+3 Magazin April 2019 | Page 18

+3 18 › Corinna Pommerening, Keynote Speakerin und Unternehmensberaterin INDUSTRIE 4.0 Ziele und Hemmnisse für die Anwendung Hohe Investitionskosten 68% 58% Verbesserte Kapazitätsauslastung 72% Anforderungen an den Datenschutz 58% Rein in das vernetzte Arbeiten Die Digitalisierung ist mehr als nur eine technologische Weiterentwicklung und deren Integration. Leadership und Or- ganisationsentwicklung müssen auf ei- nen notwendigen Kurswechsel geprüft werden, um die Digitalisierung nach- haltig in Unternehmen zu verankern und die Transformation zu stärken. Das aktuelle Marktumfeld verlangt kunden- zentrierte, co-kreative Prozesse, agile Arbeitsweisen und eine neue Fehlerkul- tur. Ein Verständnis dieser Notwendig- keiten und entsprechende Spielregeln führen zu Wettbewerbsvorteilen und bringen Unternehmen auf einen neuen Erfolgskurs. Eine Kultur des gemein- samen Gestaltens basiert auf diesem gemeinsamen Bekenntnis. Denk- und Wissenssilos, die das kollaborative Ar- beiten behindern, begrenzen oder sogar torpedieren, müssen im Unternehmen identifiziert und konsequent aufgelöst werden. Dazu braucht es Mut und vor allem geeignete Methoden, um diese eingefahrenen Strukturen erfolgreich zu verändern. Wertschöpfung 4.0 er- fordert diesen kulturellen Wandel: Abteilungs- und unternehmensüber- Verbesserte Prozesse Anforderungen an die Datensicherheit 43% Geringere Produktionskosten 41% Schnellere Umsetzung von individuellen Kundenwünschen 56% Mangel an Fachkräften 49% Komplexität des Themas 45% Störanfälligkeit der Systeme 21% Bessere Planung von Wartungsfenstern 19% Geringere Personalkosten 45% Fehlender Rechtsrahmen 42% Fehlende Standards 15% Flexiblere Arbeitsorganisation 14% Ansprache neuer Kundengruppen 31% Fehlende Akzeptanz in der Belegschaft 25% Nutzen ist unklar 2% 10% Entwicklung neuer oder Veränderung bestehender Geschäftsmodelle 4% Erweiterung der Produktpaleˆe Linke Grafik: Umfrage unter 397 Industrie-4.0-Anwendern und -Planern deutscher Industrieunternehmen ab 100 Mitarbeitern, 2018 Rechte Grafik: Umfrage unter 553 Produktionsleitern, Vorständen und Geschäftsführern deutscher Industrieunternehmen ab 100 Mitarbeitern, 2018 Quellen: Bitkom, Statista greifender Austausch und vernetztes Denken, das auf eine breiten Palette von Wissensressourcen zurückgreifen kann, fördern die Ideen und die Krea- tivität der Teams. Das sind essenzielle Voraussetzungen für die Zukunftsfä- higkeit von Unternehmen und auch gleichzeitig die notwendige Basis, um sich als offene Organisation an digita- len Ökosystemen beteiligen und von der neuen Plattformökonomie profitie- ren zu können. Hans Ullrich, Leser Unternehmer, ihr müsst lernen, dass Fehler dazugehören. Sowohl bei euch als auch bei euren Mitarbeitern. Das ist der Schlüssel auf dem Weg in die digitale Zukunft. DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE WENN MENSCHEN IM MITTELPUNKT STEHEN Die Wirtschaftsnachrichten werden oft von den großen Konzernen beherrscht. Wenn es aber darum geht, Arbeitsplätze zu schaffen, In- novationen voranzutreiben oder Wirt- schaftswachstum zu erzeugen, sind die mittelständischen Unternehmen die wahren Leistungsträger. In Europa erwirtschaftet der Mit- telstand etwa 30 Prozent des privatwirtschaftlichen Umsat- zes. Und er stellt ein Drittel der Arbeitsplätze in jedem Land, wie aktuelle Zahlen belegen. Umso wichtiger ist die Frage, wie Mittel- ständler weiter wachsen können. Meist helfen da- bei moderne Technolo- gien, die Mitarbeiter ent- lasten und gleichzeitig mehr einbinden. Der größte Mehrwert ent- steht für Unternehmen, wenn Menschen im Mittelpunkt der Unternehmenssoftware stehen. Das funktioniert, wenn Prozesse aus Finanzwesen, Personalverwal- tung, Analyse und Planung konse- quent für die Mitarbeiter designt und in einem einzigen System zusammenge- führt werden. So können wichtige Prozes- se über Standorte und Teams hinweg stan- dardisierter und automatisierter ablaufen. Und mit einem einheitlichen, aktuellen Datenbestand können bessere Entscheidungen getroffen werden. Mit einer einzigen cloud-basierten Lö- sung für Finanz- und HR-Manage- ment ermöglicht Workday einen vollständigen und einheitlichen Überblick über den aktuellen Da- tenbestand. Durch diese Tech- nologie können Entscheidun- gen auf Grundlage von Fakten anstatt von Vermutungen ge- troffen werden. Tausende von Unternehmen, vom Mittel- stand bis hin zu den größten Konzernen der Welt, vertrau- en Workday als Partner. In diesem Jahr konnte Workday eine branchenführende Kun- denzufriedenheit von 98 Pro- zent verzeichnen. Mehr unter: www.workday.com