
gegen die Schmerzen, aber wie soll
ich in einen vollen „erfolgreichen“
Arbeitstag noch Zeit für Bewegung
einbauen? Mit uns