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Cordula Fischer,
Grundschullehrerin
Was mich erfüllt
Viele verbinden mit dem idealen Job
den Lehrerberuf. Das kann ich nur
bestätigen. Dabei sind die Gründe,
die so mancher von außen zu sehen
meint, nicht die ausschlaggebenden.
Mittags zu Hause sein entspricht
meist nicht mehr den heutigen
Schulmodellen. Man darf auch nicht
vergessen, dass Lehrer in den Ferien
den Unterricht und Projektwochen
vorbereiten und Fortbildungen machen müssen. Aber der Beruf kann
einem ermöglichen, in dem Umfeld
zu arbeiten, das einen unbeschreiblich erfüllt: Wenn die Kinder morgens an der Scheibe klebend auf
mich warten und sich auf den Unterricht freuen, habe ich sofort gute
Laune. Gerade in der Grundschule
sind die Kinder noch hoch motiviert
und bedanken sich für den Unterricht. Ihr Feedback ist stets unmittelbar, und auch von Eltern und der
Schulleitung bekomme ich häufig
Rückmeldungen, die mich anspor-
Rolf Hinze, Leser
Immer der, den die anderen haben.
nen. Wenn man bei schwierigen
Verhältnissen Familienhilfe vermitteln kann, merkt man, dass man
auch im Kleinen etwas bewegen,
Kinder in den Schutz nehmen und
ihnen etwas mit auf den Weg geben
kann. Zudem bietet der Lehrerberuf
eine Vielzahl von Möglichkeiten:
Man kann Referendare ausbilden,
im Ausland unterrichten, sich für
die Schulleitung weiterqualifizieren
oder je nach Bundesland im Rahmen der Studienordnung mit der
Universität kooperieren und aus der
Praxis berichten. Aber das wichtigste ist, dass ich mir in kaum einem
anderen Beruf diese Herzlichkeit,
die mir begegnet, vorstellen kann.
Ann-Kathrin Neumeier, Leserin
Das Beste für jede
Lebenslage
Mit fünf Jahren möchte ich Eisverkäuferin sein, mit zwölf Jahren Balletttänzerin, mit 17 Schauspielerin,
mit 19 Aktivistin in einer Menschenrechtsorganisation, nach dem Studium als Selbstständige im Kulturbereich arbeiten, mit 32 in Teilzeit in
einer Verwaltung mit Sicherheit und
Zeit für die Kinder sein, mit 50 endlich CEO eines Dax-Konzerns mit
viel Verantwortung und bestem Einkommen, um mich mit 65 nur noch
meinen reinen Interessen als Reli-
gionswissenschaftlerin hinzugeben,
natürlich gefragt auf Kongressen.
Wenn es einen Job gäbe, bei dem
man so viele Stationen durchlaufen
könnte, das wäre der ideale.
Michael Korn, Leser
Anpassungsdruck
hemmt
Der ideale Job ist der, in dem du
du sein kannst! Nur dann ist man
glücklich und sieht Arbeit nicht als
notwendiges Übel, sondern als Teil
seines Lebens. Das Gehalt ist dabei
meines Erachtens zweitrangig.
Dies ist eine gesponserte Antwort, also eine Anzeige
Johannes Bischof,
President Konica Minolta
Business Solutions
Deutschland GmbH
Zukunft Arbeit: Eher
Situation als Ort
Die heutige Lebens- und Arbeitswelt
ist im Wandel. Wir erleben, wie das
Thema Mobilität an Bedeutung gewinnt, denn schon heute arbeitet laut
des Marktanalysten IDC ein Drittel
aller Berufstätigen teilweise an mehr
als einem Arbeitsplatz. Gleichzeitig
schreitet die Digitalisierung stark voran und gilt als entscheidender Faktor für die Zukunft und Arbeitswelt
von Unternehmen. Diese Entwicklung wird auch in unserer strategischen Ausrichtung immer wichtiger.
Ich bin davon überzeugt, dass der
Arbeitsplatz der Zukunft kein Ort,
sondern vielmehr eine Situation sein
wird. Dabei wird sich die zeitliche
Komponente verändern und Nine-tofive-Jobs werden seltener. Wir sehen
heute noch die Gegensätze: einerseits eine gesetzlich stark regulierte
Arbeitswelt, andererseits viele Menschen, die selbständig arbeiten wol-
len. Die wollen sich diesen Schranken nicht unterwerfen. Letztlich wird
man zukünftig Aufgaben erledigen,
zeitlich begrenzt, in einem Team,
das sich je nach Projekt verändert.
Der ideale Job sollte dieser Entwicklung Rechnung tragen und das nötige
Handwerkszeug bereithalten. Hiermit meine ich zum Beispiel Lösungen,
wie wir sie als IT Solutions Provider
bieten. Lösungen wie Cloud, Mobile
Solutions, Collaboration Tools oder
Augmented Reality, die speziell auf
diesen Wandel und die neuen Anforderungen ausgerichtet sind und mit
denen wir zur Gestaltung des Arbeitsplatzes der Zukunft beitragen.
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