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Daniela Peukert,
Designforscherin
Vereint designt
Der Trolley ist ein Produkt im Wandel: Ursprünglich als Einkaufshilfe
für Senioren konzipiert, sieht man ihn
heute als Begleiter jedes Geschäftsreisenden. Viele bestehende Produkte,
die im Hinblick auf die Bedürfnisse
einer älteren Generation entwickelt
wurden, zeigen, dass sie aufgrund
ihres höheren Komforts und ihrer
Benutzerfreundlichkeit für alle Altersgruppen attraktiv sind. Wichtig
ist jedoch, dass sie nicht aussehen wie
Sanitätshausprodukte und dadurch
den Nutzer stigmatisieren. Gutes Design verbindet Generationen, weil es
Kersten Artus,
Leserin
Generationen
inspirieren sich
Mein Enkel Oskar inspiriert mich,
Geschichten aufzuschreiben. Es sind
Erinnerungen an Momente, die ansonsten verloren gehen würden oder
an die ich mich später nur noch verschwommen erinnern würde und er
sich gar nicht mehr. Oskar ist erst 13
Monate alt. Um mich auf meine Rolle als Oma vorzubereiten, habe ich an
einem Geburtsvorbereitungskurs für
werdende Großeltern teilgenommen.
Darüber schrieb ich. Als ich dem
Jungen das erste Mal in die Augen
sah, entstand die nächste Geschichte. Über die ersten Stunden, die ich
Produkte und Dienstleistungen so
gestaltet, dass sie von möglichst vielen Menschen, ungeachtet ihrer individuellen Fähigkeiten, ihres Alters
und Geschlechts oder ihres kulturellen Hintergrunds, genutzt werden
können und ihnen gesellschaftliche
Teilhabe ermöglicht. Im Sinne eines
ganzheitlichen Ansatzes reflektiert
dieses „universelle Design“ komplexe
soziale, ökonomische und kulturelle
Kontexte und gestaltet generationsübergreifende Lösungen. Der Weg
führt fort vom Hilfsmittel für Wenige
hin zum Komfortprodukt für Viele.
Dieser Weg kann jedoch nur durch
eine konsequente Einbeziehung des
Nutzers und seiner Lebenswelt bereits zu Beginn des Gestaltungsprozesses gelingen. Gutes Design kann
helfen, dem Ziel von einfachen, generationengerechten Produkten und
Services ein Stück näher zu kommen.
alleine mit ihm verbracht habe, habe
ich die dritte kleine Geschichte aufgeschrieben. Es folgten weitere. Geschichten über unsere erste Fahrt
mit dem Zug oder über unsere erste
gemeinsame Nacht. Bislang habe ich
16 Blogeinträge über ihn verfasst. Ich
habe auch meinen Kindern Erinnerungen aufgeschrieben. Darunter
sind meine Geburtsberichte und ein
Lexikon, in dem ich Wortkreationen
wie zum Beispiel „Metterschling“,
„Steckstose“ oder „Arschlöcherin“
festgehalten habe. Sie haben sie zu
ihrer Volljährigkeit geschenkt bekommen. Auch mein Enkel wird sich
einmal in meinen Geschichten finden können. Er wird sich vielleicht
wundern. Vor allem aber wird er sich
geliebt fühlen. Mein Enkel erlebt mit
seiner Oma eine Person, die ihn bedingungslos und ohne Erwartungen
angenommen hat. Das ist vielleicht
das Besondere an Großeltern. Diese
Generationenverbindung ist einzigartig. Ein Schatz der Menschheit.
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DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
Bettina Würstl,
Geschäftsführerin
Kiddy GmbH
Die Freude am
Nachwuchs!
Kinderlachen, strahlende Augen,
kleine Hände, die die Welt entdecken.
Nichts verbindet Jung und Alt so sehr
wie die Freude, die nächste Generation beim Aufwachsen zu erleben.
Familie ist das wichtigste Bindeglied
zwischen den Generationen. Wie inspirierend ist es doch, die Welt wieder
mit Kinderaugen zu entdecken?
Bei aller Freude – was Eltern und
Großeltern gleichermaßen eint, ist jedoch auch die Sorge um das Wohlergehen der Kleinen. Fürs Baby nur das
Beste! Als Familienunternehmen und
selbst Eltern von zwei Kindern fühlen mein Mann und ich uns diesem
Rita Schäfer, Leserin
Erinnerungen für
die Zukunft
Kriege verbinden Generationen! Das
betrifft nicht nur die Leugner und
Geschichtsverdreher, die darauf pochen: „Opa war kein Nazi!“ – nahezu
70 Jahre nach dem Ende des Zweiten
Weltkriegs und der Überwindung
der Nazi-Diktatur. Oder Kriegstraumatisierte auf allen Kontinenten, die
keine Chance hatten, ihr Leiden aufzuarbeiten. Vielmehr sind auch couragierte Menschen zu nennen, die zu
verantwortlichem Erinnern beitragen. Dazu zählt Ruth Weiss, die mit
90 Jahren noch in Schulen geht und
über ihre antisemitischen Kindheits-
Anspruch besonders verpflichtet. Wir
arbeiten permanent an der Weiterentwicklung unserer Produkte, um
so den wandelnden Anforderungen
der Gesellschaft Rechnung zu tragen.
Wie bei der neuen Babyschale „Kiddy Evo-Lunafix“, in der man erstmals
das Neugeborene flach liegend im
Auto transportieren kann. Regelmäßigen Besuchen bei den Großeltern
oder Verwandten – auch wenn sie weit
entfernt wohnen – steht somit nichts
mehr im Wege. Durch die einfache
Befestigung mit der Isofix-Basis im
Auto kann die Babyschale mit wenigen
Handgriffen in ein anderes Auto eingebaut werden. Außerhalb des Autos
verwandelt sich die Babyschale mit
dem Travelsystem „Click´n Move 3“
von Kiddy in einen Kinderwagen,
denn dank der KLF-Technologie kann
der Nachwuchs entspannt und gesund
durchschlafen.
Mehr Mobilität, mehr Flexibilität,
mehr gemeinsame Zeit. Über Generationen hinweg perfekt ausgerüstet für
das Abenteuer Baby!
erlebnisse berichtet. Sie musste mit
ihrer Familie nach Südafrika fliehen,
wo sie abermals mit Antisemitismus
und mit dem Rassismus des Apartheid-Regimes konfrontiert wurde.
Erneut trat sie die Flucht an, dieses
Mal in afrikanische Nachbarländer.
Do