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Manuela Schwesig,
Bundesfamilienministerin
Zeit für die Familie
Immer mehr junge Mütter arbeiten
in ihrem Beruf, immer mehr Väter
wollen sich stärker am Familienleben beteiligen. Zugleich gibt es immer mehr Familienangehörige, die
Pflege benötigen. Das stellt viele vor
große Herausforderungen. Dabei
treibt es auch die Großeltern um, wie
sehr ihre Kinder oder Enkelkinder
herausgefordert werden. Moderne
Familienpolitik muss auf diese veränderte Lebenswirklichkeit von Familien reagieren. Deshalb nehmen
wir auch die Generation der arbeitenden Mitte in den Fokus. Das ist
die Generation, die unser Land trägt.
Mir geht es darum, dass die Arbeits-
Isabel Glapa,
Leserin
zeit für Familien besser verteilt wird.
Denn für Familien ist nicht nur Geld
wichtig, sondern vor allem Zeit, die
sie mit ihren Lieben verbringen können. Dafür müssen wir Vollzeit für
Familien neu denken: Männer wünschen sich, ihre Arbeitszeit zu reduzieren, fürchten aber negative Folgen
für ihre Karriere. Frauen würden gerne mehr Stunden arbeiten, können
aber aus ihren Teilzeitjobs nicht aufsteigen. Meine Vision ist die Familienarbeitszeit. Es muss möglich sein,
dass beide Partner in der Rushhour
des Lebens für eine gewisse Dauer
ihre Wochenarbeitszeit um einige
Stunden reduzieren können – und
zwar ohne große Nachteile zu haben.
Mit der Familienpflegezeit, dem Elterngeld Plus und dem Kita-Ausbau
haben wir bereits erste Schritte auf
dem Weg dahin gemacht. In Zeiten
des demografischen Wandels und
des Fachkräftemangels profitiert davon auch die Wirtschaft.
der Elterngeneration übernommen
zu haben. Diese Erfahrung, die das
eigene Älterwerden reflektiert, ist ein
bedeutender Moment der Verbindung mit den Vorangegangenen und
verändert auch die Einsichten über
die eigene Jugend.
Im Idealfall weitet sie den Blick hin zu
einer gelassenen, toleranten Haltung
gegenüber sich selbst und den Anderen, welche auf dem Wissen gründet,
dass alle Menschen zu jeder Zeit ihres Lebens im Wandel begriffen sind.
Neben der Erkenntnis über die eigene
stetige Veränderung im Prozess des
Lebens verbindet die Fähigkeit, neugierig Fragen zu stellen und zuhören
zu können. Ich erinnere mich daran,
mich als Kind niemals in Gesellschaft
von Erwachsenen gelangweilt zu haben, solange ich mit all meinen Fragen an ihrem Leben teilhaben durfte.
In diesem Sinne versuche ich auch 20
Jahre später zu handeln: Kein Mensch
ist zu jung oder zu alt, um ernst genommen zu werden.
Erkenne dich selbst
in Anderen
Familiäre Beziehungen sind ständige
Knotenpunkte im Kontakt mit Menschen anderer Generationen. Oftmals
lassen sich in dieser Konstellation
auch persönliche Langzeitbeobachtungen tätigen, denn in wenigen anderen
gesellschaftlichen Verhältnissen haben
Menschen einen längeren Einblick in
die Entwicklung eines Anderen, selbst
wenn sich das persönliche Miteinander
durchaus immer wieder spannungsreich gestalten kann. Gleichzeitig ist
es kein Zufall, dass die meisten Kinder irgendwann im Leben feststellen,
unbewusst (ungeliebte) Eigenschaften
SAG MIR, WANN DU GEBOREN BIST UND ICH SAG DIR, WAS DU WÄHLST
MIT DEM ALTER ÄNDERT SICH AUCH DAS WAHLVERHALTEN. JE ÄLTER DIE WÄHLER SIND, DESTO EHER TENDIEREN SIE ZU DEN ZWEI GROSSEN VOLKSPARTEIEN.
JUNGE PARTEIEN GEWINNEN VOR ALLEM JUNGE WÄHLER. DIE GROSSE DIFFERENZ ZU 100 PROZENT BEI DEN JUNGEN WÄHLER IST UNTER ANDEREM
DURCH STIMMABGABEN FÜR NISCHENPARTEIEN ZU ERKLÄREN, DIE ES NICHT IN DEN BUNDESTAG GESCHAFFT HABEN – BESTES BEISPIEL SIND DIE PIRATEN.
Wähler der Bundestagswahl 2013 nach Altersgruppen,
in Prozent, mit Darstellung des Trends (linear)
Quelle: Infratest, Dimap
50
45
50
AfD
Linke
FDP
Grüne
SPD
CDU/CSU
40
41
39
37
35
30
31
28
27
25
24
22
20
22
15
11
10
5
Prozent
Alter
8
6
4
18 bis 24 Jahre
6
11
10
9
6
5
25 bis 34 Jahre
5
10
10
8
5
35 bis 44 Jahre
4
45 bis 59 Jahre
8
3
5 4
60+ Jahre
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
Rico,
Besatzungsmitglied
auf dem
PLAYMOBIL-Piratenschiff
Zeitlose
Piratenabenteuer
Ganz klar: Das PLAYMOBIL-Piratenschiff verbindet Generationen!
Seit beinahe 40 Jahren kreuzt es
bereits in Badewannen-Gewässern
weltweit. Unterschiedliche Jahrgänge von kleinen Seeräubern haben mit
mir und der PLAYMOBIL-Piratencrew schon Abenteuer erlebt. Mehr
als 16 Millionen PLAYMOBILPiratenschiffe sind seit 1978 vom
fränkischen Dietenhofen aus in See
gestochen. Und das, obwohl unser
Heimathafen mitten auf dem bayerischen Festland liegt! Mit ein bisschen Fantasie und der tatkräftigen
Unterstützung der PLAYMOBILCrew ist eben fast alles möglich.
Was ich alles an Bord des PLAYMOBIL-Piratenschiffs erlebt habe!
1986 bin ich zum ersten Mal mit dem
berüchtigten Kapitän Rotbart auf
Schatzsuche gegangen. Sein Dreispitz
mit der roten Feder, die Augenkl appe und der beeindruckende Schmerbauch – so was vergisst man nicht!
Und dann die Entdeckung unserer
allerersten Schatzinsel 1991. Ein alter
Einsiedler lebte dort in einer Hütte.
Irgendwann haben wir dann natürlich
auch den Geheimgang entdeckt, der
uns zum Schatzversteck geführt hat ...
Anfang September heißt es für mich
und meine PLAYMOBIL-Piratencrew dann erneut: Segel setzen!
Mit unserem neusten Piratenschiff
nehmen wir Kurs auf eine noch unentdeckte Schatzinsel. Die Rotröcke
sollten sich lieber in Acht nehmen!
Unser Zweimaster mit den schwarzen Segeln ist nämlich das schnellste
Schiff weit und breit. Beste Voraussetzungen für eine neue PLAYMOBIL-Piratengeneration!